Bisher muss man wohl von einem Zufall ausgehen, wobei es wohl eine ausreichende Ähnlichkeit nicht gibt.Claus J.Billet hat geschrieben:Zufall
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Dem Fragesteller kann hinsichtlich der Farben auch mit einer Literaturempfehlung geholfen werden, weil es ja zunächst um einen künstlerischen Sachverhalt geht.
Danach sind Vorschläge, wie dass RGB-Modell, für eine etwaige Aufbereitung am Computer sinnvoll. Ich finde Farben hierzu kann man nicht einfach abfragen wie eine RAL-Nummer.
Es ist zudem eng mit dem künstlerischen Verständnis verbunden.
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Stellen Sie sich einmal vor, Sie zeichnen ein Wappen, dass auf einem bestimmten Hintergrund angebracht werden soll. (Der ist nicht immer weiß.)
Schon müssen Sie im Rahmen der Möglichkeiten aufhellen, abdunkeln, oder überhaupt abtönen, sofern Sie auf diesen Hintergrund reagieren wollen.
Im Rahmen von Kompositionen mit anderen Bildobjekten, können sich auch Varianten ergeben.
Wie hier andeutete, geht es darum, den für heraldische Darstellungen typischen Charakter, aber auch das Farbspiel zueinander zu berücksichtigen.markus theising hat geschrieben:Wenn Sie leuchtende, kräftige Farben verwenden, sind Sie immer auf der richtigen Seite, auch ohne Farbcodes. […]
Für eine Wappensammlung, die ja im Idealfall ein „Gesamtkunstwerk“ darstellen soll, muss es aber dann auch Übereinkünfte geben.
Leider habe ich folgende Werke nicht bei mir, aber es werden Aussagen zu den Pigmenten gemacht, die u.U. für herald. Tinkturen Verwendung fanden, bei Leonhard werden auch Vorschläge für Farben der Schattierungen gezeigt, die übrigens auch im Schild Verwendung finden.
Gert Oswald: Lexikon der Heraldik, Leipzig 1985, ISBN 3-411-02149-7
Walter Leonhard, Das grosse Buch der Wappenkunst. Entwicklung, Elemente, Bildmotive, Gestaltung, Bechtermünz-Verlag 2002, ISBN 3-8289-0768-7
http://www.milbooks.com/shop/detail.php?code=BK090694
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Grüße