Frage zu der Familie Stöcklein

Hier ist der richtige Ort, um über Stammbäume und die Herkunft von Namen zu diskutieren
This is the location to discuss family trees and the origin of names

Moderator: Christian Ader

Benutzeravatar
Stöcklein
Mitglied
Beiträge: 78
Registriert: 06.05.2012, 19:21

Beitrag von Stöcklein » 29.09.2012, 13:19

Hallo ich wollt nur mal wieder an merken das ich noch nicht aufgeben habe und zwei weitere Generationen gefunden habe. Jetzt bin ich bei 9 was mich doch schon etwas stolz macht.

Johann Heinrich Stöcklein *04.03.1735-† 15.11.1776 in Westhausen und seinen Vater Johann Casper Stöcklein *30.01.1699-† 23.03.1770 auch in Westhausen bei Heldburg. Da das aber in Oberfranken liegt befürchte ich das ich mit dem historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de nicht weiter kommen werde. Und ab 1699 gehörte das Gebiet nicht mehr zur Pflege Coburg sonder zum Herzogtum Sachsen-Hildburghausen.
Zuletzt geändert von Stöcklein am 30.09.2012, 12:44, insgesamt 1-mal geändert.

Irmgard
Mitglied
Beiträge: 711
Registriert: 21.10.2007, 12:44

Beitrag von Irmgard » 30.09.2012, 09:53

ja, prima!

Ich würde mich an die Kirchengemeinde in Heldburg wenden und fragen, wo das benötigte KB aufbewahrt wird.

Ich habe schon in kleinen Gemeinden original KB's aus der Zeit um 1600 vorgefunden und mitunter auch nette Lute, die für mich hineinsahen und mir die Daten entweder kopierten oder telefonisch mitteilten. KOSTENLOS! es gibt auch noch nette Menschen.

Also los.. telefoniere und dann weitersehen ;-)

Viel Erfolg!

Irmgard

Benutzeravatar
Stöcklein
Mitglied
Beiträge: 78
Registriert: 06.05.2012, 19:21

Beitrag von Stöcklein » 30.09.2012, 12:57

Ich war in Westhausen und da wurde mir gesagt dass sie keine weiteren Bücher haben.
Die Daten über die beiden hinzugekommenen, hab ich auch vom Landeskirchenarchiv-Mitteldeutschland in Eisenach.
Die haben das alles noch bis 1540 auf Mikrofilm ist aber dann nicht grad günstig. Die Frage die ich mir stelle ist wo sind die Bücher zu den Mikrofilmen?
In der Gemeinde Westhausen auf jeden Fall nicht.
Die Dame war sehr freundlich und hätte sie mir gezeigt und sagte so was wie die seinen nach dem Krieg (WWII) verbrannt. Aber wo kommen dann die Mikrofilme her? Die wurden ja sicher nicht vor 1945 gemacht. Wenn nicht muss ich dann glaub noch mal das Landeskirchenarchiv anschreiben und die Kosten übernehmen.

Joachim v. Roy
Mitglied
Beiträge: 5020
Registriert: 09.08.2005, 13:20

Beitrag von Joachim v. Roy » 30.09.2012, 14:35

Hallo Herr Stöcklein,

zu den von den Mormonen im Jahre 1 9 4 0 verfilmten Westhausener Kirchenbüchern schauen Sie bitte hier:
https://familysearch.org/eng/library/fh ... irchenbuch &columns=*,0,0

Freundliche Grüße vom Rhein

Benutzeravatar
Stöcklein
Mitglied
Beiträge: 78
Registriert: 06.05.2012, 19:21

Beitrag von Stöcklein » 19.10.2012, 13:41

So nach dem man mir versichert hat das es wohl für meine Familie in der entsprechenden Region nichts gibt. Hab auch ich mal gedacht dann verbrech ich auch mal einen Vorstoß mit einem Wappenentwurf. Den ich hier mal zum Besten geben will. Um hier die große Kritik abzugreifen. Zunächst ja ich weiß allein geometrische Figuren geht kaum noch aber vielleicht mit ein Bisschen Glück hatte noch keiner diese Idee der Zusammenstellung. Um die Frage gleich zu beantworten nein ich halte nichts von einem redendem Wappen. (Gefällt mir persönlich einfach nicht ich mag geometrische Formen und auch gemeine Figuren sind nicht so meins.) Ich will also eigentlich nur eine Antwort auf folgende Fragen.

1.) Ist das Wappen so wie ich es gezeichnet hab heraldisch korrekt?

2.) Ist es schon vergeben?


Bitte keine Kommentare zum persönlichen Geschmack des jeweiligen Experten. Eure Meinung ist mir wichtig ich les eure Kritiken sehr aufmerksam aber ich weiß wie es dann immer ausgeht. Dann gefällt dem dies nicht dem das und am Ende werden dutzende Enderungen gemacht. Obwohl es korrekt wäre nur eben dem einen oder anderen nicht gefällt. Wenn mir das nicht gefallen würde hatte ich es nicht so gemacht.
Bild
Zuletzt geändert von Stöcklein am 19.10.2012, 20:38, insgesamt 1-mal geändert.

Frank Martinoff

Beitrag von Frank Martinoff » 19.10.2012, 15:26

Ich weiss zwar nicht wie lange Du dir das Wappen schon angeschaut hast,
aber gebe es ein paar Monate,
dann gefallen Dir gewisse Details von selbst nicht,

the devil is in the detail

Ansonsten, hast du uns den Mund verbunden!

Ratschlaege sind Ratschlaege,
nur nicht jeder Ratschlag
ist von nutzen :!:
Man muss aus der Vielzahl derer,
das beste Endresultat herausholen-locken!
:!:

Benutzeravatar
Stöcklein
Mitglied
Beiträge: 78
Registriert: 06.05.2012, 19:21

Beitrag von Stöcklein » 19.10.2012, 15:43

Nein nein, nicht den Mund verboten das hab ich weder geschrieben noch gemeint.
Ich hab geschrieben das ich wissen will ob es Korrekt ist. Wenn da ein Fehler ist will ich das Schon wiesen. Aber viel der Forumsmitglieder die sicher viel Ahnung haben, haben eben auch verschieden Geschmäcker. Und das man hier den meisten die hier etwas vorstellen zu einem redendem Wappen rät ist eine Tatsache. Nur gefällt mir eben der alte Stiel viel besser mit klaren Formen. Sollte ich einen Farbfehler gemacht haben. Oder etwas anderes, das heraldisch entscheidende falsch ist. Oder im Unterwappen die Farbkombination eines anderen neu erfunden habe. Dann wär das schon wichtig damit ich das auswetzten kann.

Benutzeravatar
Stöcklein
Mitglied
Beiträge: 78
Registriert: 06.05.2012, 19:21

Beitrag von Stöcklein » 21.10.2012, 12:40

Ah da hab ich noch mal eine Frag an die, die sich mit Kirchenbücher aus kennen. Ich hab bei einem Meiner Vorfahren im Kirchenbuch stehen. „war von adliger Freiheit.“ Keine Angst ich will mir keinen Adelstitel andichten! Ich weiß das ich keine im Stammbaum hab. 8)

Aber ich hab das jetzt mal gegooglet und bin bei Burgmannslehen rausgekommen die auch an Bürgerliche übergehen konnten.
Also das jemand eine Hof oder sowas bekam um ein Auskommen zuhaben der steuerbefreit war, weil er bei einer Herrschaft angestellt war. In dem Artikel stand auch dass es sowas auch noch bis ins 19Jh gab.

Der Gemeindepfarrer von uns hat mir gesagt das heißt dass er bei uns auf dem Schloss gearbeitet hat. Wir haben eines im Ort.

Lieg ich damit so halbwegs richtig?
Die Familie kann nicht armgewesen wie ich erst vermutet haben als ich hörte. „Hat auf dem Schloss gearbeitet.“ Weil der Sohn dieses Mannes mein Uhrgroßvater war Bürgermeister, Fleischermeister und Feuerwehhauptmann. Also nicht der typische Sohn eines armen Mannes .

//Edit Hier die Artikel die ich meine
Burgmannshof
Adligefreiheit

Benutzeravatar
Stöcklein
Mitglied
Beiträge: 78
Registriert: 06.05.2012, 19:21

Beitrag von Stöcklein » 18.12.2012, 12:37

Ich bin mal wieder auf einen Eintrag gestoßen der mir nicht weiterhilft.
Bei einer Eheschließung von einem meiner Urgroßväter steht er sein in Kloster-Wasser zu Rogelsdorf geboren. Leider sagt mit das rein garnichts und auch googel will mir nicht so recht verraten wo das sein könnte.
Die Frau auf dem Amt hat mit den Eintrag gezeigt und ich hab mir das auch abgeschrieben. Aber das war eben auch wieder ne furchtbare Sauklaue.
Hat jemand von ihnen ein Idee was und wie das sein kann. Sie hat gesagt das muss das Standesamt sein wo seine Geburt eingetragen wurde.

Mein Urgroßvater in diesem Fall hieß Friedrich, August, Richard, Dietz *31.03.1917

Joachim v. Roy
Mitglied
Beiträge: 5020
Registriert: 09.08.2005, 13:20

Beitrag von Joachim v. Roy » 18.12.2012, 18:36

Hallo Herr Stöcklein,

im Jahre 1917 gab es in Deutschland keine Ortschaft namens „Rogelsdorf“ !! Auch dürfte die Bezeichnung „Kloster-Wasser“ verlesen oder verschrieben sein. Deshalb meine Empfehlung: bitten Sie doch die „Frau auf dem Amt“ um eine F o t o k o p i e der fraglichen Eintragung und zeigen Sie uns dann den Text. Wir helfen Ihnen anschließend beim Bestimmen des Textes.

Freundliche Grüße vom Rhein

Joachim v. Roy
Mitglied
Beiträge: 5020
Registriert: 09.08.2005, 13:20

Beitrag von Joachim v. Roy » 18.12.2012, 21:26

Denkbar wäre, daß hier nicht „Rogelsdorf“, sondern V o g e l s d o r f gemeint ist. In Betracht kämen da die Gemeinden Vogelsdorf im Kreis Niederbarnim (nordöstlich vom Großen Müggelsee) sowie Vogelsdorf bei Oschersleben.

MfG

Irmgard
Mitglied
Beiträge: 711
Registriert: 21.10.2007, 12:44

Beitrag von Irmgard » 18.12.2012, 21:52

Im Verwaltungsgebiet "Am Klosterwasser" gibt es das Dorf Räckelwitz, das wurde auch Rokolewicz genannt, was eingedeutscht Rogelsdorf heißen dürfte. Vielleicht eine Frage wert?

schöne Grüße!

Benutzeravatar
Stöcklein
Mitglied
Beiträge: 78
Registriert: 06.05.2012, 19:21

Beitrag von Stöcklein » 15.02.2013, 14:25

So ich war jetzt endlich mal wieder bei besagter Frau vom Amt. Ja hat länger gedauert aber ich hab nicht immer Zeit dafür. Nun stelle ich mal die Unterlagen rein. Da mir auch die Gemeinde Räckelwitz Klosterwasser nicht helfen konnte.

Bild
Bild

Vielleicht kann mir das mal jemand übersetzten. Leider kann ich es nicht lesen.

SR-7v
Mitglied
Beiträge: 680
Registriert: 26.07.2011, 11:30

Beitrag von SR-7v » 15.02.2013, 14:32

Stöcklein hat geschrieben:Aber das war eben auch wieder ne furchtbare Sauklaue.
Was für ein Unsinn! Es liegt hier eine ausgezeichnet lesebare Handschrift vor.

1. Weder "Rogelsdorf", noch "Vogelsdorf", sondern nur "Rappelsdorf" kann der gesuchte Ortsname sein.

2. Statt "Kloster Wasser" lese man "Kloster Veßra".

Benutzeravatar
Stöcklein
Mitglied
Beiträge: 78
Registriert: 06.05.2012, 19:21

Beitrag von Stöcklein » 15.02.2013, 15:02

Na ja ausgezeichnete Handschrift.
Ich würd sagen dass das im Auge des Betrachters liegt.
Aber Rappelsdorf würde Sinn ergeben denn das liegt nicht mal 20 Km von mir weg und Koster Veßra ist der Nachbarort. Aber da muss man erst mal darauf kommen wenn man Roggelsdorf im Kopf hat, weil die Frau vom Amt das einem so vorliest.
Ich will nicht frech wirken aber kann mir mal jemand den Teil 2 vorlesen da ich das dann ja gleich so übernehmen kann. Da stehen ja immer die Eltern und deren Daten dabei das würde mir wirklich helfen.

Danke schon mal das hilft mir wirklich weiter.

Antworten