Familie Bommersheim

Hier ist der richtige Ort, um über Stammbäume und die Herkunft von Namen zu diskutieren
This is the location to discuss family trees and the origin of names

Moderator: Christian Ader

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Muthig
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Familie Bommersheim

Beitrag von Muthig » 17.08.2007, 16:24

Durch die HIN ist mir eine Heimatforscher zuhilfe gekommen.
Noch gestern Nacht habe ich die Ahnentafel meiner Großmutter zugesendet bekommen.Die Linie Bommersheim aus Mammolshain geht bis 1650 zurück. Ein Hoch der Heimatforschung.
Vielleicht kann mir jemand etwas über den Namen Bommersheim verraten. Viele Vorfahren waren in Mammolshain Bürgermeister. Außer Bernhard Bommersheim. Dieser war ein guter Freund meines Großvaters und nicht aus der direkten Linie seiner Frau Katharina.

Viele Forscherfreuden Grüße sendet Fam. Muthig

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boehm22
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Re: Familie Bommersheim

Beitrag von boehm22 » 17.08.2007, 17:38

Muthig hat geschrieben:Durch die HIN ist mir eine Heimatforscher zuhilfe gekommen.
Noch gestern Nacht habe ich die Ahnentafel meiner Großmutter zugesendet bekommen.Die Linie Bommersheim aus Mammolshain geht bis 1650 zurück. Ein Hoch der Heimatforschung.
Vielleicht kann mir jemand etwas über den Namen Bommersheim verraten. Viele Vorfahren waren in Mammolshain Bürgermeister. Außer Bernhard Bommersheim. Dieser war ein guter Freund meines Großvaters und nicht aus der direkten Linie seiner Frau Katharina.

Viele Forscherfreuden Grüße sendet Fam. Muthig
Herkunftsname siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Bommersheim
Wenn man die Bevölkerungsdichte verrechnet, findet man die meisten Bommersheims in/im Wetteraukreis (HE), nämlich 130 Anschlüsse pro Million Einwohner. Fast verschwunden ist die Familie aus Kreisfreie Stadt Berlin, hier treten pro Million Einwohner die wenigsten auf :)

http://christoph.stoepel.net/geogen/v3/Default.aspx
Viele Grüsse
Andreas Böhm

"Du lebst um Gottes Willen, zu seiner Ehre, für seine Ziele und zu seiner Freude. Wenn du wirklich verstehst, was das bedeutet, wirst du nie wieder das Gefühl haben, klein und unbedeutend zu sein."

Muthig
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Beitrag von Muthig » 17.08.2007, 23:18

Danke, wie kommt es das man wie ein Dorf oder Stadtteil heißt :?: Grüße sendet Familie Muthig

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boehm22
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Beitrag von boehm22 » 18.08.2007, 09:50

Muthig hat geschrieben:Danke, wie kommt es das man wie ein Dorf oder Stadtteil heißt :?: Grüße sendet Familie Muthig
28.10.792 erstmalig unter dem Namen "Botmarsheim" erwähnt.
Frühjahr 1382 Die Burg Bommersheim wird zerstört.
1929 Eingemeindung in Oberursel.

Irgend ein Vorfahre der aus diesen Ort stammt siedelte sich wo anders an und die dortigen Bewohner nannten ihn " dort wohnt einer aus "Bommersheim" der alte Name ging verloren falls überhaupt existierte, da im frühen Mittelalter die Leute nur nach Vornamen gerufen wurden und so entstand sein Familienname :)
Viele Grüsse
Andreas Böhm

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Muthig
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Beitrag von Muthig » 18.08.2007, 10:23

Sehr geehrter Herr Böhm,vielen Dank.Ohne Menschen wie Sie, wäre ein solches Forum verloren.Respekt Ihnen und allen Forumgestalter die sich hier verdingen.

Ihre Familie Muthig

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boehm22
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Beitrag von boehm22 » 18.08.2007, 11:14

Muthig hat geschrieben:Sehr geehrter Herr Böhm,vielen Dank.Ohne Menschen wie Sie, wäre ein solches Forum verloren.Respekt Ihnen und allen Forumgestalter die sich hier verdingen.

Ihre Familie Muthig
Es ist mir eine Freude etwas beizutragen und ich selbst lerne auch immer wieder neues im Forum :)
Viele Grüsse
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Magistri
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Herkunftsnamen aus Ortsnamen

Beitrag von Magistri » 21.08.2007, 17:19

Sehr geehrter Herr Muthig,
in der Bennennung nach Ortsstätten spiegelt sich die siedlungsgeschichtlich
bedingte Verteilung der Ortsnamen wider. Das kann besonders gut an einigen typ. Grundwörtern zusammengesetzter Namen vor Augen geführt werden. Manche Familiennamen mit Endungen wie -stätter, -rod oder auch
-heimer können im Einzelfall auch Wohnstättennamen sein.
Überregional verbreitet sind Siedlungsnamern auf -au, -berg, -burg, --dorf
oder auch -heim(er) -letzte besonders häufig im hessischen Raum.

Ja man kann sagen, -heim konzentriert sich auf den Westen und Süden der BRD ; vgl FN wie Kirchheim(er), Talheim(er), Herkheim(er) und eben auch
der von Ihnen angesprochene FN.
Daneben gibt es auch Örtlichkeitsnamen wie z.B. Neuhaus "der im neuen Haus", das liesse sich jetz beliebig fortführen. Wohnstättennamern wurden zuerst beim Adel zu Familiennamen, als repräsentativer Hinweis auf den Stammbesitz, haben sich im 14. bis 16. Jh. vor allem auf dem Lande entwickelt. Auch von Hofnamen können FN gewonnen werden: z.B. Brennerhof(bauer). Als jüngste Wohnstättennamen entstanden in den Städten die FN aus Häusernamen: Haus zum Bären z.B. = hans aus dem Bären usw. Das ganze lässt sich fortsetzen mit Pflanzen, Tieren, Geräten.
Die Namensvielfalt macht die Arbeit der Genealogen so spannend. Neulich las ich allerdings in einem Genealogischen Forum: Die Genealogie verkommt bei vielen Namensforschern zur Genealolüge, das dem nicht so
sei, das macht die Aufgabe der Genealogischen Vereine so immens wichtig.


MfG
Magistri
M.d Heraldischen Vereins "Zum Kleeblatt" in Hannover

Fürchte nicht deine Feinde -
fürchte die, denen du vertraust.

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