Einen wunderschönen guten Abend!
Ich hätte folgende Frage: Ist jemandem unter Ihnen das Wappen einer Familie "Bertsch" (heute ansässig im Odenwald) bekannt?
Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand etwas finden würde! Im Voraus schon einmal vielen Dank für Ihre Hilfe.
Beste Grüße aus Mannheim,
Maximilian Groß
Wappen Bertsch
Moderatoren: Markus, Christian Ader
Wappen Bertsch
Maximilian Groß
NEC TEMERE NEC TIMIDE
NEC TEMERE NEC TIMIDE
-
- Mitglied
- Beiträge: 5020
- Registriert: 09.08.2005, 13:20
Die Familien Bertsch
Der Familienname BERTSCH (auch: BERSCH), der sich Bahlow zufolge (Deutsches Namenlexikon, Frankfurt a.M. 1972,
S. 58) vom Vornamen „Berthold“ herleitet, ist seit dem Mittelalter in Württemberg und in Baden, im Elsaß und in der Schweiz überaus weit verbreitet.
Der verstorbene Namenforscher Dr. Hans Bahlow erwähnt in seinem Namenlexikon einen „Bertholdus qui dicitur
B e r s c h i “, der bereits 1 2 5 1 im Saulgau urkundlich in Erscheinung tritt. Wegen der großen Verbreitung des Familien-
namens BERTSCH darf man annehmen, daß es zahlreiche verschiedene Wappen (und ältere Hausmarken) der verschiedenen Bertsch-Familien gibt.
In Rietstap's Wappenwerk „Armorial Général“ vom Ende des 19. Jahrhunderts findet man lediglich folgende Wappenbeschreibungen:
„BERTSCH: Bandé de sable et d'or de huit pièces à la champagne du premier ch. d'un tertre du second.
BERTSCH: Etienne, ministre à Rumelsweiller. D'azur à une ancre d'argent posée en barre accostée de deux étoiles de même.“
BERTSCH: Georges-Paul, receveur du couvent des religieuses de Sainte-Marguerite de Strasbourg, et sergent royal au conseil souverain d'Alsace, bourgeois natif de Strasbourg. De gueules à un arbre d'or chapé d'argent à deux fleurs-de-lis d'azur et un chevron plié d'or brochant sur le chapé.
BERTSCHE (Bâle): D'or à deux triangles vidés de sable entrelacés en étoile et soutenus d'un tertre de trois coupeaux de sinople.“
Das wäre:
BERTSCH: Mehrfach (in acht Stücken) schrägrechts von Schwarz und Gold geteilt, im schwarzen Schildfuß ein goldener Erdhügel.
BERTSCH: Étienne Bertsch, evangelischer Pfarrer in „Rumelsweiller“ (= wohl Romansweiler im Unter-Elsaß): In Blau ein schräg-links gestellter silberner Anker begleitet von zwei silbernen Sternen.
BERTSCH: Georges-Paul Bertsch, Verwalter des Konvents des St. Margarethen-Klosters in Straßburg und Königlicher Sergent des Souverainen Rats des Elsaß: In Rot ein goldener Baum, in einer silbernen Spitze zwei blaue Lilien, auf der Spitze ein goldener Sparren.
BERTSCHE (aus Basel): In Gold über einem grünen Dreiberg ein schwarzer „Davidstern“.
Freundliche Grüße vom Rhein
S. 58) vom Vornamen „Berthold“ herleitet, ist seit dem Mittelalter in Württemberg und in Baden, im Elsaß und in der Schweiz überaus weit verbreitet.
Der verstorbene Namenforscher Dr. Hans Bahlow erwähnt in seinem Namenlexikon einen „Bertholdus qui dicitur
B e r s c h i “, der bereits 1 2 5 1 im Saulgau urkundlich in Erscheinung tritt. Wegen der großen Verbreitung des Familien-
namens BERTSCH darf man annehmen, daß es zahlreiche verschiedene Wappen (und ältere Hausmarken) der verschiedenen Bertsch-Familien gibt.
In Rietstap's Wappenwerk „Armorial Général“ vom Ende des 19. Jahrhunderts findet man lediglich folgende Wappenbeschreibungen:
„BERTSCH: Bandé de sable et d'or de huit pièces à la champagne du premier ch. d'un tertre du second.
BERTSCH: Etienne, ministre à Rumelsweiller. D'azur à une ancre d'argent posée en barre accostée de deux étoiles de même.“
BERTSCH: Georges-Paul, receveur du couvent des religieuses de Sainte-Marguerite de Strasbourg, et sergent royal au conseil souverain d'Alsace, bourgeois natif de Strasbourg. De gueules à un arbre d'or chapé d'argent à deux fleurs-de-lis d'azur et un chevron plié d'or brochant sur le chapé.
BERTSCHE (Bâle): D'or à deux triangles vidés de sable entrelacés en étoile et soutenus d'un tertre de trois coupeaux de sinople.“
Das wäre:
BERTSCH: Mehrfach (in acht Stücken) schrägrechts von Schwarz und Gold geteilt, im schwarzen Schildfuß ein goldener Erdhügel.
BERTSCH: Étienne Bertsch, evangelischer Pfarrer in „Rumelsweiller“ (= wohl Romansweiler im Unter-Elsaß): In Blau ein schräg-links gestellter silberner Anker begleitet von zwei silbernen Sternen.
BERTSCH: Georges-Paul Bertsch, Verwalter des Konvents des St. Margarethen-Klosters in Straßburg und Königlicher Sergent des Souverainen Rats des Elsaß: In Rot ein goldener Baum, in einer silbernen Spitze zwei blaue Lilien, auf der Spitze ein goldener Sparren.
BERTSCHE (aus Basel): In Gold über einem grünen Dreiberg ein schwarzer „Davidstern“.
Freundliche Grüße vom Rhein