Frage: Wie wird man Heraldiker ?

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H.-P. Scharf
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Frage: Wie wird man Heraldiker ?

Beitrag von H.-P. Scharf » 23.09.2005, 10:35

Ich habe eine Frage zur Klärung des Themas:

Heraldik als Beruf

1. Welche Fähigkeiten und Wissen wird benötigt?
2. Wo kann man Prüfungen ablegen?
3. Welche Verbände-Gemeinschaften gibt es?
4. Heraldiker als Hauptberuf??


lg
HP

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Claus J.Billet
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hm...

Beitrag von Claus J.Billet » 23.09.2005, 13:24

@ Herr Scharf :lol:

zu 1. )
Grundsätzliches Interesse an allem was mit Heraldik im engeren und weiteren Sinn zu tun hat
Fachliteratur...in Metern gemessen ! :lol:
( Dies erfordert allerdings einen enormen finanziellen Aufwand. das über die Jahre angewachsene Archiv , welches mir zur Verfügung steht, dürfte sich gut und gerne so um den 5-stelligen Bereich bewegen,...vor dem Komma ! )
Um alles "intus" zu bekommen brauchen Sie eigentlich viele Jahre !
( ..ich übe diesen freien "Beruf" nun seit ca. 40 Jahren aus > einschl. Lehrzeit < und lerne noch immer dazu ! ) :oops:
> die Bezeichnung "Heraldiker" bezeichnet lediglich eine Tätigkeit auf dem Gebiet der Hilfswissenschaft Heraldik und ist als Berufsbezeichnung noch nicht geschützt ! <
Entsprechende Bestebungen der Kunstakademien sind im Gange !

zu 2.)
Eine Prüfung als solche ( z.Bsp. als "Zulassung" ) gibt es nicht !
Hier entscheidet allein Ihre Fähigkeit und Können, die Sie praxsisbezogen unter Beweis stellen. Eine entsprechende Anzahl von Wappenerstellungen z.Bsp., die ohne Beanstandungen bei den Wappenrollen eingetragen wurden beweisen ja, - i.d.R.- Ihren Wissensstand über die Heraldik.
Wobei es mit der Wappenerstellung alleine nicht getan ist. Hier kommt zum großen Teil noch die Genealogie hinzu.

zu 3.)
Berufsverbände im eigentlichen Sinn gibt es für heraldisch Tätige nicht.
An deren Stelle treten die einzelnen Heraldischen Vereine und Gesellschaften mit entsprechenden Satzungen.

zu 4.)
Von der Tätigkeit des Hauptberufs "Heraldiker" möchte ich eigentlich abraten. Es sei denn, Sie besitzen genügend finanzielle Mittel um sich über lange Zeit unabhängig zu bewegen. Oder aber einen Nebenberuf der Sie absichert.
Der größte Teil der auf dem Gebiet der Heraldik tätigen übt dieses im Nebenberuf aus. :lol:
Bei mir selber hat mein Studium für Kunstmalerei, zu dem auch als Randgebiet die Heraldik gehört, manches erleichtert.
Nach der beruflichen Grundausbildung und praxisbezogenen Arbeiten - sowie einigen Ausstellungen - hatte ich die Gelegenheit meine Erfahrungen durch Studien im weiteren Umland zu vertiefen. Aufenthalte und das Arbeiten in Frankreich, Niederlande, Österreich, Südtirol und Italien über insgesamt mehrere Jahre brachten einen enorm vielseitigen Erfahrungswert. Arbeiten mit alten Techniken werden heute leider nicht mehr gelehrt - sind aber wieder gefragt! Das Mittelalter mit seinem dekorativen Ambiente hat sich, trotz wechselnder Modeerscheinungen, immer wieder behauptet !
Und dazu gehören natürlich auch Wappen ! :lol:

Allgemein:
Leider glauben viele, daß es genügt ein Wappen "zusammenzubauen" um sich "Heraldiker" nennen zu können. Daß hier ein weitaus anderer Hintergrund nötig ist wird in der ersten Begeisterung übersehen.
Ais eigener Praxis kann ich behaupten, daß dies ein großer Irrtum und Fehler ist.
Was mancheiner natürlich, im jugendlichen Überschwang, nicht glauben will ! :lol:
"Aber oftmals ist das Ei klüger als die Henne"!:lol:

Nicht umsonst versuchen wir hier im Forum Aufklärung über Heraldik zu betreiben.
Dies nur als kleiner Überblick ! :lol: :lol:
Zuletzt geändert von Claus J.Billet am 23.09.2005, 15:45, insgesamt 1-mal geändert.

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H.-P. Scharf
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Beitrag von H.-P. Scharf » 23.09.2005, 13:36

Werte Herren Heraldiker :)

Ich habe diese Frage (nur) aus grossem Interesse gestellt.
Ich habe nicht vor Heraldiker zu werden :wink: genausowenig wie Austronaut, Physiker etc. , deren Berufe ich auch interessant finde.

Meinen Respekt vor Ihren Arbeiten und ihres Wissens, die sie uns Laien (meisten Leser des Forums, wie mich) , hier immer wieder unter Beweis stellen. :D

Bitte Sie daher nur aus grossem Interesse um eine Antwort auf meine Frage(n).

mit besten dank
Hans-Peter Scharf

:)


edit : beim Schreiben dieses Artikels , wurde soeben eine Antwort gegeben!

Ich danke herzlichst :)

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H.-P. Scharf
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Beitrag von H.-P. Scharf » 23.09.2005, 17:38

@Herrn Claus J.Billet :D

Ich möchte mich nochmals freundlichst bei Ihnen für diese umfassende Antwort bedanken. :lol:

da bleibt mir nur mehr eins zu sagen:

:arrow: RESPEKT :wink:

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münchnerherold
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Beitrag von münchnerherold » 23.09.2005, 23:32

Sehr geehrter Herr Scharf,
Herr Billet hat versucht den Beruf des Heraldikers
sehr gut zu beschreiben, was man in der Kürze fast
garnicht wegen des Umfanges kann.
Ich kenne verschiedene Leute die sich Heraldiker
nennen aber keine sind und auch keine werden weil
Sie den Sinn und die Verantwortung in der Aufgabe
nicht erkennen.
Ein Heraldiker ist man, wenn man es nicht mehr sagen
muss das man einer ist.
Der neugegründete Interessenverband Deutscher Wappen,
könnte wie ich es mir schon lange Jahre wünsche, eine
Institution werden für Beratung und Betreuung junger
heraldisch interessierter Leute. Für Damen wie für Herren.
Schreiben kann man zu Ihren Fragen ein ganzes Buch,
was auch schon viele gemacht haben.
Herr Scharf, ich sag Ihnen mal eine Gute Nacht,
bis zum nächstenmal,
freundliche Grüsse, Alois Kurzmeier MH. :D
Sagen was man denkt, machen was man sagt.

Mitglied bei:
BLF
COMP GEN
DAGV
www.muenchner-wappen-herold.de

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Claus J.Billet
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Beitrag von Claus J.Billet » 24.09.2005, 01:14

@ Herr Scharf :lol:

Den Ausführungen des Kollegen A.Kurzmeier kann ich mich nur anschließen.
Wenn Sie hier im Forum die unter der Rubrik
"Eine Einführung in die Heraldik" aufgezeigten Artikel lesen, bekommen sie in ungefähr einen groben Überblick über die Vielseitigkeit der Materie.
http://www.heraldik-wappen.de/viewforum.php?f=3
Und dies ist nur die grobe Zusammenfassung der Grundzüge.
Unter der Rubrik "Literatur" finden Sie einen kleinen Auszug
von Fachliteratur, der natürlich für den Interessierten nur ein Wegweiser in die Heraldik sein kann.
http://heraldik-wappen.de/viewforum.php?f=7
Die weitere Vertiefung muß und kann dann nur durch weiterführendes Studium erarbeitet werden.
Auch wird gerne übersehen, daß die Heraldik nur der Bruchteil der Wissenschaft Geschichte und Historie ist.
Und diese beiden wichtigen Teilbereich dürfen keinesfalls unbeachtet bleiben.
Wir, die hier hier im Forum tätig sind, können den Interessierten nur die groben Umrisse vermitteln. Alles andere, tiefergehendes und weiterführendes Wissen, würde den Rahmen des Forums sprengen.
Unser Hauptanliegen ist, die Irrungen und die vielen Mißverständnisse die leider teilweise über die Heraldik als solcher und insbesonders über das Wappenwesen, bestehen , aufzuklären.
Durch die von mir in Schulen durchgeführten Vorträge über das Mittelalter und die Heraldik, ist mir auch bekannt, daß ein nicht geringer Teil der Zuhörer plötzlich mit dem Bekenntnis herausrückten:..."Wir haben auch ein Wappen zu Hause an der Wand hängen, einer unserer Vorfahren war von Adel !" , :lol:
Den solcherlei "Bekennenden" dann vor versammelter Zuhörerschaft darauf hinzuweisen, daß das von ihm geschilderte Wappen lediglich ein "Zunftwappen" ist, verkneife ich mir natürlich.

...dies wird dann in einem privaten Gespräch erledigt, wobei mir der stolze "Adels-Abkömmling " dann doch manchmal recht leid tut.
:lol:
Aber dies nur am Rande ! :lol: :lol:

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Apri
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Beitrag von Apri » 24.09.2005, 10:12

Um die Worte eines ehrwürdigen Falkners auf die Heraldik zu übertragen:

Heraldiker wird man nicht , man ist es. :D
MfG

D.Stys

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Jochen
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Beitrag von Jochen » 24.09.2005, 11:51

Apri hat geschrieben:
Heraldiker wird man nicht , man ist es. :D
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt.

Schöne Grüße

Jochen Wilke

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Apri
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Beitrag von Apri » 24.09.2005, 12:30

Jochen hat geschrieben:
Apri hat geschrieben:
Heraldiker wird man nicht , man ist es. :D
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt.

Schöne Grüße

Jochen Wilke
Da möchte ich Herr Wilke zustimmen! Ehe Leute sich gleich wieder aufregen, deute ich mal, wie ich die Worte dieses Falkners verstehe:

Natürlich gehört es dazu heraldische Kenntnisse zu haben und Wappen zu schaffen die den strengen Richtlinien von Wappenrollen genügen.
Doch wie Herr Scharf sagen würde,ist es für einen Normalbürger nicht besonders erstrebenswert ein Heraldiker zu sein, - so wenig wie ein Astronaut oder ein Physiker. Das erklärt sich aus der Bereitschaft eines Heraldikers sich mit Geschichte , Kunst und der umfassenden Kunst der Heraldik auseinanderzusetzen. Das man dafür gleich 5 stellige Summen vor dem Komma ausgeben muss bezweifele ich einfach mal. Fleiß und die Arbeitsbereitschaft sollten genügen.

Was der Falkner wohl sagen wollte: Man muss die richtige innere Einstellung zu Heraldik haben, um wirklich ein Heraldiker zu sein, denn allein die 50 Euro für eine Wappenerstellung in zwei Monaten sind sicher nicht die Hauptmotivation als Heraldiker tätig zu sein!
MfG

D.Stys

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Claus J.Billet
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grins

Beitrag von Claus J.Billet » 24.09.2005, 12:42

@ Herr Wilke :lol:

Zitat:
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt.

oder aber auch:

Tu si hic sis, aliter senitias !
Wärst Du an meiner Stelle, Du würdest anders denken !
:wink:

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A.Jacob
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Beitrag von A.Jacob » 24.09.2005, 13:50

Herr Stys,
Fleiß und die Arbeitsbereitschaft sollten genügen.
Bei was wollen Sie denn fleißig sein, wenn sie sich nicht die nötige Fachliteratur zulegen wollen. Es sagt ja keiner das sie sich sofort sämtliche Heraldische Literatur zulegen müssen, aber wenn sie sich schon bei einem Buch für 13 Euro auf die Hinterbeine stellen, obwohl dieses Buch Ihre Fragen beantwortet....

Eine gute innere Einstellung und Fleiß allein wird beim Selbststudium der Heraldik nicht ausreichen.
Neue Wappen zu entwerfen ist nicht alles, aber ich habe das Gefühl Sie sind dieser Ansicht, auch wenn Sie es nicht zugeben wollen.

Vielleicht interpretiere ich aber auch nur Ihre Postings falsch.
Mit freundlichen Grüßen

http://www.wappenkunst.de

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Claus J.Billet
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Beitrag von Claus J.Billet » 24.09.2005, 14:09

@ Herr Stys

Ihre Einlassungen zeigen den "Fachmann" ! :lol:

Zitat:
Das man dafür gleich 5 stellige Summen vor dem Komma ausgeben muss bezweifele ich einfach mal.

Und wo bleibt die Nachforschung über evtl. alte eingetragene Wappen ?
Wo sichern Sie sich ab, daß ihren Kunden keine evtl. bereits bestehende Wappenzeichnung vorgelegt wird ?
Bei der ungeheuer vielfältigen Anzahl von Wappen besteht durchaus die Möglichkeit einer Duplette.
Haben Sie überhaupt den Schimmer einer Ahnung was Sammlungen wie Siebmacher, Rietstap, Adler usw. heute kosten ?
das meiste bekommen Sie heutzutage nur noch Antiquarisch !
Natürlich können Sie auch immer in die Landesbibliothek rennen, wobei durchaus nicht sicher ist ob dort auch alle Bände vorhanden sind.
Woher glauben Sie, bekommen ein großteil der hier Anfragenden Auskünfte über die alten Wappen ?

Zitat:
Fleiß und die Arbeitsbereitschaft sollten genügen.

Ihr Wort in Gottes Gehörgang !
:cry:

Ich hatte mir eigentlich vorgenommen auf Ihre Postings nicht mehr zu antworten, aber eingedenk, daß diese auch von Laien der Heraldik gelesen werden, muß ich hier zwangsweise doch einen Kommentar abgeben.
Sie, der sich als "Heraldiker" bezeichen, also vorgeben sich in der Materie auszukennen, sollten mit dererlei Anmerkungen vorsichtiger und zurückhaltender sein.
Ohne Hintergrundwissen und einschlägige Fachliteratur ist es nicht möglich dem Kunden umfassende Informationen zukommen zu lassen.
Ich bedaure Ihre Einstellung und kann nur hoffen, daß Sie diese schnellstmöglich ändern können!

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GM
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Beitrag von GM » 24.09.2005, 14:20

Am 24.09.05 Apri hat geschrieben:Um die Worte eines ehrwürdigen Falkners auf die Heraldik zu übertragen:
Heraldiker wird man nicht , man ist es. :D
Sehr geehrter Herr Stys,
ohne wirklich profunde Kenntnisse über die Falknerei zu besitzen würde ich einmal vermuten, daß ein Mensch, der über die "richtige Einstellung", jedoch keine weiteren Vorkenntnisse verfügt, eher schmerzhafte Erfahrungen im Umgang mit den edlen Jagdvögeln macht.

Am 24.09.05 Apri hat geschrieben:... Was der Falkner wohl sagen wollte: Man muss die richtige innere Einstellung zu Heraldik haben, um wirklich ein Heraldiker zu sein, ...
Dies mag, auch wenn es ein wenig allgemein formuliert ist, durchaus stimmen. Es bedeutet aber in meinen Augen nicht, daß allein der Wunsch, auch wenn er noch so brennend ist wie Ihrer offensichtlich, alleine ausreicht und alles Lernen und Üben und letzlich Erfahrung überflüssig macht.

Am 30.07.05 Apri hat geschrieben:... Mir macht es auch grossen Spass Wappenentwürfe zu fertigen, auch wenn ich kein Profi bin ,wie ein geschulter Heraldiker. ... .Ich liebe es mich mit Geschichte zu beschäftigen und habe die Heraldik neu für mich entdeckt. ...
Sie haben dies vor nicht einmal zwei Monaten geschrieben. Seitdem sind Sie durchaus mit viel Interesse dabei. Wäre es aber nicht besser, nicht schon jetzt die Bezeichnung "Heraldiker" für sich zu reklamieren und diese (und sich selbst) dadurch zu diskreditieren?
Mit freundlichen Grüßen
Greis-Maibach

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Apri
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Beitrag von Apri » 24.09.2005, 15:13

Hallo die lieben Herrn,

Konkurrenz wird es immer geben! Sie vergessen dabei , dass es außer mir der wirklich an Heraldik interessiert ist, unzähilige andere Anbieter gibt.

Viele Herrn hier überzeugen durchaus mit schönen Wappen, daher wundert mich etwas ihre Einstellung. Es wird immer Leute geben die lieber einfache Qualität zum kleineren Preis wählen oder sich diese grafische und heraldische gute Qualität einfach nicht leisten können!
Leider wird heutzutage auch lieber ein PKW gekauft statt in
die eigene Familie zu investieren und so dauerhafte Werte zu schaffen.

Da Sie Herr Greis-Maibach damals freundlich und hilfbereit waren, verzichte ich vorläufig mich Heraldiker zu nennen. Ich hoffe meine Wappen werden mich als Heraldiker kennzeichnen.
Zuletzt geändert von Apri am 24.09.2005, 15:26, insgesamt 1-mal geändert.
MfG

D.Stys

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H.-P. Scharf
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Beitrag von H.-P. Scharf » 24.09.2005, 15:24

@Herrn Stys,

ihre Worte :
Konkurrenz wird es immer geben!

ich möchte hierauf nochmals Herrn Billet zitieren aus seiner 1. Antwort zu 4.:

Aufenthalte und das Arbeiten in Frankreich, Niederlande, Österreich, Südtirol und Italien über insgesamt mehrere Jahre brachten einen enorm vielseitigen Erfahrungswert. Arbeiten mit alten Techniken werden heute leider nicht mehr gelehrt - sind aber wieder gefragt!

Es muss nicht immer Konkurrenz geben! :wink:

lg
hp

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