Wappen Dolega
Moderatoren: Markus, Christian Ader
Wappen Dolega
Hallo, erstmal Respekt zu diesem offensichtlich sehr fundierten Forum.
Gibt es die Möglichkeit, bei eingetragenen Wappen die dort eingetragene Stammlinie zu bekommen, um damit seine eigene Ahnenreihe zu überprüfen?
Gibt es die Möglichkeit, bei eingetragenen Wappen die dort eingetragene Stammlinie zu bekommen, um damit seine eigene Ahnenreihe zu überprüfen?
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Das Stammwappen DOŁĘGA wurde im Königreich Polen von mehr als 300 – nicht miteinander verwandten (!) - Adelsfamilien geführt, von denen einige hier namentlich erwähnt sind: http://www.polonium.de/docs/ciekawostki ... index.html . Jede dieser Familien hatte ihre eigene „Ahnenreihe“.
Ob die im Telefonbuch ( http://www.dastelefonbuch.de/ ) genannten Familien DOLEGA zur Adelsfamilie DOŁĘGA des Wappens DOŁĘGA gehören, wäre im Rahmen der Ahnenforschung zu ergründen.
Die im Telefonbuch genannte Familie VON DOLEGA (Wuppertal) könnte vielleicht zur Adelsfamilie v. KOZIEROWSKI des Wappens DOŁĘGA gehören, die sich in Preußen „v. DOŁĘGA-KOZIEROWSKI“ nannte. Die Genealogie dieser Familie wurde in den „Gothaischen Genealogischen Taschenbüchern der Adeligen Häuser“ (Reihe B: Alter Adel und Briefadel), Gotha/Thüringen 1923 bis 1931, abgedruckt.
Freundliche Grüße vom Rhein
Ob die im Telefonbuch ( http://www.dastelefonbuch.de/ ) genannten Familien DOLEGA zur Adelsfamilie DOŁĘGA des Wappens DOŁĘGA gehören, wäre im Rahmen der Ahnenforschung zu ergründen.
Die im Telefonbuch genannte Familie VON DOLEGA (Wuppertal) könnte vielleicht zur Adelsfamilie v. KOZIEROWSKI des Wappens DOŁĘGA gehören, die sich in Preußen „v. DOŁĘGA-KOZIEROWSKI“ nannte. Die Genealogie dieser Familie wurde in den „Gothaischen Genealogischen Taschenbüchern der Adeligen Häuser“ (Reihe B: Alter Adel und Briefadel), Gotha/Thüringen 1923 bis 1931, abgedruckt.
Freundliche Grüße vom Rhein
Es kommt darauf an wo das Wappen eingetragen ist.
Bei neuen Eintragungen bei heraldischen Vereinen ist es möglich, wenn die Reihe hinterlegt ist.
Bei Wappen in Wappensammlungen (wie Siebmacher) ist es unmöglich. Dort ist meist nur der Stifter (wenn überhaupt), oder einer der ersten Wappenführenden bekannt.
Aus der Überschrift ist zu schließen, dass es sich um das polnische Herby Dolega handelt. Bei polnischen Herby ist es ohne eigene genealogische Forschung kaum möglich einen Zusammenhang zu finden.
Bei neuen Eintragungen bei heraldischen Vereinen ist es möglich, wenn die Reihe hinterlegt ist.
Bei Wappen in Wappensammlungen (wie Siebmacher) ist es unmöglich. Dort ist meist nur der Stifter (wenn überhaupt), oder einer der ersten Wappenführenden bekannt.
Aus der Überschrift ist zu schließen, dass es sich um das polnische Herby Dolega handelt. Bei polnischen Herby ist es ohne eigene genealogische Forschung kaum möglich einen Zusammenhang zu finden.
Verehrte Dolly122 (ich gehe von einer Dame aus...)
Es hängt viel- wenn nicht alles- davon ab, ob es sich um eine deutsche Familie mit ursprünglich polnischen Wurzeln handelt oder um eine Familie, die auch lange nach den Teilungen in den polnischen Kernlanden verblieb und sich als polnisch empfand.
Im ersteren Fall, wie schon J. v. Roy ausführte, ist ein Eintrag in den "Gothas" möglich bis wahrscheinlich. Im zweiten Fall greift nurmehr die polnische Herbarz- (Wappenkunde-) oder Adelsliteratur. Und da ist es –aufgrund der schieren Masse des polnischen Adels sowie der Sprachbarriere- nicht ganz einfach, sich durchzufinden.
Herr v. Roy und Herr Waas gaben schon einige wesentliche Hinweise, müssen aber angesichts ihrer etwas sparsamen Angaben auch im Dunkeln tappen...
Da würden etwas weitergehende Informationen nicht schaden.
Beste Grüße
Johannes v.W.
Es hängt viel- wenn nicht alles- davon ab, ob es sich um eine deutsche Familie mit ursprünglich polnischen Wurzeln handelt oder um eine Familie, die auch lange nach den Teilungen in den polnischen Kernlanden verblieb und sich als polnisch empfand.
Im ersteren Fall, wie schon J. v. Roy ausführte, ist ein Eintrag in den "Gothas" möglich bis wahrscheinlich. Im zweiten Fall greift nurmehr die polnische Herbarz- (Wappenkunde-) oder Adelsliteratur. Und da ist es –aufgrund der schieren Masse des polnischen Adels sowie der Sprachbarriere- nicht ganz einfach, sich durchzufinden.
Herr v. Roy und Herr Waas gaben schon einige wesentliche Hinweise, müssen aber angesichts ihrer etwas sparsamen Angaben auch im Dunkeln tappen...
Da würden etwas weitergehende Informationen nicht schaden.
Beste Grüße
Johannes v.W.
also eine Dame bin ich nicht!
Meine Wurzeln, welche ich bisher gefunden habe reichen leider nur bis zum Jahr 1849 zurück.
Da wurde Christopf Dolega in Moschnitz/Opr geboren (16.05.1849) gestorben im Februar 1891 in Jedwabno (Gedwangen).
Leider hat mein Großvater, der während des 2.WK aus Opr flüchtete, sämtliche Unterlagen auf der Flucht verloren.
Im Münchener Herold habe ich in einem Register einen Eintrag gefunden, eine Antwort auf meine Anfrage steht noch aus,
danke für Eure Hilfe bisher
Michael
Meine Wurzeln, welche ich bisher gefunden habe reichen leider nur bis zum Jahr 1849 zurück.
Da wurde Christopf Dolega in Moschnitz/Opr geboren (16.05.1849) gestorben im Februar 1891 in Jedwabno (Gedwangen).
Leider hat mein Großvater, der während des 2.WK aus Opr flüchtete, sämtliche Unterlagen auf der Flucht verloren.
Im Münchener Herold habe ich in einem Register einen Eintrag gefunden, eine Antwort auf meine Anfrage steht noch aus,
danke für Eure Hilfe bisher
Michael
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Moschnitz, Kreis Osterode, gehörte zum Kirchspiel Rauschken. Hiervon hat das Staatsarchiv Leipzig verfilmte Kirchenbücher von 1733 bis 1875. Also trotz des Verlustes von Unterlagen sind weitere Forschungen möglich!!!Dolly112 hat geschrieben:Christopf Dolega wurde in Moschnitz/Opr. geboren (16.05.1849) gestorben im Februar 1891 in Jedwabno (Gedwangen).
Leider hat mein Großvater, der während des 2.WK aus Opr flüchtete, sämtliche Unterlagen auf der Flucht verloren.
Mit freundlichen Grüßen
Friedhard Pfeiffer
Da muß ich mich aber entschuldigen, nichts für ungut... (ich kenne eben Dolly mit Y als Abkürzung von Dorothee )
2. Mißverständnis: Mit dem polnischen Adelswappen Dolega (Dołęga) dürften sie dann wohl leider nichts zu tun haben. In Polen hatten die Wappen eigene Namen, unabhängig von den Familien, welche sie führten.
Siehe dazu auch als Einstieg:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wappengemeinschaft
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlachta
Eine Adelsfamilie mit dem (Familien-)Namen Dolega gab es allerdings nicht in Polen. Das von Herrn v. Roy genannte Beispiel der von Dolega-Kozierowski rührt aus der v.a. im 19. Jahrhundert in Polen aufgekommenen Sitte, den Wappennamen dem Familiennamen voranzustellen - zur Unterscheidung von anderen Familien. Der eigentliche Familienname blieb dabei natürlich (wie bei diesem Beispiel): Kozierowski.
Ob das Wappen im Münchener Herold das bekannte und hier zitierte poln. Adelswappen ist oder ein anderes, das eventuell mit ihren Vorfahren zusammenhängt, müßten sie ergründen.
Viel Erfolg und freundliche Grüße
J.v.W.
2. Mißverständnis: Mit dem polnischen Adelswappen Dolega (Dołęga) dürften sie dann wohl leider nichts zu tun haben. In Polen hatten die Wappen eigene Namen, unabhängig von den Familien, welche sie führten.
Siehe dazu auch als Einstieg:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wappengemeinschaft
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlachta
Eine Adelsfamilie mit dem (Familien-)Namen Dolega gab es allerdings nicht in Polen. Das von Herrn v. Roy genannte Beispiel der von Dolega-Kozierowski rührt aus der v.a. im 19. Jahrhundert in Polen aufgekommenen Sitte, den Wappennamen dem Familiennamen voranzustellen - zur Unterscheidung von anderen Familien. Der eigentliche Familienname blieb dabei natürlich (wie bei diesem Beispiel): Kozierowski.
Ob das Wappen im Münchener Herold das bekannte und hier zitierte poln. Adelswappen ist oder ein anderes, das eventuell mit ihren Vorfahren zusammenhängt, müßten sie ergründen.
Viel Erfolg und freundliche Grüße
J.v.W.
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- Frank J. Reuther
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Interessant wird es sicher erst dann, wenn Sie eine entsprechende Abstammung belegen können. Also: erst forschen, dann freuen!
Mit freundlichen Grüßen
Frank J. Reuther, MdH
Quia Dominus dat sapientiam et ex ore eius scientia et prudentia. (Prv 2;6)
http://www.frank-reuther.de
Frank J. Reuther, MdH
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da haben Sie natürlich recht, aber das ist schon recht interessant, was ich hier bisher lesen durfte. Da ich ja erst am Anfang meiner Forschungen stehe, ist das natürlich ganz toll für mich so etwas zu lesen.Frank J. Reuther hat geschrieben:Interessant wird es sicher erst dann, wenn Sie eine entsprechende Abstammung belegen können. Also: erst forschen, dann freuen!
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Die ostpreußische Familie Dole(n)ga
Hallo Michael,
in meiner ostpreußischen Heimat finde ich folgende Träger des Namens DOLEGA (auch DOLENGA geschrieben, wie der Name im Polnischen ausgesprochen wird):
THOMAS DOLENGA, Schulz (= Bürgermeister) von Dombrowcken im „Dombrowcken'schen Beritt“ im Amt Angerburg, soll am 23. Mai 1 6 9 0 gemeinsam mit den Vertretern des Adels, der Stadt Angerburg, den Land-Kämmerern, Cöllmern, Schulzen und Krügern zu K ö n i g s b e r g den Huldigungseid auf den Landesherrn ablegen (Anmerkung: er war wohl verhindert und legte den Eid am 12. Juli 1690 im Amtshaus der Stadt Angerburg ab, siehe weiter unten).
MICHEL DOLEGA, Freyer (= Freier) zu Pantzerey im Amt Osterode, „so adelige Huben (= Hufen) besitzt“, legt am
13. Juli 1 6 9 0 im Amtshaus der Stadt O s t e r o d e gemeinsam mit Angehörigen der Familien CZERASKY, POWURSKY, SCZUPLINSKY und RANOSKOWSKY, die ebenfalls „adelige Hufen“ in Pantzerey besitzen, den Huldigungseid auf den Landesherrn ab.
JACOB DOLENGA, Cöllmer (= Besitzer adeliger Hufen) zu Rosengarten, und THOMEK (= Thomas) DOLENGA, Schulze zu Dombrowcken im „Dombroff'schen Beritt“, legen gemeinsam mit JACOB KALAFINSS, der ebenfalls das Schulzenamt zu Dombrowcken bekleidet, am 12. Juli 1 6 9 0 im Amtshaus der Stadt A n g e r b u r g den Huldigungseid auf den Landesherrn ab.
CHRISTIAN DOLENGA, Bürger der Stadt Lötzen, legt vor dem 15. Januar 1 6 9 7 – vermutlich im Amtshaus der
Stadt L ö t z e n - gemeinsam mit anderen Bürgern den Huldigungseid auf den Landesherrn ab.
MERTEN (= Martin) DOLENGA, Freyer zu Stuncken, legt am 1. September 1 7 1 4 – vermutlich im Amtshaus der
Stadt L y c k – gemeinsam mit anderen Freien des Dorfes Stuncken den Huldigungseid auf den Landesherrn, den König von Preußen, ab.
Quelle: Hans Heinz Diehlmann, Erbhuldigungsakten des Herzogtums und Königreichs Preußen 1678 bis 1737, Hamburg 1992, S. 73, 82, 125, 228, 335.
Da auch Ihre eigenen Ahnen aus dem ostpreußischen Kreis O s t e r o d e stammen (Moschnitz), so könnte es durchaus sein, daß einer der vorgenannten Männer zu Ihren Vorfahren zählt.
Dank des freundlichen Hinweises von Herrn Pfeiffer dürften Sie im Taufbuch der Pfarrgemeinde R a u s c h k e n die Taufe Ihres Vorfahren CHRISTOPH DOLE(N)GA und damit die Namen seiner Eltern finden.
Freundliche Grüße vom Rhein
P.S. Da die vorgenannten Träger des Namens DOLE(N)GA Cöllmer und Freie waren, die „adelige“, d.h. mit besonderen Rechten (Jagdrecht, Fischereirecht usw.) ausgestattete Güter besaßen, so mögen sie bereits zur Ordenszeit (= vor 1525) in Ostpreußen ansässig gewesen sein. Leider führen die ostpreußischen Kirchenbücher längst nicht derart weit in die Vergangenheit zurück.
Zu dem obigen Hinweis von Herrn Pfeiffer:
Daß die in der deutschen Landschaft M a s u r e n ansässig gewesenen Cöllmer und Freien DOLE(N)GA ursprünglich in dem polnischen Herzogtum M a s o w i e n beheimatet waren, könnte man zwar vermuten, wird sich nach meinen Erfahrungen jedoch wohl nie beweisen lassen.
in meiner ostpreußischen Heimat finde ich folgende Träger des Namens DOLEGA (auch DOLENGA geschrieben, wie der Name im Polnischen ausgesprochen wird):
THOMAS DOLENGA, Schulz (= Bürgermeister) von Dombrowcken im „Dombrowcken'schen Beritt“ im Amt Angerburg, soll am 23. Mai 1 6 9 0 gemeinsam mit den Vertretern des Adels, der Stadt Angerburg, den Land-Kämmerern, Cöllmern, Schulzen und Krügern zu K ö n i g s b e r g den Huldigungseid auf den Landesherrn ablegen (Anmerkung: er war wohl verhindert und legte den Eid am 12. Juli 1690 im Amtshaus der Stadt Angerburg ab, siehe weiter unten).
MICHEL DOLEGA, Freyer (= Freier) zu Pantzerey im Amt Osterode, „so adelige Huben (= Hufen) besitzt“, legt am
13. Juli 1 6 9 0 im Amtshaus der Stadt O s t e r o d e gemeinsam mit Angehörigen der Familien CZERASKY, POWURSKY, SCZUPLINSKY und RANOSKOWSKY, die ebenfalls „adelige Hufen“ in Pantzerey besitzen, den Huldigungseid auf den Landesherrn ab.
JACOB DOLENGA, Cöllmer (= Besitzer adeliger Hufen) zu Rosengarten, und THOMEK (= Thomas) DOLENGA, Schulze zu Dombrowcken im „Dombroff'schen Beritt“, legen gemeinsam mit JACOB KALAFINSS, der ebenfalls das Schulzenamt zu Dombrowcken bekleidet, am 12. Juli 1 6 9 0 im Amtshaus der Stadt A n g e r b u r g den Huldigungseid auf den Landesherrn ab.
CHRISTIAN DOLENGA, Bürger der Stadt Lötzen, legt vor dem 15. Januar 1 6 9 7 – vermutlich im Amtshaus der
Stadt L ö t z e n - gemeinsam mit anderen Bürgern den Huldigungseid auf den Landesherrn ab.
MERTEN (= Martin) DOLENGA, Freyer zu Stuncken, legt am 1. September 1 7 1 4 – vermutlich im Amtshaus der
Stadt L y c k – gemeinsam mit anderen Freien des Dorfes Stuncken den Huldigungseid auf den Landesherrn, den König von Preußen, ab.
Quelle: Hans Heinz Diehlmann, Erbhuldigungsakten des Herzogtums und Königreichs Preußen 1678 bis 1737, Hamburg 1992, S. 73, 82, 125, 228, 335.
Da auch Ihre eigenen Ahnen aus dem ostpreußischen Kreis O s t e r o d e stammen (Moschnitz), so könnte es durchaus sein, daß einer der vorgenannten Männer zu Ihren Vorfahren zählt.
Dank des freundlichen Hinweises von Herrn Pfeiffer dürften Sie im Taufbuch der Pfarrgemeinde R a u s c h k e n die Taufe Ihres Vorfahren CHRISTOPH DOLE(N)GA und damit die Namen seiner Eltern finden.
Freundliche Grüße vom Rhein
P.S. Da die vorgenannten Träger des Namens DOLE(N)GA Cöllmer und Freie waren, die „adelige“, d.h. mit besonderen Rechten (Jagdrecht, Fischereirecht usw.) ausgestattete Güter besaßen, so mögen sie bereits zur Ordenszeit (= vor 1525) in Ostpreußen ansässig gewesen sein. Leider führen die ostpreußischen Kirchenbücher längst nicht derart weit in die Vergangenheit zurück.
Zu dem obigen Hinweis von Herrn Pfeiffer:
Daß die in der deutschen Landschaft M a s u r e n ansässig gewesenen Cöllmer und Freien DOLE(N)GA ursprünglich in dem polnischen Herzogtum M a s o w i e n beheimatet waren, könnte man zwar vermuten, wird sich nach meinen Erfahrungen jedoch wohl nie beweisen lassen.
Zuletzt geändert von Joachim v. Roy am 16.09.2008, 17:17, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Die ostpreußische Familie Dole(n)ga
Danke schön für die Infos. Die Pfarrkirche müsste Rauschken sein, damit wäre ich dann wieder beim Staatsarchiv Leipzig. Dann muss ich da wohl mal hinfahren... Uiuiui das ist weit!Joachim v. Roy hat geschrieben: Vielleicht kann Ihnen Herr Friedhard Pfeiffer angeben, wo sich die zuständige Pfarrkirche von Moschnitz befand. Im Taufbuch dieser Pfarrgemeinde müßten Sie die Taufe Ihres Vorfahren CHRISTOPH DOLE(N)GA und die Namen seiner Eltern finden.
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Hallo Michael,
Sie könnten zwar das – verfilmte - Taufbuch (1849) der Pfarrgemeinde R a u s c h k e n beim Sächsischen Staatsarchiv Leipzig, Schongauer Straße 1, 04329 Leipzig, einsehen, doch könnten Sie ebenso gut dieses Taufbuch (= die Filme Nr. 1.198.634 und 1.198.635) bei der nächsten Genealogischen Forschungsstelle der Mormonen bestellen und – in aller Ruhe - an den Lesegeräten der Forschungsstelle durchsehen (die Gebühren der Forschungsstellen halten sich im Rahmen). Sagen Sie uns, in welcher Stadt Sie wohnen und wir nennen Ihnen die nächstgelegene Genealogische Forschungsstelle.
Sie könnten, falls Sie es wünschen, die beiden vorgenannten Filme unter Vorweisung dieses Textes http://www.familysearch.org/eng/library ... eno=289999 ,
bei Ihrer Forschungsstelle bestellen.
MfG
P.S. Die Filme sind nicht leicht zu lesen, da die Mormonen erst alle linken Seiten des Taufbuches von 1849 und dann alle rechten Seiten dieses Buches verfilmten (auf 2 Filmen!). Da muß man aufpassen wie ein Schießhund.
Sie könnten zwar das – verfilmte - Taufbuch (1849) der Pfarrgemeinde R a u s c h k e n beim Sächsischen Staatsarchiv Leipzig, Schongauer Straße 1, 04329 Leipzig, einsehen, doch könnten Sie ebenso gut dieses Taufbuch (= die Filme Nr. 1.198.634 und 1.198.635) bei der nächsten Genealogischen Forschungsstelle der Mormonen bestellen und – in aller Ruhe - an den Lesegeräten der Forschungsstelle durchsehen (die Gebühren der Forschungsstellen halten sich im Rahmen). Sagen Sie uns, in welcher Stadt Sie wohnen und wir nennen Ihnen die nächstgelegene Genealogische Forschungsstelle.
Sie könnten, falls Sie es wünschen, die beiden vorgenannten Filme unter Vorweisung dieses Textes http://www.familysearch.org/eng/library ... eno=289999 ,
bei Ihrer Forschungsstelle bestellen.
MfG
P.S. Die Filme sind nicht leicht zu lesen, da die Mormonen erst alle linken Seiten des Taufbuches von 1849 und dann alle rechten Seiten dieses Buches verfilmten (auf 2 Filmen!). Da muß man aufpassen wie ein Schießhund.