bachheibl

Hier ist der richtige Ort, um über Stammbäume und die Herkunft von Namen zu diskutieren
This is the location to discuss family trees and the origin of names

Moderator: Christian Ader

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Kathleenmaus
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Beitrag von Kathleenmaus » 06.04.2008, 00:05

(wortglauberei).....wie bereits gesagt !!! das WAPPEN der familie kenne ich nicht ich hab es noch nie gesehen.... ich habe nur jetzt in diesem forum gelesen das es wohl einen weisen oder silbernen pelikan beinhaltet .... und wenn ich mit diesen menschen noch nie kontakt hatte sind sie freilich für mich wild fremd....was keines wega böse von mir gemeint ist ...ich würde viel mehr sagen das ich wie jedem anderen auch den ich nicht kenne mit dem nötigem respekt entgegentrete.... deshalb kann ich mir es auch nicht so recht vorstellen da einfach anzurufen sie nach der familiengeschichte zu fragen und ob sie mir erklären können wo die drei linien zusammen laufen...

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Claus J.Billet
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hm...

Beitrag von Claus J.Billet » 06.04.2008, 07:28

@ Kathleenmaus

Es wird Ihnen wenig hilfreich sein, wenn Sie sich in Vermutungen , Spekulationen und Annahmen verstricken. Entweder Sie überwinden Ihre Scheu und versuchen die namensgleichen Familie anzuschreiben, um evtl. näheres in Erfahrung zu bringen...oder Sie machen sich auf und betreiben Ahnenforschung auf Grund von standesamtlichen Daten.
Der Weg zu den Ahnen kann langwierig und teilweise recht holperig sein...so wie das Leben eben sein kann :!: :lol:
Evtl. stellen Sie bei unserer Partner-Seite, im Forum, Ihre Anfrage nach der Familie ein:
http://www.ahnenforschung.net/

Irmgard
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Beitrag von Irmgard » 06.04.2008, 08:59

Hallo Kathleenmaus,

was die Herren dir erklären wollen ist:

Namensgleichheit berechtigt nicht zum Führen oder Besitz eines Wappens, das für jemand irgendwo registriert ist.

Du mußt anhand deiner persönlichen Daten die Stammreihe bis zu der Person zurückführen, der das Wappen gestiftet wurde.

Man kann sich aus jedem Archiv Dokumente in Kopie bestellen - auch Wappen. Und Wappen waren um 1870 und zur NS-Zeit ein "modisches" Muß..
Aus dieser Zeit stammen viele, heute noch in Familien nun fälscherlicher Weise als "IHRE" Wappen geführte.

Dein Familienname ist ein Wohnstättenname = Bachhaube, eine Lattich-Sorte. Lattek ist aber auch ein Rufname.
Es gibt also nicht nur einen Ursprung - nicht nur eine Familie - ein Blut, deshalb die vielen Varianten.
Das heißt: nicht alle Namensträger sind verwandt.

netten Gruß.. Irmgard
Mitglied bei www.familie-greve.de

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Kathleenmaus
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Beitrag von Kathleenmaus » 06.04.2008, 10:34

vielen dank für die netten worte..ich hab mich mit der hoffnung an dieses forum gewand das man mir irgendwelche kleinigkeiten sagen kann...aber leider fand ich den ton mirgegenüber das eine oder andere mal schon etwas forsch... ich trage weder das wappen noch hängt es in mienem haus in einem zimmer an der wand im gegenteil es liegt in einer großen mappe mit all den persönlichen dingen die heute im grunde nutzlos sind... wie russland entlassungspapiere,die papiere als mein opa auf einem heimatbesuch sein erbe überschrieben bekommen hat usw... also alles dinge die man nicht braucht aber für die nachwelt aufgehoben falls es mal jemand interessiert... .(wir sind auch nur auf das thema gekommen weil ich wieder angefangen hab musik zu machen...und mit einem mal wurde die alte geschichte immer interessanter und ich hab angefangen da mal etwas nachzuforschen...) ich weiß noch nicht wie meine weiteren schritte aussehen werden... aufjedenfall ist das nicht mal eben so in zwei drei tagen erledigt... und wenn man noch im berufsleben steht.. naja die zeit..... wie schon gesagt haben wir uns auch an andere gewand die den namen bachheibl tragen um event. etwas zu erfahren... aber wie auch schon gesagt ist das nicht so einfach... da mein urgroßvater mit seinem bruder verstritten war ... woaber scheinbar keiner so recht weiß warum...wir haben auch noch keinen richtigen konntakt zu den nachkommen der anderen fam. es gab zwar schon ein telefon. aber.... ich hab ein kleines altes buch in dem alle möglichen dinge über bachheibl pacheibel usw drin stehen... aber leider schaut das etwas nitgenommen aus und ist in deutscher schrift..da hat sich wohl früher schon mal jemand die arbeit gemacht und wollte das alles aufschreiben... in diesem buch wird immer von drei linien gesprochen.... ich bin mair auch nicht so sicher ob die fam. pacheibel bereitwillig auskünfte geben würde.... viele liebe grüße

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Bernhard
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Beitrag von Bernhard » 06.04.2008, 11:07

Nicht schwallen, handeln! Vom Erzählen erhalten Sie keine Gewißheit, über's Spekulieren finden Sie keine Vorfahren. Fakten sind jetzt gefordert. Also, frisch an die Arbeit!
Zuletzt geändert von Bernhard am 06.04.2008, 11:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Kathleenmaus
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Beitrag von Kathleenmaus » 06.04.2008, 11:14

keine sorge... bin gerade auf der suche nach einer kont. adresse vom stadtmuseum eger(wallensteinhaus).... mache mir aber ganz wenig hoffnungen jemals etwas von denen zu hören aus dem einfachen grund da ich es schon vor längerer zeit im staatsarchiv vom lauen versucht hab.....

Irmgard
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Beitrag von Irmgard » 06.04.2008, 11:19

falscher Weg, Kathleenmaus!

siehe:
Es ist unwichtig, wo du das Wappen aufbewahrst und was du damit machst ;tragen, vererben, vorzeigen usw., solange du es nicht als DEINS (euer) bezeichnest!
Es ist unwichtig, wie eure Familienverhältnisse sind.
Das einzig Wichtige sind die Geburtsdaten des Opa: Eltern, Ort, Datum und das führt dann zu jeder nächsten Generation zurück.

Richtig: die Auskünfte aus den Kirchenbüchern der jeweiligen Pfarreien bzw. Kirchenarchiven bekommt man nicht in ein, zwei Tagen.

Es macht auch keinen Sinn, bei irgendwelchen Leuten, die nur den gleichen oder ähnlichen Namen haben, nachzufragen. Du weißt ja nie, ob deine Familie tatsächlich dazugehört, wenn du keine Ahnenforschung betrieben hast.

Also leg das Wappen (egal ob echt oder Fälschung, euer oder fremdes Eigentum) zu den kuriosen Andenken und spare dir die Ahnenforschung für später auf, wenn du mehr Zeit hast.

Allerdings: das alte Büchlein mit den Stammreihen, das solltest du hüten, bis du es eines Tages lesen kannst. Es könnte auch für andere Namenträger oder Heimatforscher von großem Interesse sein. Vielleicht zeigst du es mal einem genealogischen Verein oder Staatsarchiv (sind öffentlich wie Bibliotheken) in deiner Nähe? Dort sind auch immer Leute, die es fließend lesen können.

Jedenfalls, das was du hier in diesem Forum zu finden hofftest, das findest du im ganzen Internet nicht, weil nur DU diese genealogischen (familiären) Daten hast und kein anderer.

netten Gruß.. Irmgard

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Bernhard
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Beitrag von Bernhard » 06.04.2008, 11:19

Das heißt Krajské muzeum Cheb bzw.
KRAJSKÉ MUZEUM KARLOVARSKÉHO KRAJE
příspěvková organizace
MUZEUM CHEB
zřizovatel: Karlo

und z. B. hier zu finden http://www.muzeumcheb.cz/

nám. Krále Jiřího z Poděbrad 493/4, 350 11 Cheb
telefon: +420 354 400 620
fax: +420 354 422 292
sekretariat@muzeumcheb.cz

das hat man doch schneller gefunden als zu schreiben, daß man danach sucht :wink: :lol:

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Kathleenmaus
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Beitrag von Kathleenmaus » 06.04.2008, 11:48

Vielen lieben dank irmgard!!!!!!!!!!!! ich glaub sie verstehen meine bedenken ganz gut... daß das ganze doch eine ziemlich verzwickte sache ist und ich da mit dem nötigen resperkt ran gehe und nicht einfach so bei leuten anrufen kann nur weil der name gleich ähnlich oder der gleichenist... ich werd versuchen mit museen in kontakt zu kommen.. bzw bei einem besuch in de CH. mal dem museum von eregr einen besuch abstatten ... event kann man mir dann da schon sagen ob das einfach so ausgestellt wurde oder ob man es einen best.verwandschaftsgrad nachweisen mußte... bzw. die noch ungekl. frage warum ist der pelikan hier golden und in dem anderen angeblich weis..?!?!?! naja und so weit in der geschichte brauch ich ja vieleicht gar nicht zurück mein opa war 1913 geb. die daten von seinem vater hab ich auch da sind wir schon 18frühkartoffeln... aber ich denke ich werd die ganze sache ganz ruhig angen und sollte ich zu keiner klaren aussage gelangen.... bleibt zwar die frage aber ich könnte ganz bestimmt damit leben.... weil das weder etwas an mir noch an meiner familie ändert... ok event. ein paar weitläufige verw. mehr.... aber sonnst.... das einzige ist ich würde meine wurzeln ganz genau kennen Viele liebe grüße!!!DANKE!!!

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Kathleenmaus
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Beitrag von Kathleenmaus » 06.04.2008, 11:53

Danke bernhard!!!
richtig....in der zeit als sie mir geantwortet haben hab ich sogar schon eine mail hin geschickt....???? grins aber trotz allem vielen dank!!!! bin zwar ehr pesim. das ich eine antwort bekomme.... aber ein versuch ist es wehrt....

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Kathleenmaus
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Beitrag von Kathleenmaus » 07.04.2008, 17:15

Erst einmal vielen lieben dank an alle die sich meiner frage angenommen haben!!! Haben uns überwunden und kontakt zu einen Mitglied der fam. pachelbel aufgenommen... (sehr nett) zu unserer freude ist er auch sehr an ahnenforschung interessiert ... und ganz so falsch scheinen meine aufzeichnungen nicht zu sein... :wink: werden nun gemeinsam etwas in der geschichte unserer familie(n) kramen.. also nochmal´s vielen lieben dank..... kathleen

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Bernhard
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Beitrag von Bernhard » 07.04.2008, 17:58

geht doch! :wink:

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Kathleenmaus
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Beitrag von Kathleenmaus » 12.04.2008, 18:32

konnte inzwischen den Zweig meiner Familie zurückverfolgen bis 1420 zu einem Ulrich Pachhelbl... welcher der Vater von Wolfgang P. dessen Sohn Wolfgang Alexander hatte 4 Söhne und unsere Linie geht auf einen der Söhne und zwar auf Wolfgang Adam und dann wieder auf dessen zweiten Sohn Andreas geb. 1601 auf dessen Sohn Christoph auf dessen Sohn Franz der in Libin lebte... usw......

Grüße aus Thüringen

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Bernhard
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Beitrag von Bernhard » 13.04.2008, 00:34

lückenlos bis 1420? Das ist äußerst beachtlich, vor allem gemessen an der Kürze der Zeit.

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Beitrag von Kathleenmaus » 13.04.2008, 11:24

Naja Lückenlos ist relativ.... mir fehlen das ein oder anderemal die Vor oder Nachnamen der Ehefrauen... bzw hab ich nicht immer alle Daten... mal nur das Geb.jahr....mal nur das Sterbejahr.... usw... bzw... bekomme ich auch "nur"die eine Linie zusammen... Wolfgang Adam vGP. hatte noch zwei Brüder....aus einer dieser Linien stammt Johannes P. der Organist...
grüße....

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