Ich fürchte, daß die Heraldik, welche ja nicht nur in die Zukunft blickt ("Wappen als bleibendes Zeichen einer Familie"), sondern mindestens in ebensolchem Maße die Vergangenheit betrachtet, betrachten muß, eher weniger - mit Ausnahmen natürlich - das Lebensgefühl jüngerer Menschen trifft.
Wenn wir gestandene Familienväter und -mütter uns als Bäume verstehen, wurzelnd in unseren Vorfahren und an unseren Ästen die Früchte unserer Kinder, dann interessiert den reifenden Appel im Zweifel allenfalls der Ast (der ihn eh viel zu lange festhält

) und weniger die Wurzeln

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Aber ich will nicht defätistisch klingen, jegliche Anstrengung (s.o.) ist natürlich ehrenwert

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Mein holder Sohn hat sich immerhin schon den Familienstammbaum aushändigen lassen und um seine Sprößlinge und die Familie seiner Angetrauten erweitert

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