Frage zur Gestaltung eines Wappenschildes
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Frage zur Gestaltung eines Wappenschildes
Liebe Forenteilnehmer,
ich habe die vergangenen Wochen meiner Abstinenz von "Heraldik im Netz" dazu genutzt, über dem Entwurf eines Wappenschildes zu brüten und bin dabei zu einem Ergebnis gekommen, das meinen Vorstellungen schon recht nahe kommt. Da ich aber bei Weitem kein Fachmann bin, möchte ich mich mit einigen Fragen an die Community von HiN wenden.
Ich bitte, nicht so sehr auf die grafische Umsetzung des Entwurfs zu achten. Ich weiß, dass diese mangelhaft ist. Aber es handelt sich hierbei ja um eine Skizze, keine Reinzeichnung.
Jetzt aber endlich zu meinen Fragen:
1. Wie originell ist der Entwurf? Ich habe leider keine Wappenbücher unmittelbar zur Hand und würde mich daher interessieren, ob ähnliche Entwürfe weit verbreitet sind oder der Schild eine gewisse Originalität aufweist?
2. Wie würde der Schild blasoniert werden? Würde man von einem "zu einer Schwertspitze ausgezogenen Hochkreuz" sprechen? Oder wie würde man die Abwandlung des Hochkreuzes in Worte fassen?
3. Ich mache mir noch ein paar Sorgen bezüglich der Tinktur. An sich gefällt es mir nicht so gut, dass Schwert und Drache die gleiche Tinktur aufweisen. Aber anders komme ich immer mit der Farbregel in Konflikt, da dann zwangsläufig Metall an Metall bzw. Farbe an Farbe stoßen. Irgendwelche Ideen oder Ratschläge?
Hier nun endlich der Link zu meinem Entwurf: (Für eine größere Darstellung bitte anklicken!)
Für alle Hinweise, Anregungen und auch jede konstruktive Kritik möchte ich mich an dieser Stelle schon einmal herzlich bedanken und bitte um Verständnis für die bescheidenen Anfänge eines Laien...
Viele Grüße,
Marc Stenger
ich habe die vergangenen Wochen meiner Abstinenz von "Heraldik im Netz" dazu genutzt, über dem Entwurf eines Wappenschildes zu brüten und bin dabei zu einem Ergebnis gekommen, das meinen Vorstellungen schon recht nahe kommt. Da ich aber bei Weitem kein Fachmann bin, möchte ich mich mit einigen Fragen an die Community von HiN wenden.
Ich bitte, nicht so sehr auf die grafische Umsetzung des Entwurfs zu achten. Ich weiß, dass diese mangelhaft ist. Aber es handelt sich hierbei ja um eine Skizze, keine Reinzeichnung.
Jetzt aber endlich zu meinen Fragen:
1. Wie originell ist der Entwurf? Ich habe leider keine Wappenbücher unmittelbar zur Hand und würde mich daher interessieren, ob ähnliche Entwürfe weit verbreitet sind oder der Schild eine gewisse Originalität aufweist?
2. Wie würde der Schild blasoniert werden? Würde man von einem "zu einer Schwertspitze ausgezogenen Hochkreuz" sprechen? Oder wie würde man die Abwandlung des Hochkreuzes in Worte fassen?
3. Ich mache mir noch ein paar Sorgen bezüglich der Tinktur. An sich gefällt es mir nicht so gut, dass Schwert und Drache die gleiche Tinktur aufweisen. Aber anders komme ich immer mit der Farbregel in Konflikt, da dann zwangsläufig Metall an Metall bzw. Farbe an Farbe stoßen. Irgendwelche Ideen oder Ratschläge?
Hier nun endlich der Link zu meinem Entwurf: (Für eine größere Darstellung bitte anklicken!)
Für alle Hinweise, Anregungen und auch jede konstruktive Kritik möchte ich mich an dieser Stelle schon einmal herzlich bedanken und bitte um Verständnis für die bescheidenen Anfänge eines Laien...
Viele Grüße,
Marc Stenger
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Hallo,
während das Wappen Stenger aus Großlaudenbach, Kreis Aschaffenburg, als Hauptfigur die Blätter eines Hülsenbaumes, das Wappen Stenger aus Goldbach, Kreis Aschaffenburg, zwei Stangen und eine Axt und das Wappen Stenger aus Nürnberg ein Dreieck, eine Kornährte und eine Harfe zeigen. soll in ihrem Wappen ein am Schildfuß sich windender Drache von einem Schwert durchbohrt gezeigt werden. Hier bietet sich ein Vergleich mit dem Wappen "vom Heede" an: In Rot ein von einer goldenen Stange (Stenger!) durchbohrter silberner Drache .........
Mit freundlichen Grüßen
Friedhard Pfeiffer
während das Wappen Stenger aus Großlaudenbach, Kreis Aschaffenburg, als Hauptfigur die Blätter eines Hülsenbaumes, das Wappen Stenger aus Goldbach, Kreis Aschaffenburg, zwei Stangen und eine Axt und das Wappen Stenger aus Nürnberg ein Dreieck, eine Kornährte und eine Harfe zeigen. soll in ihrem Wappen ein am Schildfuß sich windender Drache von einem Schwert durchbohrt gezeigt werden. Hier bietet sich ein Vergleich mit dem Wappen "vom Heede" an: In Rot ein von einer goldenen Stange (Stenger!) durchbohrter silberner Drache .........
Mit freundlichen Grüßen
Friedhard Pfeiffer
- derkleinefux
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Vielen Dank für die soweit positiven Rückmeldungen. Motiviert durch das Lob von KleinerFux und seiner Frage nach dem ganzen Wappen, wage ich es an dieser Stelle einfach mal, meinen Entwurf des Vollwappens hier vorzustellen.
Ich weiß, dass ich derzeit nicht berechtigt bin, dieses Wappen zu führen und dass die grafische Gestaltung noch zu wünschen übrig lässt. Aber gerade, um in dieser Hinsicht hier weiterzukommen, stelle ich meinen Entwurf hier ein und bitte um jede ehrliche, konstruktive Kritik.
Vorab einige Erläuterungen zu meinem Entwurf und der Symbolik:
1. Ich studiere katholische Theologie, mit dem Ziel, Priester der Diözese Limburg zu werden. Daher die entsprechende Gestaltung des Oberwappens.
2. Genealogische Nachforschungen haben keinen Hinweis auf ein Familienwappen meiner Familie ergeben, daher der Gedanke einer Neustiftung.
3. Für eine Neustiftung habe ich mich nach langen Überlegungen und Gesprächen in der Familie für ein persönliches Wappen, nicht für ein Familienwappen entschieden. Mein persönliches Wappen würde, aufgrund des Priesterstandes, nicht vererbt werden.
4. Aus dem letztgenannten Punkt ergeben sich folgende Überlegungen für die Gestaltung:
Über Anregungen und Kritik würde ich mich sehr freuen. Viele Grüße aus Frankfurt am Main.
Ich weiß, dass ich derzeit nicht berechtigt bin, dieses Wappen zu führen und dass die grafische Gestaltung noch zu wünschen übrig lässt. Aber gerade, um in dieser Hinsicht hier weiterzukommen, stelle ich meinen Entwurf hier ein und bitte um jede ehrliche, konstruktive Kritik.
Vorab einige Erläuterungen zu meinem Entwurf und der Symbolik:
1. Ich studiere katholische Theologie, mit dem Ziel, Priester der Diözese Limburg zu werden. Daher die entsprechende Gestaltung des Oberwappens.
2. Genealogische Nachforschungen haben keinen Hinweis auf ein Familienwappen meiner Familie ergeben, daher der Gedanke einer Neustiftung.
3. Für eine Neustiftung habe ich mich nach langen Überlegungen und Gesprächen in der Familie für ein persönliches Wappen, nicht für ein Familienwappen entschieden. Mein persönliches Wappen würde, aufgrund des Priesterstandes, nicht vererbt werden.
4. Aus dem letztgenannten Punkt ergeben sich folgende Überlegungen für die Gestaltung:
- Das Wappen des Bistums Limburg zeigt ein Kreuz, einen Drachen und ein Schwert. Alle drei Elemente wurden bei meinem Entwurf berücksichtig und neu angeordnet.
Das zur Schwertspitze ausgezogene Kreuz soll zudem die Überwindung des Bösen durch Christus symbolisieren.
Kelch und Hostie sind Hinweise auf den priesterlichen Dienst, sowie eucharistische Frömmigkeit.
Die Tinkturen Silber und Schwarz sollen elegante Schlichtheit vermitteln.
Die Georgs-Symbolik spielt zudem auf das Priesterseminar "Sankt Georgen" an, in dem ich lebe und studiere.
Über Anregungen und Kritik würde ich mich sehr freuen. Viele Grüße aus Frankfurt am Main.
- Claus J.Billet
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hm...
@ MarcStenger
Insgesamt eine gute Kombination...
wobei die dominate schwarze Tingierung dem gesamten einen etwas sehr "düsteren" und "bedrohlichen" Eindruck vermittelt
... so mein Eindruck
Insgesamt eine gute Kombination...
wobei die dominate schwarze Tingierung dem gesamten einen etwas sehr "düsteren" und "bedrohlichen" Eindruck vermittelt
... so mein Eindruck
- T.Schmid
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Hallo Marc,
sehr gelungenes Wappenbild wie ich finde. Weniger ist ja bekanntlich mehr.
Nur die Farben find ich etwas zu dunkel. Wie wäre es das Wappen in den Farben vom Limburger Wappen zu färben. Also Hintergrund blau und den rest silber. Sieht viel freundlicher aus
Oder vielleicht auch die Farben deiner Heimatstadt und den Drachen noch rot bewehren...
Gruß
Thomas
sehr gelungenes Wappenbild wie ich finde. Weniger ist ja bekanntlich mehr.
Nur die Farben find ich etwas zu dunkel. Wie wäre es das Wappen in den Farben vom Limburger Wappen zu färben. Also Hintergrund blau und den rest silber. Sieht viel freundlicher aus
Oder vielleicht auch die Farben deiner Heimatstadt und den Drachen noch rot bewehren...
Gruß
Thomas
Gottes schönste Gabe, ist und bleibt der Schwabe!
Mein Familienwappen bei http://www.familie-greve.de/
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Mir ist der Kelch mit der Hostie zu klein. Ich halte ihn grundsätzlich für entbehrlich, weil der Galero ausreichend auf den Stand des Wappenstifters hinweist.
Bezüglich der Farbwahl schließe ich mich meinen Vorschreibern an. Sehr düster. Christen sollen einen erlösten Eindruck machen, warum dann nicht auch deren Wappen?
Bezüglich der Farbwahl schließe ich mich meinen Vorschreibern an. Sehr düster. Christen sollen einen erlösten Eindruck machen, warum dann nicht auch deren Wappen?
Heraldische Grüße
Markus
Vollwappen im Wappenindex Greve:
https://www.familie-greve.de/wappeneint ... &wid=72488
Markus
Vollwappen im Wappenindex Greve:
https://www.familie-greve.de/wappeneint ... &wid=72488
- derkleinefux
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Finde gerade die Farben toll. Das Wappen hat dadurch und mit dem durchstoßenem Drachen eine selten gesehene Dramatik.
Vielleicht das Kreuz/Schwert und den Drachen etwas weißer und größer (= erlöster).
Aber andere Tinktur würde IMHO viel der Wirkung und Symbolik zerstören.
In Bezug auf den Kelch / Hostie schließe ich ich dem werten Vorredner an: verzichtbar.
Vielleicht das Kreuz/Schwert und den Drachen etwas weißer und größer (= erlöster).
Aber andere Tinktur würde IMHO viel der Wirkung und Symbolik zerstören.
In Bezug auf den Kelch / Hostie schließe ich ich dem werten Vorredner an: verzichtbar.
Beste Grüße,
Dietrich Kirschner
Dietrich Kirschner
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Hier also nun die Früchte meiner weiteren Arbeit.
Ich habe mich auf Anraten dazu entschieden, Kelch und Hostie wieder aus dem Wappenbild zu entfernen. Das kommt dem Gesamteindruck des Wappens, wie ich meine, zugute.
Desweiteren habe ich verschiedene Farb-Kombinationen durchgespielt:
1. Schwarz-Silber:
Diese Farbkombination sagt mir immernoch am meisten zu. Zudem sind Silber und Schwarz die Farben des Wappens meines Heimatortes Eibingen (In Silber ein schwarzes Ypsilon). Der Aussage, dass das Wappen düster und bedrohlich wirkt, muss ich jedoch zustimmen.
2. Blau-Silber:
Die Farbkombination des Wappens von Limburg
3. Rot-Silber:
Die Farbkombination meines Heimatlandes Hessen
4. Grün-Silber:
Zu dieser Farbkombination habe ich keine - auch noch so weit hergeholte - Erklärung. Sie stellt lediglich einen Entwurf dar, der mir recht gut gefällt.
5. Violett-Silber:
Der Vollständigkeit halber.
Wie gesagt, gefällt mir schwarz-silber, was Wirkung, Dramatik und Symbolik angeht, am Besten. Allerdings sehe ich auch das Problem der düsteren, "unerlösten" Wirkungen. Daher bin ich für jeden Vorschlag seitens der Forenteilnehmer, dieses Dilemma zu lösen, dankbar.
Wie sieht es mit den Größenverhältnisses der Entwürfe aus? Stimmt das so in etwa? Oder muss etwas größer/kleiner werden?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Ich habe mich auf Anraten dazu entschieden, Kelch und Hostie wieder aus dem Wappenbild zu entfernen. Das kommt dem Gesamteindruck des Wappens, wie ich meine, zugute.
Desweiteren habe ich verschiedene Farb-Kombinationen durchgespielt:
1. Schwarz-Silber:
Diese Farbkombination sagt mir immernoch am meisten zu. Zudem sind Silber und Schwarz die Farben des Wappens meines Heimatortes Eibingen (In Silber ein schwarzes Ypsilon). Der Aussage, dass das Wappen düster und bedrohlich wirkt, muss ich jedoch zustimmen.
2. Blau-Silber:
Die Farbkombination des Wappens von Limburg
3. Rot-Silber:
Die Farbkombination meines Heimatlandes Hessen
4. Grün-Silber:
Zu dieser Farbkombination habe ich keine - auch noch so weit hergeholte - Erklärung. Sie stellt lediglich einen Entwurf dar, der mir recht gut gefällt.
5. Violett-Silber:
Der Vollständigkeit halber.
Wie gesagt, gefällt mir schwarz-silber, was Wirkung, Dramatik und Symbolik angeht, am Besten. Allerdings sehe ich auch das Problem der düsteren, "unerlösten" Wirkungen. Daher bin ich für jeden Vorschlag seitens der Forenteilnehmer, dieses Dilemma zu lösen, dankbar.
Wie sieht es mit den Größenverhältnisses der Entwürfe aus? Stimmt das so in etwa? Oder muss etwas größer/kleiner werden?
Vielen Dank für eure Hilfe!
- Tekker
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- Registriert: 06.12.2005, 10:50
- Wohnort: Oldenburger im welfischen Exil
Wenn es denn nun so ist, ist's doch auch gut.MarcStenger hat geschrieben:Wie gesagt, gefällt mir schwarz-silber, was Wirkung, Dramatik und Symbolik angeht, am Besten.
Die Entscheidung kann dir letztlich niemand abnehmen.Allerdings sehe ich auch das Problem der düsteren, "unerlösten" Wirkungen. Daher bin ich für jeden Vorschlag seitens der Forenteilnehmer, dieses Dilemma zu lösen, dankbar.
Forum der Familie Greve
Jeder sollte ein Wappen haben!
Jeder sollte ein Wappen haben!
Vom Konzept her ist das Wappen ausgezeichnet! Die Symbolik ist schlüssig erklärt und nachvollziehbar.
Was die Farbgebung anbelangt, so spielt natürlich der persönliche Geschmack die entscheidende Rolle. Wie Sie selbst an den verschiedenen Farbbeispielen gezeigt haben, läßt sich für nahezu jede Tinktur eine Erklärung finden. Persönlich finde ich Schwarz-Silber keineswegs bedrohlich. Die Deutschen Ordensritter und in der Folge die preußischen Provinzen Ost- und Westpreußen beschränkten sich auch nur auf diese beiden Tinkturen; gerade durch diese "schmucklose" Bescheidenheit sind sehr einprägsame Wappen entstand. Wenn es hilfreich ist, kann man Silber und Schwarz auch als im christlichen Sinne "Das Gute (Silber) triumphiert über das Böse (Schwarz)" deuten.
Invertieren Sie doch einmal die Tinktur! Der Symbolgehalt bleibt gleich, aber das Wappen wirkt freundlicher.
Was die Farbgebung anbelangt, so spielt natürlich der persönliche Geschmack die entscheidende Rolle. Wie Sie selbst an den verschiedenen Farbbeispielen gezeigt haben, läßt sich für nahezu jede Tinktur eine Erklärung finden. Persönlich finde ich Schwarz-Silber keineswegs bedrohlich. Die Deutschen Ordensritter und in der Folge die preußischen Provinzen Ost- und Westpreußen beschränkten sich auch nur auf diese beiden Tinkturen; gerade durch diese "schmucklose" Bescheidenheit sind sehr einprägsame Wappen entstand. Wenn es hilfreich ist, kann man Silber und Schwarz auch als im christlichen Sinne "Das Gute (Silber) triumphiert über das Böse (Schwarz)" deuten.
Invertieren Sie doch einmal die Tinktur! Der Symbolgehalt bleibt gleich, aber das Wappen wirkt freundlicher.
Das Schildbild ist aus heraldischer Sicht super, ganz gleich in welcher Tingierung
(wiewohl ich den martialischen Symbolgehalt - weniger die Düsternis - persönlich nicht mit einer Erlösungsreligion in Deckung bringen kann. Aber das ist wohl mein privates Problem)
Das lateinische Motto bereitet mir noch Kopfzerbrechen: "Non praevalebunt" = "Sie werden nicht sehr stark sein", in der verneinten Form wohl verstärkt wirkend, etwa: "sie werden versagen"
Ist das ein klassisches religiöses Zitat oder soll das wirklich in etwa bedeuten "No pasaran!"?
(wiewohl ich den martialischen Symbolgehalt - weniger die Düsternis - persönlich nicht mit einer Erlösungsreligion in Deckung bringen kann. Aber das ist wohl mein privates Problem)
Das lateinische Motto bereitet mir noch Kopfzerbrechen: "Non praevalebunt" = "Sie werden nicht sehr stark sein", in der verneinten Form wohl verstärkt wirkend, etwa: "sie werden versagen"
Ist das ein klassisches religiöses Zitat oder soll das wirklich in etwa bedeuten "No pasaran!"?
Ne suy plus vil que les aultres
jochen
jochen
Ich tendiere zu blau-silber, auch wegen der guten Begründung. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.
Heraldische Grüße
Markus
Vollwappen im Wappenindex Greve:
https://www.familie-greve.de/wappeneint ... &wid=72488
Markus
Vollwappen im Wappenindex Greve:
https://www.familie-greve.de/wappeneint ... &wid=72488
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- Registriert: 06.06.2006, 11:29
Das Motto ist entnommen aus Mt 16,18. Hier verheißt Christus dem Simon:
"Tu es Petrus et super hanc petram aedificabo ecclesiam meam et portae Inferi non praevalebunt adversum eam!"
klassischerweise übersetzt mit:
"Du bist Petrus, der Fels, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden ihn nicht überwältigen."
Nochmals vielen Dank für die Rückmeldungen und Anregungen!
Marc
"Tu es Petrus et super hanc petram aedificabo ecclesiam meam et portae Inferi non praevalebunt adversum eam!"
klassischerweise übersetzt mit:
"Du bist Petrus, der Fels, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden ihn nicht überwältigen."
Nochmals vielen Dank für die Rückmeldungen und Anregungen!
Marc