bachheibl

Hier ist der richtige Ort, um über Stammbäume und die Herkunft von Namen zu diskutieren
This is the location to discuss family trees and the origin of names

Moderator: Christian Ader

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Kathleenmaus
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bachheibl

Beitrag von Kathleenmaus » 03.04.2008, 15:38

kann mir jemand sagen wo der namen bachheibl her kommt und in welchem zusammenhang er mit den schreibweisen pachheibl pachhelbl usw steht ´??? er stammt wohl eigentlich aus dem egerland aber irgendwann ist meine familie ins sudetenland gewandert warum ???? keine ahnung... wir haben auch ein wappen ...hinten ist ein stempel rauf daß das original in eger im museum liegt..es zeigt einen pelikan im nest mit seinen zwei jungen der die er mit seinem blut füttert ...vielen lieben dank

Joachim v. Roy
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Beitrag von Joachim v. Roy » 03.04.2008, 16:10

Ein weiteres Pelikan-Wappen hatten wir unlängst, vgl. http://www.heraldik-wappen.de/viewtopic.php?t=4022

Freundliche Grüße vom Rhein

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Kathleenmaus
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bachheibl

Beitrag von Kathleenmaus » 03.04.2008, 16:52

nein unser wappen schaut anders aus...wollte es einfügen aber bin scheinbar zu blöd dafür...grins... wie funktioniert das?? grüße aus Thüringen

Friedhard Pfeiffer
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Re: bachheibl

Beitrag von Friedhard Pfeiffer » 03.04.2008, 17:15

Kathleenmaus hat geschrieben: Wir haben auch ein Wappen ...hinten ist ein Stempel drauf, daß das Original in Eger im Museum liegt..es zeigt einen Pelikan im Nest mit seinen zwei Jungen, der diese mit seinem Blut füttert.
Es wird sich wohl um das usurpierte [= widerrechtlich angeeignete] Wappen der Pachelbl-Gehag (In Blau ein im Nest stehender weißer [= silberner] Pelikan sich die Brust aufreisend) handeln, das im Siebmacher, Band Preußen, Seite 290, Tafel 342, veröffentlicht ist.
Mit freundlichen Grüßen
Friedhard Pfeiffer

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Kathleenmaus
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Beitrag von Kathleenmaus » 03.04.2008, 17:28

hab das wappen jetzt in mein prof. eingefügt....ja es handelt sich um das wappen der fam. pachhelbel gehag aber das mit dem angeeignet...ich weiß nicht... ich hab ein schreiben vorliegen...daß das wappen 1528 an den damaligen bürgermeister von wunsiedel wolfgang pachhelbl von karl v zu speyer ausgestellt wurde... der text geht noch weiter bis in die linie pachhelbl gehag 1845 grüße aus thüringen( der pelikan ist in gold)

Friedhard Pfeiffer
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Beitrag von Friedhard Pfeiffer » 03.04.2008, 18:34

"Schreiben vorliegen......." Von wem wohl???
Im Siebmacher heißt es in der Anmerkung: "Pachelbl-Gehag. Nach füher (1528) erteiltem Wappenbrief wurde im Jahr 1610 den Vettern Wolfgang und Alexander Pachelbl mit dem Beinamen Gehag der Reichs-Adelsstand zuteil. Begüterung jetzt [1895] in Vorpommern."
v. Pachelbel sind heute noch zu finden:
J. und M. v. Pachelbel, Eppsteiner Str. 32, 60323 Frankfurt
Vera v. Pachelbel, Falbenthaler Weg 33, 91801 Markt Berolzheim
Rüdiger v. Pachelbel, Cosimastr. 2, 81927 München
Mit freundlichen Grüßen
Friedhard Pfeiffer

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Kathleenmaus
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Beitrag von Kathleenmaus » 03.04.2008, 19:27

tut mir leid...es kann schon sein,daß das schreiben welches ich vorliegen hab aus dem siebmacher ist...das kann ich leider nicht nachvollziehen... das sind relativ alte vergilbte Zettel die mal jemand keine ahnung wer irgendwann irgendwo mit einer schreibmaschiene abgetippt hat.... darin sind beschrieben wie der name zustande gekommen ist.. etwas über erger von 1135 angefangen etwas über das wappen dei vorfahren..die patrizier usw.... aber ich bekomme einfach keinen richtigen zusammenhang rein... ob das eine linie ob das wappen "echt" ist usw.... im Grunde ist es ja auch nichts weiter... bin einfach nur darauf gekommen da ich mehr oder weniger "spaßenshalber" mal im netz geschaut hab wo der name bachheibl noch zu finden ist und wir drauf gestoßen sind das es da noch einige gar nicht mal . soooo weit entfernte famielienmitgl. in bayern gibt... ´leider hat mein opa nie sehr viel über seine Familie gesprochen...was auch in jungen Jahren in den Krieg und im etwas reiferen alter erst wieder raus ... und dann auch nicht in die heimat sondern nach thüringen.... und irgendwie hat die zeichnung von dem wappen ein kleines altes buch wo handschr. einiges festgehalten ist und diese mit masch. geschr zettel die flucht überstanden.....hab den siebmacher auch nicht vorliegen um das wappen zu vergleichen....vielen lieben dank und grüße aus thüringen
Ps des weietern hab ich nur vorliegen wie der name zustande gekommen ist ...das an einem bach im weichbild der freien reichstadt eger ein bauer lebte..er sein taufname war albert ..bei seinen nachbarn hieß er immer der "bach-albert" und aus Albert wurde las verkürzung auch mal albl,älbl,elpl,elbl und so wurde daraus pachelbl pachelpel pachhelbl bachhelbl bacheubl pachhäupl bachaibl bachheibl dei verschiedene schreibweise hängt mit dem wechel in der aussprache zusammen es wurde nie richtig zwischen p und b unterschieden. außerdem wurde die schreibweise von den geistlichen bestimmt welche die einträge in die kirchenbücher gemacht haben... so konnte es auch vorkommen das der Vater anders als der sohn geschrieben wurde....

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Beitrag von countrytrucker8 » 03.04.2008, 21:06

daß das wappen 1528 an den damaligen bürgermeister von wunsiedel wolfgang pachhelbl von karl v zu speyer ausgestellt wurde... der text geht noch weiter bis in die linie pachhelbl gehag 1845 grüße aus thüringen( der pelikan ist in gold)
Die Frage ist jetzt können Sie eine direkte Verbindung zu dem Wolfgang Pachhelbl nachweisen? Um das zu klären müßten Sie allerdings Familienforschung betreiben. Denn nur dann wenn Sie eine durchgehende Verbindung in Männlicher Linie nachweisen können, dürfen Sie das Wappen führen. Wenn nicht, bleibt Ihnen noch der Weg einer Neustiftung! :wink:
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Kathleenmaus
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Beitrag von Kathleenmaus » 03.04.2008, 21:39

ach jeh.....grins....ich glaub nicht daß es unbedingt das ist was ich will ...(das wappen tragen)... ist nett zu wissen wenn es so etwas in der familie gibt oder gab... aber bringen tut das doch unter dem strich auch nichts... das ändert doch nichts an den menschen an sich... oder?!?!? und leute die das aus reiner prestige nach außen tragen frei nach dem motto schautmal wer ich bin .... da gehör ich nicht dazu....werd auf alle fälle an der familienforschung dran bleiben.... ist doch nett verwan. zu entdecken die man noch nicht kannte.... oder in alten schriften usw. zu kramen... hab nur leider das problem mit deutscher schrift.... gedruckt geht aber handschr.... oh oh oh..... das ist wir malen nach zahlen oder rate mal mit rosent. grins.....aber was hat das mit dem gehag wappen auf sich???? ist es das??? ist der pelikan nun silber oder gold... bei mir wird er auch eindeutig als gold beschbrieben.... und was ist so schlimm das ich das wappen besitze?? ist das wirklich wiederrechtlich angeeignet??? irgendwie muß es ja in die familie gekommen sein... ich gleub nicht dasa mein opa oder dessen vater losgezogen ist und sich das zeichnen und beglaubigen lassen hat..... junge ist das kompliziert.... vielen lieben dank... grüße aus thüringen

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Beitrag von Kathleenmaus » 03.04.2008, 22:51

wie ist das eigentlich??? kann man sich einfach eine abschrift eines wappens machen lassen??? mein opa hat das wappen von seinem vater bekommen ... auf der rückseite ist ja der stempel vom stadtmuseum eger und handschr. vermerkt daß das original dort hinterlegt ist datum 11.04.1943 mit unterschr.
vielen lieben dank gruß aus thüringen

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Beitrag von countrytrucker8 » 04.04.2008, 17:37

Wenden Sie sich doch einfach an das Stadtmuseum von Eger. Vielleicht weiß man dort mehr. Nach meinen eigenen Erfahrungen, zugegebener Maßen geringen Kontakten zu Museen, kann ich eigentlich sagen das einem dort geholfen wird. Ein freundliches Schreiben, E-Mail oder Anruf tut es in der Regel. Allerdings sollte man mit längeren Wartezeiten rechnen.
und leute die das aus reiner prestige nach außen tragen frei nach dem motto schautmal wer ich bin .... da gehör ich nicht dazu...
Darum geht es doch gar nicht. Ein Familienwappen soll die Verbundenheit einer Familie darstellen und nicht andere vor Neid erblassen lassen. Vielleicht enstammen Sie ja der Familie Pachelbl-Gehag, nur aus einer anderen Linie.
Sollte bei Ihnen der Pelikan wirklich in Gold sein handelt es sich um ein eigenständiges Wappen. Ev. eine Variation die von einer zweiten Seitenlinie so geführt wurde zum Unterschied. Aber wie gesagt, um das herauszufinden bedarf es der Forschung.
Wolfgang Schönenberg

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Beitrag von Kathleenmaus » 05.04.2008, 14:19

vielen lieben dank für die Tip´s. da wir noch in relativ gutem kontakt mit Leuten stehen die noch in dem Ort leben aus dem mein Opa stammt und noch min. ein mal im jahr dort hin fahren (sehr ländliche gegend sind für Klamotten und andere kleine dinge des lebens immer dankbar) werden wir sicher mal einen besuch nutzen und nach erger fahren... das es sich um eine naja wie soll ich sagen weitere linie handelt ist sicher.... wir standen vor vielen jaher mit einer fam. uckermann in kontakt... die hier aus dem kleinen ort in dem ich lebe stammt... da sie sich in den alten kirchenbückern umgesehen haben sind wir durch zufall in´s gesprächgekommen... sie haben uns damals etwas zugeschickt worin vermerkt ist daß sich die fam. august heinrich pachelbl im egerland bis zu anfang des 19 jh fortpflanzte ein weiterer zweig lebete in prag, wien und im Saazerland und das waren die Bachheibl´s.... in dem schreiben das wir haben...(wo auch keiner mehr weiß wo her.... ) überschr. unser wappen... steht gleich zu anfang "am 22.6.1528 erhielt wolfgang pachhelbl damals bürgermeister in wunsiedel von kaiser karl v zu speyer einen adels und wappen brief ausgestellt. im blauen schild befindet sich ein goldfarbener pelikan der sich selbst mit dem schnabel die brust öffnet um mit den blutstropfen seine jungen zu fütter.die flügel sind aufgetan. dieser wolfgang p. war ......usw
gibt es im netz etwas wo ich mir event. das wappen der gehag´s mal ansehen könnte??? ich kenne es nicht:-) es gibt dann da noch eine komische sache... wie ich schon gesagt hab versuchen wir im momnet alle verzweigungen der famlilie mal etwas raus zu bekommen... wo sie eigentlich her kommen wie und warum sie in die nähe von saaz gelangt sind... warum mein urgroßvater mit seinem bruder verstritten war und der hof geteilt wurde... usw... eineige konnten wir schon ausfindig machen... ist schon komisch so weit läufig sind die verwandschaftsverh. ja nicht.... :wink: unter anderem sind wir auch auf einen herren gestoßen auch mit dem namen bachheibl der so gar nicht recht rein passt.... sein wappen hat viele "schnirkel" zeugt auch einen Pelikan aber von der vorderansicht... und die flügel weit gespr. den kopf dreht er nach links auch keine jungen also irgendwie ähnlich aber doch total anders... sollte das etwas frei erfundenes nachgemachtes sein??? gigt es eigentlich eine bedeutung für die anzahl der jungen im neset?? dieses symbol wurde ja auch im Christentum verwendet.... (als zeichen der nächstenliebe usw. ) da sieht man aber meist 3 oder 4 junge.....
vilen lieben dank und grüße vom fuße des kyffhäuser (denkmal von kaiser barbarossa)aus thüringen

Friedhard Pfeiffer
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Beitrag von Friedhard Pfeiffer » 05.04.2008, 18:00

Den einfachsten Weg will man offenbar nicht beschreiten, nämlich bei den Nachfahren, die rechtmäßig den Namen v. Pachelbl tragen, Nachfrage zu halten, wie denn die Aszendenten-Tafel aussieht. Warum wohl???????????????
MfG
Friedhard Pfeiffer

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Beitrag von Kathleenmaus » 05.04.2008, 18:41

warum wohl hab ich das bis jetzt nich gemacht???? zum einen hatte ich bis vor wenigen tagen keine adressen oder der gleichen... und zum anderen ist es doch einen komische sache einfach so bei (wild fremden) leuten anzurufen oder ihnen zu schreiben.... ich würde mir auch erstmal arg komisch vorkommen wenn mich jemand kontaktiert und auskünfte über die familie will... ich mein wie fängt man ein solches gespräch an????
man kann ja schlecht gleich mit der tür ins haus fallen ODER????man weiß auch nicht wie leute dann reagieren ... nicht daß die dann noch meinen daß unsereins ansprüche oder sonnst was geltend machen will(was mir wirklich fern liegt) ich hab irgendwie das gefühl daß sie an der existens des mir vorliegenden wappens zweifeln....!!!leider hab ich gerade renov. arbeiten im haus und kann nicht ganz so agieren ... werde aber spät. morgen die rückseite scannen und sie für ein zwei tage an stelle des wappens hier einfügen... wie ich schon gesagt habe wurde es mit stempel und unterschrift daß das original in eger vorliegt 1943 in eger ausgestellt.... ich weiß es nicht aber ich glaub nicht daß da jeder x bel. hin gehen konnte und sich da so eine naja wie nennt man das kopie war es ja damals nicht "abschr." ( zeichnung trifft es wohl mehr (es ist ja auch gezeichnet)) machen lassen konnte.....des weiteren möchte ich ihr augenmerk darauf richten ,daß das der name im wappen sich zwar pachelbel schreibt daß es aber wolfgang pachhelbl 1528 ausgestellt wurde........ich weiß über den namen bachheibl nur daß bei ein großvater josef b. in der taufmatrik im pfarramt nahorscheditz bachheibl eingetragen ist im traubuch in lieboritz bachhaibl der älteste bruder ist mit ei geschr sein ältester sohn karl mit äu wiederum ein anderer mit ai ... die sache mit P und B kommt daher daß man dazwischen nie richtig unterschieden hat... und die schreibweise immer eine sache des kirchenbuchschreibers war......grüße aus thüringen

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Bernhard
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Beitrag von Bernhard » 05.04.2008, 19:32

Kathleenmaus hat geschrieben:bei (wild fremden) leuten anzurufen oder ihnen zu schreiben
Soso, die Leute sind wildfremd, das Wappen aber nicht. Verstehe.

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