Hallo Kurt,
wenn das eine spezielle Spezialkrone sein sollte, dann sollte man das besser ohne Lupe erkennen können....
Aber selbst dann... ne Helmkrone ist zunächst mal nur ne Helmkrone...
Schöne Grüße
Jochen
Max v. Asten
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Re: Max v. Asten
Ne suy plus vil que les aultres
jochen
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Re: Max v. Asten
Hallo erstmal vielen Dank für die vielen Kommentare.
Also ich beabsichtige nicht das Wappen zu führen. Vor allen Dingen aber müsste man wohl den Text verschwinden lassen. Das Thema Kaiser Rudolf ist mir bekannt. Allerdings wusste ich nicht ab wann er nicht mehr regierungsfähig gewesen ist. Ich dachte das hätte länger zurück gelegen.
Wie ich eingangs geschrieben habe interessiert mich die Geschichte hinter der Geschichte.
Es wird wohl kaum ein Geschäftsarchiv von ihm geben aus dem man den Auftraggeber entnehmen kann.
Aber wie sind die Geschäfte überhaupt entstanden. Werbung, Marketing, regional, überregional, international?
Ist er über die Dörfer getingelt und hat den Bauern so was über geholfen.
Hatte die Regionalität was zu bedeuten. Rupboden - Bad Neustadt 51 km.
Fragen über Fragen, Gruß Friedrich
Also ich beabsichtige nicht das Wappen zu führen. Vor allen Dingen aber müsste man wohl den Text verschwinden lassen. Das Thema Kaiser Rudolf ist mir bekannt. Allerdings wusste ich nicht ab wann er nicht mehr regierungsfähig gewesen ist. Ich dachte das hätte länger zurück gelegen.
Wie ich eingangs geschrieben habe interessiert mich die Geschichte hinter der Geschichte.
Es wird wohl kaum ein Geschäftsarchiv von ihm geben aus dem man den Auftraggeber entnehmen kann.
Aber wie sind die Geschäfte überhaupt entstanden. Werbung, Marketing, regional, überregional, international?
Ist er über die Dörfer getingelt und hat den Bauern so was über geholfen.
Hatte die Regionalität was zu bedeuten. Rupboden - Bad Neustadt 51 km.
Fragen über Fragen, Gruß Friedrich
Re: Max v. Asten
Hallo!
Anbei zwei Werbeanzeigen des Max von Asten aus den Jahren 1867 und 1875.
[Saal-Bote, Nr. 86, Kissingen, vom Donnerstag, den 18. Juli 1867, S. 4.]
[Der Starnberger See-Bote, Nr. 32, Starnberg, vom Samstag, den 4. Dezember 1875, S. 4.]
Verfolgt wurden diese Wappenschwindler damals im Deutschen Reich anscheinend eher selten. Ganz anders in Österreich, wo es mehrere Prozesse gegen sie gab, und das konnte dann schon mal für den ein oder anderen "Künstler" mit 5 Monaten "Kerkerhaft" enden.
Ich habe anbei die Prozessberichterstattung aus der Zeitung "Neues Wiener Tageblatt" vom 23.- 25. Oktober 1905 in eine Datei kopiert. Die Gerichtsverhandlung zeigt schön, wie diese Wappenmaler gearbeitet haben und wie verrückt die Leut' damals nach Stammbäumen und Wappen waren.
Wobei - daran hat sich wohl bis in unsere Tage nicht viel geändert ...
Die pdf-Datei ist hier: https://www.directupload.net/file/d/613 ... dp_pdf.htm
Jeweils in der Rubrik "Gerichtssaal", verteilt auf drei Tagesausgaben.
MfG
Manni
Anbei zwei Werbeanzeigen des Max von Asten aus den Jahren 1867 und 1875.
[Saal-Bote, Nr. 86, Kissingen, vom Donnerstag, den 18. Juli 1867, S. 4.]
[Der Starnberger See-Bote, Nr. 32, Starnberg, vom Samstag, den 4. Dezember 1875, S. 4.]
Verfolgt wurden diese Wappenschwindler damals im Deutschen Reich anscheinend eher selten. Ganz anders in Österreich, wo es mehrere Prozesse gegen sie gab, und das konnte dann schon mal für den ein oder anderen "Künstler" mit 5 Monaten "Kerkerhaft" enden.
Ich habe anbei die Prozessberichterstattung aus der Zeitung "Neues Wiener Tageblatt" vom 23.- 25. Oktober 1905 in eine Datei kopiert. Die Gerichtsverhandlung zeigt schön, wie diese Wappenmaler gearbeitet haben und wie verrückt die Leut' damals nach Stammbäumen und Wappen waren.
Wobei - daran hat sich wohl bis in unsere Tage nicht viel geändert ...
Die pdf-Datei ist hier: https://www.directupload.net/file/d/613 ... dp_pdf.htm
Jeweils in der Rubrik "Gerichtssaal", verteilt auf drei Tagesausgaben.
MfG
Manni
Zuletzt geändert von Manni24 am 23.03.2021, 13:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Max v. Asten
Hallo Manni, prima so was habe ich gesucht.
Weißt Du zufällig in welcher Zeitung die 2. Annonce erschienen ist.
Die 1. ist aus dem Saal-Boten aus Bad Kissingen also eine Zeitung nur 22 km von Bad Neustadt entfernt.
Also ist wohl auch anzunehmen, dass er auch im Brückenauer Anzeiger geworben hat.
Der Brückenauer Anzeiger erschien als „unabhängige Heimatzeitung“ von 1879 bis 1977. Ende der 1930er Jahre stellte das Lokalblatt sein Erscheinen ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging es erst im Juli 1949 wieder in den Druck. Das Blatt kam anfangs zweimal pro Woche heraus, dann öfter. Verlegt wurde der Brückenauer Anzeiger zunächst bei Eisenacher, später bei Nikolaus. Seit 1977 erschien der Brückenauer Anzeiger als teilidentische Lokalausgabe der Saale-Zeitung des Schachenmayer-Verlages in Bad Kissingen, mit der er schließlich völlig zusammengelegt wurde.
Ich denke das müsste der Weg gewesen sein und somit müsste der Auftraggeber vermutlich mein Urgroßvater Heinrich Wilhelm Stelzner gewesen sein.
Gruß Friedrich
Weißt Du zufällig in welcher Zeitung die 2. Annonce erschienen ist.
Die 1. ist aus dem Saal-Boten aus Bad Kissingen also eine Zeitung nur 22 km von Bad Neustadt entfernt.
Also ist wohl auch anzunehmen, dass er auch im Brückenauer Anzeiger geworben hat.
Der Brückenauer Anzeiger erschien als „unabhängige Heimatzeitung“ von 1879 bis 1977. Ende der 1930er Jahre stellte das Lokalblatt sein Erscheinen ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg ging es erst im Juli 1949 wieder in den Druck. Das Blatt kam anfangs zweimal pro Woche heraus, dann öfter. Verlegt wurde der Brückenauer Anzeiger zunächst bei Eisenacher, später bei Nikolaus. Seit 1977 erschien der Brückenauer Anzeiger als teilidentische Lokalausgabe der Saale-Zeitung des Schachenmayer-Verlages in Bad Kissingen, mit der er schließlich völlig zusammengelegt wurde.
Ich denke das müsste der Weg gewesen sein und somit müsste der Auftraggeber vermutlich mein Urgroßvater Heinrich Wilhelm Stelzner gewesen sein.
Gruß Friedrich
Re: Max v. Asten
Eine Quelleangabe gehört natürlich dazu, hab's oben geändert.
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Re: Max v. Asten
Hallo Manni, danke bin schon erstaunt das die damals so überregional gearbeitet haben. Aber der Weg erscheint mir klar zu sein.
Gruß Friedrich
Gruß Friedrich