Gesicherte Hochadelsanschlüsse
Moderatoren: Markus, Christian Ader
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Gesicherte Hochadelsanschlüsse
Hallo an alle,
der eine oder andere könnte ja in Versuchung kommen, Bezüge in seinem Wappen zu angeblichen Hochadelsanschlüssen herzustellen und Wappenbestandteile deartiger Hochadelswappen zu übernehmen. Die Frage ist ja nicht nur, ob das zulässig ist, sondern ob es solche gesicherten Hochadelsanschlüsse überhaupt gibt.
Zumindest im Internet und auch im Buch von Gerhard Raff: "Hie gut Wirtemberg allewege" wird zumindest geschrieben, dass Johann Wirtemberger als Sohn Herzog Ludwig I von Württemberg-Urach und Caspar Möwer genannt Forstmeister als Sohn des Ulrich V von Württemberg als Hochadelsanschlüsse anerkannt seien.
Ist dem tatsächlich so?
Und: Gibt es noch andere anerkannte Hochadelsanschlüsse bürgerlicher Familien in D?
Viele Grüße, Ingo
der eine oder andere könnte ja in Versuchung kommen, Bezüge in seinem Wappen zu angeblichen Hochadelsanschlüssen herzustellen und Wappenbestandteile deartiger Hochadelswappen zu übernehmen. Die Frage ist ja nicht nur, ob das zulässig ist, sondern ob es solche gesicherten Hochadelsanschlüsse überhaupt gibt.
Zumindest im Internet und auch im Buch von Gerhard Raff: "Hie gut Wirtemberg allewege" wird zumindest geschrieben, dass Johann Wirtemberger als Sohn Herzog Ludwig I von Württemberg-Urach und Caspar Möwer genannt Forstmeister als Sohn des Ulrich V von Württemberg als Hochadelsanschlüsse anerkannt seien.
Ist dem tatsächlich so?
Und: Gibt es noch andere anerkannte Hochadelsanschlüsse bürgerlicher Familien in D?
Viele Grüße, Ingo
Re: Gesicherte Hochadelsanschlüsse
#Hochadelsanschlüsse? WTH ist das bitte?
Wem hat man denn diese bizarre Vokabel zu verdanken?
Ist diese Vokabel irgendwo definiert bzw. jemals außerhalb von "Neuland" publiziert worden?
Wem hat man denn diese bizarre Vokabel zu verdanken?
Ist diese Vokabel irgendwo definiert bzw. jemals außerhalb von "Neuland" publiziert worden?
Kuntermann hat geschrieben:Hallo an alle,
der eine oder andere könnte ja in Versuchung kommen, Bezüge in seinem Wappen zu angeblichen Hochadelsanschlüssen herzustellen und Wappenbestandteile deartiger Hochadelswappen zu übernehmen. Die Frage ist ja nicht nur, ob das zulässig ist, sondern ob es solche gesicherten Hochadelsanschlüsse überhaupt gibt.
Zumindest im Internet und auch im Buch von Gerhard Raff: "Hie gut Wirtemberg allewege" wird zumindest geschrieben, dass Johann Wirtemberger als Sohn Herzog Ludwig I von Württemberg-Urach und Caspar Möwer genannt Forstmeister als Sohn des Ulrich V von Württemberg als Hochadelsanschlüsse anerkannt seien.
Ist dem tatsächlich so?
Und: Gibt es noch andere anerkannte Hochadelsanschlüsse bürgerlicher Familien in D?
Viele Grüße, Ingo
- Claus J.Billet
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schmunzel ...
Die unendlichen Bemühungen
... nach "ständischer Höhe "
http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=20464
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Zuletzt geändert von Claus J.Billet am 04.09.2013, 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Hallo an alle,
scheinbar haben Genealogen und Heraldiker unterschiedliches Vokabular. Der eine will den anderen nicht verstehen, sondern das lustig finden. Das ist ja legitim, beantwortet aber nicht die Frage.
Ich stelle nach der Lektüre fest, dass eine sachliche Antwort auf meine Frage immer noch aussteht.
Akzeptiert wird auch der Hinweis, dass man es nicht weiß.
Viele Grüße, I.
scheinbar haben Genealogen und Heraldiker unterschiedliches Vokabular. Der eine will den anderen nicht verstehen, sondern das lustig finden. Das ist ja legitim, beantwortet aber nicht die Frage.
Ich stelle nach der Lektüre fest, dass eine sachliche Antwort auf meine Frage immer noch aussteht.
Akzeptiert wird auch der Hinweis, dass man es nicht weiß.
Viele Grüße, I.
Nun ja, das Thema scheint simpler zu sein als gedacht: welcher Adel hatte Nachkommen bürgerlicher Natur. Dies als Adelsanschluss zu bezeichnen ist hochtrabend, da der Nachwuchs doch gar nix davon hat.
Wenns nur das ist: massenhafte Anschlüsse unterwegs!
http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=20464
Um das Thema "Wappenbestandteile aus solchen Beziehungen" besser zu erklären:
Quelle: http://forum.ahnenforschung.net/showpos ... stcount=10
Wappen des Johannes Wirtemberger (nach Crusius 2): „In seinem Wappen hatte er 3 Creutzweiss gelegte Hirsch-Hörner und 2 Creutz-weiss gelegte Fische, welche von einer Linie durchschnitten waren.“ (Anm.: Die drei Hirschstangen sind das Wappen der Württemberger Grafen, die Fische, d.h. 2 Barben, das Wappen Mömpelgards, s. Wappen Württemberg-Mömpelgard; die „durchschneidende Linie“ war der sogenannte Bastardfaden).
Auf die Existenz von 3 Hirschstangen und 2 Fischen an sich gibts keine Exklusivrechte.
Wenns nur das ist: massenhafte Anschlüsse unterwegs!
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Um das Thema "Wappenbestandteile aus solchen Beziehungen" besser zu erklären:
Quelle: http://forum.ahnenforschung.net/showpos ... stcount=10
Wappen des Johannes Wirtemberger (nach Crusius 2): „In seinem Wappen hatte er 3 Creutzweiss gelegte Hirsch-Hörner und 2 Creutz-weiss gelegte Fische, welche von einer Linie durchschnitten waren.“ (Anm.: Die drei Hirschstangen sind das Wappen der Württemberger Grafen, die Fische, d.h. 2 Barben, das Wappen Mömpelgards, s. Wappen Württemberg-Mömpelgard; die „durchschneidende Linie“ war der sogenannte Bastardfaden).
Auf die Existenz von 3 Hirschstangen und 2 Fischen an sich gibts keine Exklusivrechte.