Ja, vielleicht, aber es geht auch nicht um Zensur der eintragenden Wappenrolle. Es geht eher darum festzulegen wie das Wappen in (ferner) Zukunft aufgerissen und geführt wird. Ich denke es ist keine vergebene Mühe, sich darum jetzt, also bei der Bestimmung des Blasons Gedanken zu machen.GM hat geschrieben: ↑20.11.2018, 19:12Die Diskussion ist ja ein bisschen theoretisch. Aufrisse eines künftigen Röttger-Wappens entstehen doch nicht aus dem Nichts, sondern i.d.R. Im Auftrag des Stifters. Der „heuert“ einen Heraldiker an, das Wappen zu zeichnen. Und kann dabei natürlich Wünsche bzgl. der Ausführung äußern, u.a. was die Darstellung des Kerberos angeht. Eine Zensur durch eintragende Wappenrollen gem. WBO wird nicht stattfinden (-> Jochen), da wären nur Laubkrone oder Topfhelm u.U. problematisch.
Ergo in meinen Augen eher Shakespeare: „Viel Lärm um nichts“ .
Das mit den aufgestellten Ohren ist vielleicht der richtige Ansatz.
Gruss
Dirk