Danksagung

Hier ist der richtige Ort, um über Stammbäume und die Herkunft von Namen zu diskutieren
This is the location to discuss family trees and the origin of names

Moderator: Christian Ader

Antworten
danielde87
Beiträge: 8
Registriert: 12.02.2008, 23:06
Wohnort: Krappitz

Danksagung

Beitrag von danielde87 » 13.02.2008, 13:38

Wollte mich für ale derzeitige Antworten bedanken. Ich interesiere mich für Adel Schlesiens. Schade das der letzte Strachwitz vor paar Jahren gestorben ist. Schade dass meine Familie nicht adelig ist. In polen kann man nicht viele informationen über den Adel kriegen. Viele adelige sind nach der Kriegszeit nach Deutschland ausgewandert.
.Könnte ich noch ein paar informationen über die von Rogowsky Familie kriegen(wappen. herkunft).

Danke im voraus.
Tempus fugit

Gast

Beitrag von Gast » 13.02.2008, 14:45

Ich kann nicht verstehen, warum manche leute so vernarrt darauf sind, herauszufinden, ob sie adelig sind.
Mir persönlich interessiern nur die Geschichten der Personen im Stammbaum....

Was hätten Sie denn davon, wenn Sie adelig wären?
Nichts, ausser Befriedigung des Hochmuts und der Eitelkeit :!:

danielde87
Beiträge: 8
Registriert: 12.02.2008, 23:06
Wohnort: Krappitz

Beitrag von danielde87 » 13.02.2008, 14:57

wenn ich um Adel gefragt habe dann nur deswegen weil ich mehr über familie wissen wollte, wenn die familie adelig war hatte sie geld um eigene geschichte und stammbaum zu schreiben. Ruhm brauch ich nicht, liegst ziemlich falsch.

Wenn du in der Zukznft irgendsolche Bemerkungen hast dann lass sie zu Hause;)
Tempus fugit

Friedhard Pfeiffer
Mitglied
Beiträge: 1572
Registriert: 01.05.2005, 11:52
Wohnort: Bayreuth

Beitrag von Friedhard Pfeiffer » 13.02.2008, 15:23

Welche Rogowski meinen Sie denn?
Rogowski aus der Wappengenossenschaft Dzialosza aus der Provinz Posen [Wappen: Von Rot und Silber gespalten, vorn ein silbernes Hirschhorn, hinten ein schwarzer Adlerflügel].
Rogowski aus der Wappengemeinschft Jastrzebiec aus der Wojewodschaft Belz [Wappen: In Blau ein goldenes Hufeisen zwischen dessen empor gerichteten Stollen ein goldenes Ordenskreuzchen schwebt].
Rogowski aus der Wappengenossenschaft Slepowron aus dem Lande Halicz [Wappen: In Blau ein mit den Stollen abwärts gekehrtes silbernes Hufeisen, auf dessen Rücken ein kleines goldenes Ordenskreuz ruht, auf dem wiederum ein natürlicher Rabe mit hinter sich ausgebreiteten Flügeln steht, der mit seinem Schnabel einen goldenen Fingerring mit rotem Stein hält].
Rogowski aus der Wappengenossenschaft Abdank aus dem Kreis Radom [Wappen: In Rot ein freier wie ein W eckig gezogener silberner Balken].
Rogowski aus der Wappengenossenschaft Sreniawa aus Westpreußen [Wappen: In Rot ein schrägrechter silberner Wellenbalken und im rechten Obereck ein goldenes Ordenskreuzchen].
Rogowski aus der Wappengenossenschaft Nabram aus dem Land Krakau [Wappen: Ein von Schwarz und Silber in sechs gleiche Plätze pfahlweise abgeteilter Schild].
Rogowski aus der Wappengenossenschaft Orla aus Rawsk [Wappen: In Silber ein roter Adler mit goldenen Fängen, dessen Kopf abgehauen ist und auf seinem Rumpf einen goldenen Stern trägt].
Rogowski aus der Wappengenossenschaft Druzyna aus Prus [Wappen: In Rot ein abwärts geleiteter silberner Schrägrechtsstrom].
Mit freundlichen Grüßen
Friedhard Pfeiffer

Benutzeravatar
T.Schmid
Mitglied
Beiträge: 391
Registriert: 16.04.2005, 20:53
Wohnort: 89542 Herbrechtingen
Kontaktdaten:

Beitrag von T.Schmid » 13.02.2008, 22:02

Wenigstens mal jemand der die Bemühungen hier zu schätzen weiß :!:
Viele kommen, stellen Fragen und man liest von diesen Personen nie wieder.
Schade.. Schade..
Da kann man nichts machen wenn die Vorfahren nicht adelig sind. Auch in Schlesien kann man Ahnenforschung betreiben.
Versuche deine Ahnen herauszufinden und freue dich über jeden den DU finden kannst. Egal ob Bauer oder Fürst. Es sind deine Ahnen.
wenn die familie adelig war hatte sie geld um eigene geschichte und stammbaum zu schreiben
Suche DEINE Geschichte :!:
Wenn du nicht weisst wie du vorgehen sollst schau hier:
http://www.familie-greve.de/index.php
http://forum.genealogy.net/forum/index.php?styleid=1

Viel Spaß beim Forschen!
Gruß
Thomas
Gottes schönste Gabe, ist und bleibt der Schwabe!
Mein Familienwappen bei http://www.familie-greve.de/

Gast

Beitrag von Gast » 14.02.2008, 18:08

danielde87 hat geschrieben:Wenn du in der Zukznft irgendsolche Bemerkungen hast dann lass sie zu Hause;)
Auch wenn Sie 7 Jahre älter sind als ich, brauchen Sie nicht meinen, dass gerade Sie mir etwas vorzuschreiben haben, das waren meine Gedankengänge zu dem Thema und die lass ich nicht zu Hause.
Und falls Sie meinen, Sie könnten mir weiter etwas vorschreiben, werde ich meinerseits auf keine Antwort reagieren, weil ich mich nicht auf mein Alter reduzieren lasse. :!:
Zuletzt geändert von Gast am 14.02.2008, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
Bernhard
Mitglied
Beiträge: 1414
Registriert: 11.07.2006, 16:19

Beitrag von Bernhard » 14.02.2008, 18:45

Marc94 hat geschrieben:Mir persönlich interessiern nur die Geschichten der Personen im Stammbaum....
Das ist ein sehr guter Ansatz! Denn erst die Geschichten lassen die Vorfahren zu Menschen mit Persönlichkeit, mit Charakter, mit Ecken und Kanten, mit guten wie schlechten Eigenschaften werden. Erst die Geschichten und Geschichtchen füllen die Zahlen und Fakten mit Leben. Und die gesellschaftliche Position sagt nichts darüber aus, was für ein MENSCH jemand war. Und genau das herauszufinden, ist das Spannendste an der Ahnenforschung.

Benutzeravatar
countrytrucker8
Mitglied
Beiträge: 968
Registriert: 28.07.2007, 15:34
Wohnort: Hagen
Kontaktdaten:

Beitrag von countrytrucker8 » 14.02.2008, 20:30

Hallo Bernhard,
Das ist ein sehr guter Ansatz! Denn erst die Geschichten lassen die Vorfahren zu Menschen mit Persönlichkeit, mit Charakter, mit Ecken und Kanten, mit guten wie schlechten Eigenschaften werden. Erst die Geschichten und Geschichtchen füllen die Zahlen und Fakten mit Leben. Und die gesellschaftliche Position sagt nichts darüber aus, was für ein MENSCH jemand war. Und genau das herauszufinden, ist das Spannendste an der Ahnenforschung.
Absolut richtig, der Mensch macht den Menschen aus und nicht seine Klamotten, Stellung, Auto oder sonst etwas. Wer noch Geschichten(chen) von seinen Vorfahren weiß ist doch glücklich zu schätzen. Das ist persönliche Geschichte in Reinkultur.
Wolfgang Schönenberg

https://www. DIY-Heimwerken.de.de. :idea:
Lebe deinen Traum und verträum nicht dein Leben

Panzer
Beiträge: 9
Registriert: 17.05.2007, 08:19

Beitrag von Panzer » 15.02.2008, 09:47

Marc94 hat folgendes geschrieben:
Mir persönlich interessiern nur die Geschichten der Personen im Stammbaum...

Bernhard:
Das ist ein sehr guter Ansatz!

Hatte den Fragesteller auch dahingehend verstanden- bei adeligen oder sonstwie "höhergestellten" Personen sei eben das Auffinden biographischer oder sonstwelcher Informationen einfacher oder zumindest wahrscheinlicher:

danielde87:
wenn die familie adelig war hatte sie geld um eigene geschichte und stammbaum zu schreiben

Also: Galama Galama..[/quote]

Moscicki
Mitglied
Beiträge: 39
Registriert: 22.12.2007, 00:07

Beitrag von Moscicki » 29.02.2008, 21:48

ich bin ja recht neu hier in diesem Forum. Allerdings stelle ich bei Durchsicht diverser Beiträge fest, daß einige Autoren hier anscheinend ein persönliches 'Problem' mit Adel ansich haben. Dies verwundert mich schon, wenn man berücksichtigt, daß es sich hier um ein Heraldik-Forum handelt. Heraldik kommt von Herold und die Wappenkunde, bzw. das Wappentragen ist untrennbar mit dem Adelswesen verbunden. Selbst die alten bürgerlichen Geschlechter mit eigenem Wappen waren mehr Adel als Gemeine, denn sie waren in aller Regel freie Herren. Der Unterschied zwischen einem freien Herren und einem Freiherr resultierte dann letztlich in der Größe und Bedeutung des Besitzes.

Eine weitere Sichtweise, die ich hier einmal zu bedenken gebe, ist der Sachverhalt, daß Europa in den letzten 2000 Jahren rund 1900 Jahre von Monarchen, bzw. dem Adel regiert wurde. Die demokratische Regierungsform muß ihre Nachhaltigkeit und Standfestigkeit so gesehen erst unter Beweis stellen. Gerade in Bezug auf Deutschland gibt es nicht wenige Zeitgenossen (auch aus dem republikanischen Lager), die hierzulande nicht von einer Demokratie sondern von einer Bürokratie sprechen. Besonders mit dem Hintergrund, wonach fast 60% unserer Parlamentarier, zwar beurlaubt, letztlich aber doch Angehörige der Exekutive sind. Inwieweit dieser Zustand mit dem demokratischen, parlamentarischen Ordnungsprinzip einer Gewaltenteilung vereinbar ist, sei einmal dahingestellt.
Unter diesem Gesichtspunkt kann man die Sache auch so sehen, daß wir 1900 Jahre von Edelleuten regiert wurden und jetzt von Lakeien.
Was ist besser?

In diesem Sinne nicht immer böse auf den Adel sein :D

Grüße Moscicki

Moscicki
Mitglied
Beiträge: 39
Registriert: 22.12.2007, 00:07

Beitrag von Moscicki » 29.02.2008, 22:21

an. danielde87

Informationen über den polnischen Adel zu erhalten ist in der Tat nicht so einfach. Nichts schriftliches, kein Register, und dann noch erwiesenermaßen ein Adelsanteil von ca. 15% der Gesamtbevölkerung. Ein Problem so alt wie der polnische Adel selbst.

Trotzdem ein Hinweis: www.szlachta.org

Das ist der polnische Adelsverband. Vielleicht kommen Sie dort etwas weiter. Aber vorsicht! Ein möglicher Strachwitzky oder Strachwitzki muß nichts mit dem Namen Strachwitz zu tun haben. Und wenn in Ihrer Genealogie ein Strachwitzky auftaucht, bedeutet dies noch lange nicht eine adelige Herkunft.

Grüße Moscicki

Antworten