kleines Sommerrätsel
Moderatoren: Markus, Christian Ader
Re: kleines Sommerrätsel
Hallo Gerd und in die Runde
Mein Tipp: Vom Bild des Wappens bzw. der Blasonierung
Christian Jakob Wagenseil nach diesem Auszug
gefunden hier
https://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a103219.pdf
sowie hier mit Wappenabbildung
https://www.angelfire.com/wa2/wagenseil/index.htm
Gruß aus South Carolina (während einer Nachmittagspause)
Kurt
Mein Tipp: Vom Bild des Wappens bzw. der Blasonierung
Christian Jakob Wagenseil nach diesem Auszug
gefunden hier
https://www.mgh-bibliothek.de/dokumente/a/a103219.pdf
sowie hier mit Wappenabbildung
https://www.angelfire.com/wa2/wagenseil/index.htm
Gruß aus South Carolina (während einer Nachmittagspause)
Kurt
kleines Sommerrätsel
Gratuliere Kurt!
Du hast ihn gefunden. Hier bei Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Jakob_Wagenseil
Er hatte nur zwei Wappen verliehen. Das für seine Familie an seinen Vater am 8.11.1792 und das andere an Franz Josef Degenhardt, Ratsverwalter und Stadtbaumeister sowie Handelsherr in Kaufbeuren am 17.4.1793.
Das Degenhardt-Wappen wird folgend beschrieben:
In Rot zwei schräggekreuzte gestürzte silberne Degen. Auf dem rot-silbern bewulsteten Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender rot gekleideter Mann, in der Rechten einen Degen haltend, den er auf dem Helm zu biegen versucht.
Du hast ihn gefunden. Hier bei Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Jakob_Wagenseil
Er hatte nur zwei Wappen verliehen. Das für seine Familie an seinen Vater am 8.11.1792 und das andere an Franz Josef Degenhardt, Ratsverwalter und Stadtbaumeister sowie Handelsherr in Kaufbeuren am 17.4.1793.
Das Degenhardt-Wappen wird folgend beschrieben:
In Rot zwei schräggekreuzte gestürzte silberne Degen. Auf dem rot-silbern bewulsteten Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsender rot gekleideter Mann, in der Rechten einen Degen haltend, den er auf dem Helm zu biegen versucht.
kleines Sommerrätsel
Ich stelle mal wieder ein Wappen ein und möchte wissen wer es verliehen bekam.
Hinweis: Der Wappenträger war im 16.Jh. höchster Bergbaubeamter im Königreich Böhmen, königlicher Münzmeister in Prag und ein führender Experte für Bergbau und Metallurgie.
Hinweis: Der Wappenträger war im 16.Jh. höchster Bergbaubeamter im Königreich Böhmen, königlicher Münzmeister in Prag und ein führender Experte für Bergbau und Metallurgie.
Re: kleines Sommerrätsel
Guten Morgen Gerd,
heute schon vor dem Frühstück:
Lazar Erkher(r) von Schreckenfeld, siehe hier:
https://www.archivinformationssystem.at ... ID=1793981
Auch so geschrieben: Schreckenfels, siehe hier:
https://www.deutsche-biographie.de/sfz13487.html
Und auch Schreckenfelß, siehe hier:
https://www.archivinformationssystem.at ... ID=1793423
Wie lautet denn nun der richtige Name?
Beste Grüße
Robert
heute schon vor dem Frühstück:
Lazar Erkher(r) von Schreckenfeld, siehe hier:
https://www.archivinformationssystem.at ... ID=1793981
Auch so geschrieben: Schreckenfels, siehe hier:
https://www.deutsche-biographie.de/sfz13487.html
Und auch Schreckenfelß, siehe hier:
https://www.archivinformationssystem.at ... ID=1793423
Wie lautet denn nun der richtige Name?
Beste Grüße
Robert
kleines Sommerrätsel
Gratuliere Robert!
Der richtige Name ist Lazar Ercker von Schreckenfels.
Die Familie stammt ursprünglich aus Nürnberg und war dort im Handel tätig. Als der Silberbergbau im Erzgebirge im 15.Jh. so richtig los ging, kamen sie nach Annaberg wo Lazar um 1528 geboren wurde. Studiert hatte er in Wittenberg und war 1555 Probationsmeister im Dienst von Kurfürst August von Sachsen. 1558 ging er auf Empfehlung des Kurfürsten als Münzmeister nach Goslar in die Dienste von Herzog Heinrich d.J. von Braunschweig. 1565 kehrte er nach Sachsen zurück. Auf Grund von Intrigen bei der kurfürstl. Verwaltung ging er enttäuscht 1567 ins böhmische Joachimsthal. 1568 stellte er einen Antrag um Anstellung bei der königlichen Kammer bzw. beim Kaiser selbst. Der Obermünzmeiser Karl von Bieberstein empfahl, ihn als Gegenprobierer in Kuttenberg anzustellen, was auch geschah. Durch seine gute Arbeit wurde er schon 1570 in die königl.-böhm. Kammerbuchhaltung berufen. Im Juni wurde er dann, auf Grund seines hervorragenden Wissens, zum Oberbergmeister Böhmens berufen und 1591 Oberstmünz- und Oberstbergmeister. Nach seinem Tod am 16.1.1594 führte das Amt des Münzmeisters, auf seinen Wunsch in einem hinterlassenen Brief hin, seine Witwe bis 1600 weiter. 1614 wurde sein Sohn Johnann Münzmeister in Prag.
Er hat einige Schriften zum Montanwesen hinterlassen und in Prag existiert noch heute ein Tunnel von der Moldau zum Stromovka-Park um die dortigen Teiche mit Wasser zu versorgen, welcher von ihm als Leitender Bauingenieur für Kaiser Rudolf II. angelegt wurde.
Soweit in Kürze etwas zu ihm.
Der richtige Name ist Lazar Ercker von Schreckenfels.
Die Familie stammt ursprünglich aus Nürnberg und war dort im Handel tätig. Als der Silberbergbau im Erzgebirge im 15.Jh. so richtig los ging, kamen sie nach Annaberg wo Lazar um 1528 geboren wurde. Studiert hatte er in Wittenberg und war 1555 Probationsmeister im Dienst von Kurfürst August von Sachsen. 1558 ging er auf Empfehlung des Kurfürsten als Münzmeister nach Goslar in die Dienste von Herzog Heinrich d.J. von Braunschweig. 1565 kehrte er nach Sachsen zurück. Auf Grund von Intrigen bei der kurfürstl. Verwaltung ging er enttäuscht 1567 ins böhmische Joachimsthal. 1568 stellte er einen Antrag um Anstellung bei der königlichen Kammer bzw. beim Kaiser selbst. Der Obermünzmeiser Karl von Bieberstein empfahl, ihn als Gegenprobierer in Kuttenberg anzustellen, was auch geschah. Durch seine gute Arbeit wurde er schon 1570 in die königl.-böhm. Kammerbuchhaltung berufen. Im Juni wurde er dann, auf Grund seines hervorragenden Wissens, zum Oberbergmeister Böhmens berufen und 1591 Oberstmünz- und Oberstbergmeister. Nach seinem Tod am 16.1.1594 führte das Amt des Münzmeisters, auf seinen Wunsch in einem hinterlassenen Brief hin, seine Witwe bis 1600 weiter. 1614 wurde sein Sohn Johnann Münzmeister in Prag.
Er hat einige Schriften zum Montanwesen hinterlassen und in Prag existiert noch heute ein Tunnel von der Moldau zum Stromovka-Park um die dortigen Teiche mit Wasser zu versorgen, welcher von ihm als Leitender Bauingenieur für Kaiser Rudolf II. angelegt wurde.
Soweit in Kürze etwas zu ihm.
kleines Sommerrätsel
Das dürfte nicht schwer sein. Ich stelle aber trotzdem die Fragen.
- Wo war ich?
- Wie sind die Wappen einzuordnen? (Zu was oder wen gehören sie?)
- An welchem Gebäude sind sie?
- Welcher berühmte Buchautor wurde hier geboren?
- Wo war ich?
- Wie sind die Wappen einzuordnen? (Zu was oder wen gehören sie?)
- An welchem Gebäude sind sie?
- Welcher berühmte Buchautor wurde hier geboren?
Re: kleines Sommerrätsel
Hallo Gerd,
einen schönen Ausflug hast Du da gemacht! Und schöne Bilder vom Rathaus mit den Wappen !
Die Werke des Buchautors habe ich als Kind verschlungen. Nachts heimlich mit der Taschenlampe unter der Bettdecke gelesen, obwohl ich schlafen sollte! Das waren noch Zeiten!
Alle anderen Fragen werden hier https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenstein-Ernstthal beantwortet.
einen schönen Ausflug hast Du da gemacht! Und schöne Bilder vom Rathaus mit den Wappen !
Die Werke des Buchautors habe ich als Kind verschlungen. Nachts heimlich mit der Taschenlampe unter der Bettdecke gelesen, obwohl ich schlafen sollte! Das waren noch Zeiten!
Alle anderen Fragen werden hier https://de.wikipedia.org/wiki/Hohenstein-Ernstthal beantwortet.
Re: kleines Sommerrätsel
Dieter, Du hast es!
Das linke Wappen ist das ehemalige Wappen von Hohenstein, das rechte Wappen das ehemalige Wappen von Ernstthal und das in der Mitte das Wappen nach der Vereinigung beider Orte zu Hohenstein-Ernstthal.
Das Geburtshaus von Karl May wollte ich auch noch ablichten, da finden aber derzeit Umbauarbeiten und Restaurierungen statt. Mit Bauzaun davor ist da nicht viel zu sehen.
Ich bin übrigens öfter dort, da es ein Nachbarort von mir ist und dort die jüngsten Enkelkinder (1½ und 3½) wohnen.
Das linke Wappen ist das ehemalige Wappen von Hohenstein, das rechte Wappen das ehemalige Wappen von Ernstthal und das in der Mitte das Wappen nach der Vereinigung beider Orte zu Hohenstein-Ernstthal.
Das Geburtshaus von Karl May wollte ich auch noch ablichten, da finden aber derzeit Umbauarbeiten und Restaurierungen statt. Mit Bauzaun davor ist da nicht viel zu sehen.
Ich bin übrigens öfter dort, da es ein Nachbarort von mir ist und dort die jüngsten Enkelkinder (1½ und 3½) wohnen.
-
- Mitglied
- Beiträge: 5020
- Registriert: 09.08.2005, 13:20
kleines Sommerrätsel
Sehr schön!
Ich benötigte zur Lösung des Rätsels etwa 10 Minuten.
Hilfreich war hier der Christophorus im Wappen. -
Als Junge las ich - ebenso wie Dieter - mit unendlicher
Begeisterung sämtliche Bände aus Karl Mays bekannter
Abenteuerserie, freilich nicht im Bett mit einer Taschen-
lampe, da in den 1940er Jahren uns Kindern keine
Taschenlampen zur Verfügung standen.
Freundliche Grüße vom Rhein
Ich benötigte zur Lösung des Rätsels etwa 10 Minuten.
Hilfreich war hier der Christophorus im Wappen. -
Als Junge las ich - ebenso wie Dieter - mit unendlicher
Begeisterung sämtliche Bände aus Karl Mays bekannter
Abenteuerserie, freilich nicht im Bett mit einer Taschen-
lampe, da in den 1940er Jahren uns Kindern keine
Taschenlampen zur Verfügung standen.
Freundliche Grüße vom Rhein
Re: kleines Sommerrätsel
Die Bücher habe ich als Kind, wie viele andere sicher auch, gern gelesen und wollte sie auch ungern aus der Hand legen um schlafen zu müssen.
Eine schöne und spannende Lektüre!
Eine schöne und spannende Lektüre!
Re: kleines Sommerrätsel
Sommerrätsel? Wieso SOMMER-Rätsel ?
Keine kleine Kunst, Generationen - wenn ich das sagen darf - von (vermutlich überwiegend männlichen) Kindern zu faszinieren. Ein Hoch auf den - zumindest mental - polyglotten Sachsen!
Keine kleine Kunst, Generationen - wenn ich das sagen darf - von (vermutlich überwiegend männlichen) Kindern zu faszinieren. Ein Hoch auf den - zumindest mental - polyglotten Sachsen!
kleines Sommerrätsel
Hier wieder die Frage von mir:
Wo war ich?
Damit es nicht zu leicht wird die farblose Wappenabbildung an der Grabstätte statt der colorierten am Eingangsportal.
Wo war ich?
Damit es nicht zu leicht wird die farblose Wappenabbildung an der Grabstätte statt der colorierten am Eingangsportal.
kleines Sommerrätsel
Hier nun die farbige Variante über dem Eingangsportal. Als Hinweis von mir sei erwähnt das lediglich die Rose im Schildfuss schwarz ist. Das andere ist Blau.
Re: kleines Sommerrätsel
Hallo,
du warst auf/bei Schloss Wildenfels.
Es ist das Wappen der Grafen von Solms-Wildenfels
Grüße
Lars
du warst auf/bei Schloss Wildenfels.
Es ist das Wappen der Grafen von Solms-Wildenfels
Grüße
Lars
kleines Sommerrätsel
Glückwunsch! Du hast es!
Ich war auf Schloss Wildenfels und bei einem Bekannten der direkt davor in der ehemaligen Schlossbrauerei wohnt.
Ich war auf Schloss Wildenfels und bei einem Bekannten der direkt davor in der ehemaligen Schlossbrauerei wohnt.