Wappenneustiftung Familie Haeschke
Verfasst: 22.08.2020, 15:45
Hallo an Alle!
Ich interessiere mich schon seit geraumer Zeit für das Thema Heraldik und wollte ein Familienwappen stiften und in eine Wappenrolle eintragen. Nun ist es an der Zeit das Vorhaben in die Tat umzusetzen, nicht zuletzt weil auch im Juli mein Sohn geboren wurde. Zum Wappen wollte ich euch um etwas Hilfe bitten, vor allem was heraldische Regeln angeht und welche Möglichkeiten hier bestehen:
Der Familienname lautet Haeschke (mit AE, ganz wichtig ), ich selbst bin geborener Müller, werde aber im November meine Frau heiraten und ihren Familiennamen annehmen.
Die Tante meiner Frau betreibt zum Glück Ahnenforschung bei der Familie Haeschke, was einige wertvolle Informationen zu Tage gebracht hat.
Es konnte kein Familienwappen der Familie Haeschke laut Ihrer Recherche, die bis in das 18. Jahrhundert zurückreicht, aufgefunden werden.
Woher der Name Haeschke genau kommt oder abgeleitet ist, ist nicht eindeutig belegbar. Im Laufe der Zeit ist in Geburts- und Heiratsregistern auch die Schreibweise Heeschke, Haschke, Häschke und ganz früher auch Hauske aufzufinden, bis sich schließlich die Schreibweise Haeschke durchgesetzt hat. Ein redendes Wappen ist aber möglich: Die Fischart Äsche hört sich vom Klang her an wie Haeschke. Außerdem gibt es einen Ritter namens Häschk aus Österreich, der ebenfalls eine Äsche im Wappen hat als redendes Wappen.
Wir haben schon ganz konkrete Vorstellungen, was im Wappen zu sehen sein sollte (Dies sind allerdings lediglich erste Vorschläge, wir lassen uns gerne weiter inspirieren):
-Stechhelm, heraldisch nach rechts schauend
-Gerade stehendes Schild (Schildform ist noch nicht festgelegt, vlt. Halbrundschild, Realformen gehen aber auch)
-Helmzier soll eine Eule sein, (grau) die Mut und Weisheit symbolisieren soll, Sie soll heraldisch nach rechts oder den Betrachter ansehen und keine offenen Flügel und keine Kopfbedeckung haben z.B. in diesem Stil :
-Schildinhalt:
Ein Fisch, ganz konkret eine Äsche (Redendes Wappen für den Namen Haeschke ---> Äsche) , das auch die Herkunft der Vorfahren aus dem Norden (Bremen, nordwestliches Niedersachsen(Butjadingen,Burhave), Schleswig-Holstein(Pronstorf, Ahrensbök, Lübeck)) symbolisieren könnte. Im speziellen hat auch das Wappen der Gemeinde Heilshoop, der Geburtsort des Urgroßvaters der Gattin einen Fisch.
Es sollte eine schwarze Äsche auf goldenem Grund sein. Am besten schildfüllend und zusammengebogen, oder in einer anderen gebogenen Bewegungsform.
Glaubt ihr dass ein derartiger Schildinhalt einzigartig genug ist um Ihn eintragen zu lassen, ist die Kombination aus Äsche und Eule als Helmzier ausreichend? Wir möchten es möglichst simpel halten.
-Helmdecke: Sollte Schwarz-Gold sein, Farbe symbolisiert die Stadt München (Mein Geburtsort und aktueller Lebensmittelpunkt) und gleichzeitig Baden-Württemberg(Herkunftsort Ehegattin). Das Schild sollte generell Gold sein und die Äsche schwarz.
Was haltet Ihr generell von dieser Idee, kann man das umsetzen?
Ich bin gespannt auf euer Feedback und eure konstruktive Kritik!
Vielen Dank für eure Hilfe,
Valentin Müller (bald Haeschke)
Ich interessiere mich schon seit geraumer Zeit für das Thema Heraldik und wollte ein Familienwappen stiften und in eine Wappenrolle eintragen. Nun ist es an der Zeit das Vorhaben in die Tat umzusetzen, nicht zuletzt weil auch im Juli mein Sohn geboren wurde. Zum Wappen wollte ich euch um etwas Hilfe bitten, vor allem was heraldische Regeln angeht und welche Möglichkeiten hier bestehen:
Der Familienname lautet Haeschke (mit AE, ganz wichtig ), ich selbst bin geborener Müller, werde aber im November meine Frau heiraten und ihren Familiennamen annehmen.
Die Tante meiner Frau betreibt zum Glück Ahnenforschung bei der Familie Haeschke, was einige wertvolle Informationen zu Tage gebracht hat.
Es konnte kein Familienwappen der Familie Haeschke laut Ihrer Recherche, die bis in das 18. Jahrhundert zurückreicht, aufgefunden werden.
Woher der Name Haeschke genau kommt oder abgeleitet ist, ist nicht eindeutig belegbar. Im Laufe der Zeit ist in Geburts- und Heiratsregistern auch die Schreibweise Heeschke, Haschke, Häschke und ganz früher auch Hauske aufzufinden, bis sich schließlich die Schreibweise Haeschke durchgesetzt hat. Ein redendes Wappen ist aber möglich: Die Fischart Äsche hört sich vom Klang her an wie Haeschke. Außerdem gibt es einen Ritter namens Häschk aus Österreich, der ebenfalls eine Äsche im Wappen hat als redendes Wappen.
Wir haben schon ganz konkrete Vorstellungen, was im Wappen zu sehen sein sollte (Dies sind allerdings lediglich erste Vorschläge, wir lassen uns gerne weiter inspirieren):
-Stechhelm, heraldisch nach rechts schauend
-Gerade stehendes Schild (Schildform ist noch nicht festgelegt, vlt. Halbrundschild, Realformen gehen aber auch)
-Helmzier soll eine Eule sein, (grau) die Mut und Weisheit symbolisieren soll, Sie soll heraldisch nach rechts oder den Betrachter ansehen und keine offenen Flügel und keine Kopfbedeckung haben z.B. in diesem Stil :
-Schildinhalt:
Ein Fisch, ganz konkret eine Äsche (Redendes Wappen für den Namen Haeschke ---> Äsche) , das auch die Herkunft der Vorfahren aus dem Norden (Bremen, nordwestliches Niedersachsen(Butjadingen,Burhave), Schleswig-Holstein(Pronstorf, Ahrensbök, Lübeck)) symbolisieren könnte. Im speziellen hat auch das Wappen der Gemeinde Heilshoop, der Geburtsort des Urgroßvaters der Gattin einen Fisch.
Es sollte eine schwarze Äsche auf goldenem Grund sein. Am besten schildfüllend und zusammengebogen, oder in einer anderen gebogenen Bewegungsform.
Glaubt ihr dass ein derartiger Schildinhalt einzigartig genug ist um Ihn eintragen zu lassen, ist die Kombination aus Äsche und Eule als Helmzier ausreichend? Wir möchten es möglichst simpel halten.
-Helmdecke: Sollte Schwarz-Gold sein, Farbe symbolisiert die Stadt München (Mein Geburtsort und aktueller Lebensmittelpunkt) und gleichzeitig Baden-Württemberg(Herkunftsort Ehegattin). Das Schild sollte generell Gold sein und die Äsche schwarz.
Was haltet Ihr generell von dieser Idee, kann man das umsetzen?
Ich bin gespannt auf euer Feedback und eure konstruktive Kritik!
Vielen Dank für eure Hilfe,
Valentin Müller (bald Haeschke)