Geht - geht nicht
Moderatoren: Markus, Christian Ader
Exkurs: zu diesem Thema "Leichtsinningkeit bei heutigen Helmen durchaus noch üblich und gefährlich"Die oben angesprochene Leichtsinningkeit kostet noch heute viele Menschen das Leben. Gemeint ist auf den Kinnschutz bei Helmen zu verzichten. Ich denke dabei an die heute gebräuchlichen Helme beim Motorradfahren. Gesetzlich ist man nur dazu verpflichtet einen Helm im Strassenverkehr zu tragen.Es ist jedoch nicht vorgeschrieben, dass der Helm auch einen Kinnschutz hat. Helme mit Kinnschutz, sogenannte Integralhelme oder Klapphelme, bieten durch den Kinnschutz den grösst möglichen Schutz für den Motorradfahrer von heute. Während noch heute Helme ohne Kinnschutz stark von Rollerfahrern oder Mofafahrern genutzt werden, bei denen man nur das Visier runterklappt oder gar kein Visier haben, beim Sturz einen Aufprall auf das Kinn des Fahrers ermöglichen! Heute hat man demnach, wie früher auch aus Gründen der Bequemlichkeit oder Mode auf den Kinnschutz verzichtet.GrussApriA.Jacob hat geschrieben:Bei dem Schaller handelt es sich um einen spätmittelalterlichen Helmtypus, der in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts aus dem so genannten Eisenhut (Helm)|Eisenhut entstand. Ein Schaller bot einen sehr guten Schutz, schränkte aber in Verbindung mit einem Bart die Atmung ein, so dass viele Helmträger auf den Kinnschutz verzichteten. Aus mehreren Überlieferungen geht hervor, dass diese Leichtsinnigkeit zum Tode des Helmträgers durch einen Treffer im Gesicht führte. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts entwickelte sich aus dem Schaller die Sturmhaube.
MfG
D.Stys
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