Zu dieser Anfrage
http://forum.genealogy.net/forum/index. ... adID=48938
darf ergänzend angemerkt werden:
Im „Adelslexikon“, Bd. X (= Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 119 der Gesamtreihe), Limburg a.d. Lahn 1999, S. 492, lautet die Eintragung zur Familie v. POREMBSKY wie folgt:
„Kath. und ev. - Oberschlesisches Adelsgeschlecht mit dem Stammsitz Poremba, das mit NICOLAUS DE PORAMBA (!) in Krakau am 19. März 1454 urkundlich (Grünhagen-M., Bd. 2) auftritt.
Wappen: in Rot auf goldenen Gegenstufen ein goldenes Antoniuskreuz (Stammwappen „Kornic“); 2 Helme mit rot-silbernen Decken, auf dem rechten ein bärtiger Mannesrumpf ohne Arme in rotem Kleid mit silbernem Kragen und silbern-gestulpter roter Mütze, auf dem linken 5 silberne Straußenfedern.
Literatur: Ludwig Igálffy v. Igáli, Die Porembsky v. Kornitz, in: Zeitschrift „Adler“ 1954, S. 158-162 und Bildtafel, sowie 1955, S. 294-295 – Derselbe, Die Kornitz-Familien in Oberschlesien, in: Mitteilungen des Beuthener Geschichts- und Museumsvereins 17/18 (1956/57), S. 108-109 und Bildtafel, sowie 21/22 (1960), S. 233-234.“
Die Genealogien der vorgenannten Familie v. POREMBSKY (poln.: PORĘBSKI) erschienen also nie in den alten „Gothas“ (bzw. den vergleichbaren Adelshandbüchern) bzw. in den heutigen Genealogischen Handbüchern des Adels.
Im übrigen gab es im Königreich Polen neben einer Adelsfamilie namens PORĘBSKI, welche ein eigenes Familienwappen führte, drei weitere gleichnamige Adelsgeschlechter, welche die Stammwappen „Bogorya“, „Nabram“ und „Śreniawa“ führten.
Freundliche Grüße vom Rhein
Die oberschlesische Familie v. Porembsky
Moderator: Christian Ader
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Joachim v. Roy
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Kleinschmid
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Igálffys Artikel in den Mitteilungen des Beuthener Geschichts- und Museumsvereins 17/18 (1956/57), S. 108-109, umfaßt lediglich 8 Zeilen und 4 Bilder; ebd. 21/22 (1960), S. 233-234 sind es auch nur 2 Spalten.
Selber Autor, Die Porembsky v. Kornitz, in: Zeitschrift „Adler“ 1954, S. 158-162, behandelt den Stammbaum der P. aus dem Ratiborischen mit den selben 4 Bildern. Hier geht es über 7 Generationen. Wenn der Fragesteller sich hier anmeldet, kann ich ihm die Seiten per PM zusenden.
Selber Autor, Die Porembsky v. Kornitz, in: Zeitschrift „Adler“ 1954, S. 158-162, behandelt den Stammbaum der P. aus dem Ratiborischen mit den selben 4 Bildern. Hier geht es über 7 Generationen. Wenn der Fragesteller sich hier anmeldet, kann ich ihm die Seiten per PM zusenden.
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Joachim v. Roy
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Anmerkung
In der „Rang- und Quartier-Liste der Königlich Preußischen Armee … für 1894“ erscheinen ein Oberst v. POREMBSKY als Kommandeur des in Breslau garnisonierten Grenadier-Regiments Kronprinz Friedrich Wilhelm (2. Schlesisches) Nr. 11 und ein Major z.D. v. POREMBSKY als Bezirksoffizier im Landwehrbezirk Molsheim (Elsaß). Am Ende des Ersten Weltkriegs stand ein Hauptmann a.D. v. POREMBSKY beim Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 78.
Nicht zu der oberschlesischen Adelsfamilie v. POREMBSKY dürften diejenigen Träger des Namens POREMBSKI (ohne "von") gehört haben, nach welchen nun der Fragesteller forscht.
MfG
In der „Rang- und Quartier-Liste der Königlich Preußischen Armee … für 1894“ erscheinen ein Oberst v. POREMBSKY als Kommandeur des in Breslau garnisonierten Grenadier-Regiments Kronprinz Friedrich Wilhelm (2. Schlesisches) Nr. 11 und ein Major z.D. v. POREMBSKY als Bezirksoffizier im Landwehrbezirk Molsheim (Elsaß). Am Ende des Ersten Weltkriegs stand ein Hauptmann a.D. v. POREMBSKY beim Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 78.
Nicht zu der oberschlesischen Adelsfamilie v. POREMBSKY dürften diejenigen Träger des Namens POREMBSKI (ohne "von") gehört haben, nach welchen nun der Fragesteller forscht.
MfG