Zu dieser Anfrage
http://forum.genealogy.net/index.php?pa ... adID=58016
darf angemerkt werden:
Träger des Namens KUKELKA erscheinen in Ostpreußen zu Beginn des 18. Jahrhunderts im damaligen Amt L y c k . Hier, im Amtshaus der Stadt Lyck,
legten im Herbst des Jahres 1 7 1 4 folgende Bauern den Erb-Eid auf ihren Landesherrn, den König von Preußen ab:
- SCEPAN (= Stephan) KUKELKA (gemeinsam mit 7 weiteren Bauern) aus Schikorren (wohl 1938 in „Kiefernheide“ umbenannt)
- MICHEL KUKELKA und JAN KUKELKA (gemeinsam mit 19 weiteren Bauern) aus Groß Lasken.
Quelle: Hans H. Diehlmann, Erbhuldigungsakten des Herzogtums und Königreichs Preußen 1678 bis 1737, Hamburg 1992, S. 339, 341.
Freundliche Grüße vom Rhein
Die Familie Kukelka in Ostpreußen
Moderator: Christian Ader
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Bei Quassowski finden wir:
Kukelka
-- Martin Kukelka aus Harßen, get. 13.11.1678 (KB. Agb.)
-- Christof Kukolka besaß 1664 im Freidorf Sczepanken Amts Lötzen vom Vater ererbte 1 Hufen 15. Mo. 4 Söhne: Matheß K., Jahn K., Grzesch K. und Peter K. (St. Av. v. Kbg. E. M.)
Kukielka
-- Phil. Kukielka, 1538 Erbmüller im Distrikt Juniwladislaw (Polen im 16. Jahrhundert, I. Großpolen, S. 254)
-- Grenzaufseher Kukielka, in Borawsken Kreis Oletzko, Postort (Adreßb. Reg. Bezirk Gb. 1913).
-- Johann Kukielka, alt 68 Jahre, + Borschimmen etwa 1.7.1938
1001 Grüße
Kukelka
-- Martin Kukelka aus Harßen, get. 13.11.1678 (KB. Agb.)
-- Christof Kukolka besaß 1664 im Freidorf Sczepanken Amts Lötzen vom Vater ererbte 1 Hufen 15. Mo. 4 Söhne: Matheß K., Jahn K., Grzesch K. und Peter K. (St. Av. v. Kbg. E. M.)
Kukielka
-- Phil. Kukielka, 1538 Erbmüller im Distrikt Juniwladislaw (Polen im 16. Jahrhundert, I. Großpolen, S. 254)
-- Grenzaufseher Kukielka, in Borawsken Kreis Oletzko, Postort (Adreßb. Reg. Bezirk Gb. 1913).
-- Johann Kukielka, alt 68 Jahre, + Borschimmen etwa 1.7.1938
1001 Grüße
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Sehr schön, vielen Dank.
Hinter der Bezeichnung „Juniwladislaw“ verbirgt sich die polnische Stadt Inowrocław (im Mittelalter Novo Vladislaw, Juveni Wladislawia bzw. Jungleslau genannt, bei Wiki fälschlich Jungbreslau). - Haarszen im ehemaligen Amt Angerburg wurde vor 1945 „Haarschen“ geschrieben, Szepanken im Kreis Lötzen wohl 1938 in „Tiefen“ umbenannt.
MfG
Hinter der Bezeichnung „Juniwladislaw“ verbirgt sich die polnische Stadt Inowrocław (im Mittelalter Novo Vladislaw, Juveni Wladislawia bzw. Jungleslau genannt, bei Wiki fälschlich Jungbreslau). - Haarszen im ehemaligen Amt Angerburg wurde vor 1945 „Haarschen“ geschrieben, Szepanken im Kreis Lötzen wohl 1938 in „Tiefen“ umbenannt.
MfG
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