Spangenhelm, Topfhelm und Helmkrone
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c'mon...es gab gute und schlechte, wass der Adel frueher war,
ist heute der Arbeitgeber,
heute wie auch damals gab es gute und schlechte...das gleiche fuer den Klerus!
Wo bitte liegt der Unterschied, damals wurde man wenigstens mit Gold, Silber, Kupfer oder Lebensmitteln verguetet...jetzt aber bitte nicht mit Freiheiten kommen, schaut Euch eure Arbeitsvertraege an!
...............
.........heute bekommen wir Papier!
Es giebt auch gute und schlechte Arbeitnehmer!!!
... alles dass bei Menschenhand regiert, gefuehrt, geregelt ist...kann bei Natur nicht perfekt sein
ist heute der Arbeitgeber,
heute wie auch damals gab es gute und schlechte...das gleiche fuer den Klerus!
Wo bitte liegt der Unterschied, damals wurde man wenigstens mit Gold, Silber, Kupfer oder Lebensmitteln verguetet...jetzt aber bitte nicht mit Freiheiten kommen, schaut Euch eure Arbeitsvertraege an!
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- Claus J.Billet
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- Isenberger Herold
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Ich sage immer:
Es gibt keine Gesellschaft ohne Adel.
Man muß das Kind beim Namen nennen können.
Wie weit sich der Adel für seine Aufgabe (persönlich) eignet, ist eine andere Frage. Offensichtlich gelingt es aber verschiedenen Geschlechtern, bestimmten Einstellungen und Tugenden auch über mehrere Generationen hinweg zu erhalten. Das sehe ich als durchaus löblich an.
Es gibt keine Gesellschaft ohne Adel.
Man muß das Kind beim Namen nennen können.
Wie weit sich der Adel für seine Aufgabe (persönlich) eignet, ist eine andere Frage. Offensichtlich gelingt es aber verschiedenen Geschlechtern, bestimmten Einstellungen und Tugenden auch über mehrere Generationen hinweg zu erhalten. Das sehe ich als durchaus löblich an.
- Herr von Hochtraben
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- Herr von Hochtraben
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Oh, in der Tat, ich danke Ihnen herzlich Herr Groß, für diesen Hinweis. Das hatte ich übersehen.
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Ach hätt' der Mensch doch Augen nur in seinem Kopfe.
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Zuletzt geändert von Herr von Hochtraben am 23.07.2011, 16:21, insgesamt 1-mal geändert.
- Isenberger Herold
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"einzig" habe ich nicht gesagt und würde ich auch nicht. Und natürlich gibt es leider auch Adelsgeschlechter, die nichts zusammenhält als das Geld...
Aber um auf die Helme zurückzukommen:
Einerseits macht es natürlich Sinn, Eindeutigkeit bei der Lesung zu fordern.
Wer einen Spangenhelm nur und einzig führen will, um sich damit selber zu adeln, der macht sich eher lächerlich.
Wenn allerdings jemand z.B. den Helm ganz bewußt verwenden will, um damit eine gegen bestimmte Herrschaftsschichten gewendete Philosophie auszudrücken, dann halte ich das für durchaus logisch.
Wie gesagt: Das ist ein Beispiel. Es gitb auch noch viele weitere Gründe.
Aber um auf die Helme zurückzukommen:
Einerseits macht es natürlich Sinn, Eindeutigkeit bei der Lesung zu fordern.
Wer einen Spangenhelm nur und einzig führen will, um sich damit selber zu adeln, der macht sich eher lächerlich.
Wenn allerdings jemand z.B. den Helm ganz bewußt verwenden will, um damit eine gegen bestimmte Herrschaftsschichten gewendete Philosophie auszudrücken, dann halte ich das für durchaus logisch.
Wie gesagt: Das ist ein Beispiel. Es gitb auch noch viele weitere Gründe.
- Herr von Hochtraben
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Das waren in der Tat meine Worte, präziser: die Worte Juvenals."einzig" habe ich nicht gesagt und würde ich auch nicht. Und natürlich gibt es leider auch Adelsgeschlechter, die nichts zusammenhält als das Geld...
Die nötige Differenzierung des Termins "Adel" ist mir selbstverständlich bewusst, da das Wort aber etymologisch von "edel" kommt, sollte dieselbe vielleicht garnicht nötig sein (abgesehen von ihrer geschichtswissenschaftlichen Relevanz).
Ich denke ich muss Ihnen widersprechen, wenn Sie sagen jemand der irgendetwas tut um sich zu adeln, sei lächerlich. Ich bin schlechterdings der Ansicht, jeder Mensch ist dazu angehalten sich selbst in seinem Charakter und Schaffen so hoch als ihm möglich zu adeln. So lässt sich auch die Brücke zur Heraldik und zu dieser expliziten Fragestellung spannen. Ich persönlich bin überzeugt davon, dass sich das Beschäftigen mit Geschichte, mit Heraldik, das Fortführen dieser Tradition, das Führen eines Wappens -darüberhinaus die Bestrebsamkeit zur Tugend und zum Stolz, zur Bildung der eigenen Persönlichkeit und zur Vermehrung der Schön- und Bewusstheit in der Welt, zu welcher einen ein eigenes Wappen wohl anspornen soll- eine Form der Adelung ist, die ich admodum als positiv ansehe.
- Isenberger Herold
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- Herr von Hochtraben
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Einfach dadurch allerdings nicht, nein. Es wäre jedoch andersherum denkbar den Edelmut im eigenen Bestreben als Rechtfertigung anzuführen, gewisse "Adeslattribute" in seinem Wappen zu tragen; es sind ja alle edlen Zeichen ein Quelle der Kraft, welche einen hinan hebt und streben lässt. Ich bin dieser Ansicht, es mag sein, dass sich über dieselbe aber disputieren lässt.
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