Ein Wappen im fortgeschrittenen Alter entwerfen zu lassen ist eine super Sache.Tarlam hat geschrieben:... von der Seele (und Begabung) Künstler...
Es bietet die Möglichkeit seine Maxime in dem Symbol zusammenzufassen, die man ja erst jetzt rückwirkend erkennen kann. (wer, oder was man gewesen ist)
Sie könnten ihn ja fragen, als was er sich sieht (nicht das was er zeitlich am längsten gemacht hat, sondern das, was ihm am wichtigsten war, was ihn auszeichnete, oder was er sich gewünscht hätte) Ein Künstler (nicht Handwerker), hatte ja besondere Beweggründe für seine Kunst. Falls dann „Vermögensberatung“ nur ein Zubrot gewesen sein sollte, würde ich das auch nicht berücksichtigen.
Viele verschiedene Symbole in einem Wappen angehäuft, zeugen nicht selten von der Unsicherheit, was denn nun das richtige wäre, und Unsicherheit verband man mit einem Wappen gerade eben nicht, - bedeutet doch „Wappen“ eigentlich „Waffen“.
Die Herkunft ließe sich übrigens als Zusatz zum Namen auch unter dem Wappen anzeigen, etwa in der Form:
„XXX Schwarz aus Fürth gebürtig“, o.ä.
Gruß