....und das ist noch längst nicht allesmarkus theising hat geschrieben:Zustimmung, ich glaube der Herr Martinoff hat´s drauf, aber das hat ja auch schon anderweitig bewiesen, ich erinnere mich an das Lenz-Wappen, das er in Dürer-Tradition gemalt hat, genial!
Helmstellung
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Uii, sehr jugendstilig!
Heraldische Grüße
Markus
Vollwappen im Wappenindex Greve:
https://www.familie-greve.de/wappeneint ... &wid=72488
Markus
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Re: Helmstellung
In einem solchen fiktiven Fall, sollte der Aufriß des Wappens so gestaltet werden, daß alle Bestandteile des Wappens gut zu erkennen sind. Verlangt die Helmzier vorteilhafter eine Seitenansicht, so sollte der Helm so gestellt werden, daß es dieses ermöglicht. Die Neigung des Schildes sollte wiederum diesem folgen.R1126 hat geschrieben:Guten Anbend,
ich habe eine Frage zur Stellung des Helmes zu folgendem (fiktiven) Fall:
Die Helmzier eines Wappens verlangt die Helmansicht von der Seite und damit die Schrägstellung des Schildes. Nun soll aber in einem bestimmten
Fall der Schild gerade gestellt werden - was geschieht nun mit dem Helm? Bleibt er dennoch in Seitenansicht (wie z. B. bei W. Leonhard "Das große Buch d. Wappenkunst" S. 224, 225) Kann der Helm auch in Seitenansicht mittig oder heraldisch links auf den geraden Schild gesetzt werden?
Viele Grüße
Ralf
Ungewöhnliche Bedingungen erfordern ungewöhnliche Maßnahmen.
Mit freundlichem Gruß
Aldus Hopp
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Es macht immer wieder große Freude, Wappenentwürfe anzusehen, in denen der Schöpfer die strengen Regeln hinter sich lässt, und frei auf künstlerischer Höhe improvisiert.
Ich habe schon Wappen mit Stahlhelm (als Helm) gesehen, die für ein Bundeswehr-Bataillon gedacht waren. Prima! Nur wenn Neulinge das sehen, die mit den Grundlagen nicht vertraut sind, wird die ganze Kunst natürlich schnell bis zur Beliebigkeit verwässert. Und das ist dann sehr schade. Die schlimmen Erstentwürfe von Freaks kennen wir ja alle.
Zurück zur Frage: Ich teile durchaus die Ansicht, dass bestimmte Motive in einer Frontal- oder Seitenansicht besser darstellbar sind, und dann die ganze Schildstellung nach sich ziehen. Für einem großen Künstler mögen solche Beschränkungen nicht gelten, aber für die normal begabten schon.
Und da heisst es dann abwägen: Bei einem Einzelblatt spricht ja nichts dagegen, dem Zwang der Helmzier folgend den Schild entsprechend zu stellen, aber in einer Sammlung kann sehr wohl eine einheitliche Ansicht angestrebt werden. Da würde ich der Einheitlichkeit zuliebe die eher ungünstige Darstellung der Helmzier in Kauf nehmen; wenns denn wirklich nicht besser geht.
Ich habe schon Wappen mit Stahlhelm (als Helm) gesehen, die für ein Bundeswehr-Bataillon gedacht waren. Prima! Nur wenn Neulinge das sehen, die mit den Grundlagen nicht vertraut sind, wird die ganze Kunst natürlich schnell bis zur Beliebigkeit verwässert. Und das ist dann sehr schade. Die schlimmen Erstentwürfe von Freaks kennen wir ja alle.
Zurück zur Frage: Ich teile durchaus die Ansicht, dass bestimmte Motive in einer Frontal- oder Seitenansicht besser darstellbar sind, und dann die ganze Schildstellung nach sich ziehen. Für einem großen Künstler mögen solche Beschränkungen nicht gelten, aber für die normal begabten schon.
Und da heisst es dann abwägen: Bei einem Einzelblatt spricht ja nichts dagegen, dem Zwang der Helmzier folgend den Schild entsprechend zu stellen, aber in einer Sammlung kann sehr wohl eine einheitliche Ansicht angestrebt werden. Da würde ich der Einheitlichkeit zuliebe die eher ungünstige Darstellung der Helmzier in Kauf nehmen; wenns denn wirklich nicht besser geht.
Nur zur Klarstellung: Ich finde es recht amüsant, Wappen zu sehen, die sich von den heraldischen Regeln entfernen, erst recht, wenn es so kunstvoll geschieht, wie es Herr Martinoff in dem Beispiel vorführt. Mir scheinen solche Produkte allerdings nur zu Unterhaltungszwecken oder zur Selbstironie geeignet zu sein, nicht aber als Objekt einer ernsthaften Beschäftigung mit dem Thema. So kann ich z. B. einen Stahlhelm höchstens als Gag auf einem Wappen akzeptieren.
Heraldische Grüße
Markus
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Mich wundert gerade wie Sie meinen Stechhelm mit einem Stahlhelm vergleichen koennen!Wolfgang Esiep hat geschrieben:Es macht immer wieder große Freude, Wappenentwürfe anzusehen, in denen der Schöpfer die strengen Regeln hinter sich lässt, und frei auf künstlerischer Höhe improvisiert.
Ich habe schon Wappen mit Stahlhelm (als Helm) gesehen, die für ein Bundeswehr-Bataillon gedacht waren. Prima! Nur wenn Neulinge das sehen, die mit den Grundlagen nicht vertraut sind, wird die ganze Kunst natürlich schnell bis zur Beliebigkeit verwässert.
Bitte koennten Sie dies anhand meiner Zeichnung erklaeren,
Ich bitte Sie als Kunsthistoriker genau aufzuzeigen wass Sie damit meinen!
Aber jetzt bitte nicht diese Fehler nennen die ich selber kenne
und schon an anderer Stelle erwehnte!
http://heraldik-wappen.de/viewtopic.php?t=4224&start=0
Frank Martinoff hat geschrieben:............. wollte es eigentlich nicht einstellen da es nicht fertig ist und noch ein paar Fehler hat!
Vieleicht hilft es doch zum Zweck der Inspiration!
Im Schild ist eine Stecknadel, der erste Eindruck ist beabsichtigt!
http://www.hotreca.com/images/product_i ... 1513_0.jpg
man muss nur alles in Schwarz behalten
Mir ist auch bekannt dass die Spitze des Schildes nicht 100%tig istFrank Martinoff hat geschrieben: Im uebrigen, biss auf die eindeutigen Farbverstoesse
(eingeschlossen der kleinen Decken Fehler)
als auch dessen Woelbung!
Ich weiss dass dies kein "Jugendstil" ist!!!
http://en.wikipedia.org/wiki/Art_Nouveau
Ich glaube hier wuerde sich "Alphonse Mucha" sehr beschweren
http://pequenas.files.wordpress.com/2008/02/am01.jpg
http://www.cardcow.com/images/alphonse- ... -29063.jpg
http://pequenas.files.wordpress.com/2008/02/am06.jpg
http://pequenas.files.wordpress.com/2008/02/am07.jpg
Eigentlich keine schlechte Idee,
werde es irgendwann einmal ausprobieren, wie man das umsetzen koennte!
Aber zurueck zum Thema,
ich glaube das Problem liegt hier,
keine Angst, ich habe bisher jegliche Auftraege abgelehntWolfgang Esiep hat geschrieben: Für einem großen Künstler mögen solche Beschränkungen nicht gelten, aber für die normal begabten schon.
und stehle nichteinmal die Fliege aus der Suppe!
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hallo Herr Martinoff, meine Erinnerung an das Stahlhelm-Wappen hat nichts direkt mit Ihrer Zeichnung zu tun, da haben wir wohl aneinander vorbeigeredet. Das war nur ein Beispiel, wie weit manchmal die strenge heraldische Kultur verlassen werden kann, und das Ergebnis trotzdem noch ansprechend wirkt.
Ich stimme aber meinen Vorrednern zu, dass solche "Spasswappen" (und da beziehe ich mich wieder auf den Stahlhelm, und nicht auf Ihre Zeichnung!) nicht geeignet sind, in der Öffentlichkeit geführt zu werden. Sondern sie sind für andere Heraldiker zur Unterhaltung und Erbauung gut. Und der Künstler kann zeigen, was er draufhat, mit einem zwinkernden Auge.
Ich stimme aber meinen Vorrednern zu, dass solche "Spasswappen" (und da beziehe ich mich wieder auf den Stahlhelm, und nicht auf Ihre Zeichnung!) nicht geeignet sind, in der Öffentlichkeit geführt zu werden. Sondern sie sind für andere Heraldiker zur Unterhaltung und Erbauung gut. Und der Künstler kann zeigen, was er draufhat, mit einem zwinkernden Auge.