Stockhausen Wappen

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Frank Martinoff

Beitrag von Frank Martinoff » 28.11.2013, 16:57

...na dann einfach mal den Familienverband anschreiben,
die müßten eigentlich auch eine nutzbare Zeichnung haben!

Frank Martinoff

Beitrag von Frank Martinoff » 28.11.2013, 17:04


Irmgard
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Beitrag von Irmgard » 28.11.2013, 17:58

Alex1969 hat geschrieben:Es existiert ein Stammbaum, sowie ein Familienblatt zurück bis 1920, in dem die Familiengeschichte noch auf Jahre zurück beleuchtet wird.
Hallo Axel,

ein Stammbaum bis 1920 und dann nur eine "Geschichte"? Sicher, daß diese auch korrek termittelt ist und deine Vater-Linie tatsächlich bei Joh.*1518 endet?
So um 1920 war man mitunter nicht sehr kleinlich in der Ahnenzusammenstellung ... und bis 1518 ist es ein weiter Weg.

Ich sage es deshalb, weil ja schließlich niemand ein Wappen möchte, das ihm eigentlich nicht zusteht, nur weil man gleichnamig ist und ein solcher Ring kostet ja... ist ja nicht nur ein Bildchen.

schönen Gruß,
Irmgard

Alex1969
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Beitrag von Alex1969 » 28.11.2013, 18:05

Das Wappen befindet sich auf einer Reihe von Stockhausenscher Familienblätter, nach Ausage der Großmutter meiner Frau ist das von mir abgebildete das Originalfamilienwappen.Urgroßvater ist Heinrich Ludwig August Stockhausen geb 1831 Allendorf/Eder.
Familienstammbaum geht soweit ich einsehen kann knapp 15 Generationen zurück und natürlich sind es die Geschichten verschiedener Familienzweige. :roll:

Irmgard
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Beitrag von Irmgard » 28.11.2013, 18:18

nun ja... Sie werden schon wissen, wie Sie die Stammfolge zu bewerten haben, wenn Sie nicht nach Hörensagen gehen... Das von Frank Martinoff genannte OFB http://www.johann-bayer.de/hfvbg/famili ... _ofb8.html ist recht informativ, besonders in Bezug auf Allendorf, falls diese Linie auf Sie zutreffen sollte.

Und letztendlich ist es Ihre Entscheidung und meine Hinweise dienen lediglich der Aufklärung ... falls erwünscht ;-)

Frank Martinoff

Beitrag von Frank Martinoff » 28.11.2013, 21:39

"""Wappen 1741: geteilt, oben ein liegender Baumstamm mit 2 Aststumpfen, unten 3 gestürzte Eicheln; auf dem Helm ein gebeugter Arm, der drei gestielte Eichel hält. """

...uebrigens es existiert noch eine andere Version vom liegendem Stamm
1645–1690
http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... ern_03.JPG

http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... estern.JPG


..ich wuerde einfach die Familie anschreiben
und Sie sparen sich viel Geld und ""Zeit"", die Sie nun wirklich nicht haben!

stockhausen@web.de

http://www.adel-in-deutschland.de/famil ... tockhausen

_______________________________________________________
bitte nicht verwechseln mit diesem Wappen

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... 09_052.jpg
Zuletzt geändert von Frank Martinoff am 29.11.2013, 10:10, insgesamt 1-mal geändert.

Frank Martinoff

Beitrag von Frank Martinoff » 29.11.2013, 09:53

Dies könnte :?: :!:
den liegenden Ast erklären!
...aber das müßt Ihr untersuchen!

Zitat: Absatz 1.1
"""
Der "Verfasser" geht davon aus :?: :!:
......dass J.S. "seinen Adel fallen lassen habe"....."""

:idea:

Frank Martinoff

Beitrag von Frank Martinoff » 29.11.2013, 10:25

Zitat:
Einzelnachweise ...der adligen v. Stockhausen

↑ Pfarrarchiv Calle
↑ Urkunde über die Gründung der Kapelle auf dem Frauenberg bei Hersfeld; bei Ludwig Demme, Nachrichten und Urkunden des Stifts Hersfeld 1891


...
Fazit:
also existiert ein Zusammenhang zwischen beiden Familien(zweigen),
das bedeutet der Familienverband MUß Informationen
darüber haben!
:!: :idea:

Wappenkundler
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Beitrag von Wappenkundler » 29.11.2013, 11:11

Es gibt noch ein weiteres Bürger-Wappen Stockhausen:

" In Silber zwei übereinander liegende schwarze Eichenäste, der obere mit vier grünen Blätter, der untere mit drei goldenen Eicheln. Helmzier: ein silbern geharnischter Arm, einen silbernen Eichenzweig haltend. Decken: schwarz-silbern".

Text im Siebmacher: Bürgerliches Geschlecht zu Giessen.
Wappen sind Zeichen für die Ewigkeit

Irmgard
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Beitrag von Irmgard » 29.11.2013, 12:42

es gibt die adeligen Linien und es gibt massenhaft bürgerliche Stockhausen, die nach ihrer Herkunft oder ihrem Wohnplatz benannt sind und verzweifelt versuchen an die adeligen irgendo einen Anschluß zu finden. Das führt zu allerlei Vermutungen; wie "Adel niedergelgt" usw..

Gerade bei einem derart häufig vorkommdenen FN ist absolut korrekte Ahnenforschung mit Originalbelegen notwendig! Die Erzählungen von Omas und Opas sind Hörensagen und manchmal einfach nur Zeugnis von Wünschen oder Gutgläubigkeit und damit Legendenbildung, wenn sie nicht exact belegbar sind!

http://de.wikipedia.org/wiki/Stockhausen

Frank Martinoff

Beitrag von Frank Martinoff » 29.11.2013, 14:14

Alex1969 hat geschrieben:Urgroßvater ist Heinrich Ludwig August Stockhausen geb 1831 Allendorf/Eder.
:roll:
Keine Angst, es lohnt sich immer noch beim Familienverband nachzufragen...
welcher Ihnen eine verbindliche Aussage geben kann :!:
siehe
http://www.sgv-allendorf.de/html/chronik.htm
und

https://www.google.de/#q=von+Stockhause ... rf&tbm=bks

chj
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Beitrag von chj » 29.11.2013, 20:41

Adel in Deutschland verweist auf GHdA: AB XXIV 2002

Falls Fernleihe möglich, könnte sich der Blick ins Genealogische Handbuch lohnen ? Die Familie von Stockhausen wird sicher wissen, wer zur Sippe gehört und wer nicht. :)

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