Heraldik im Netz

Vielen Dank Herr v. Roy für Ihre Recherchen und Mühe! Das sind doch schon einmal interessante Anhaltspunkte, an die ich anknüpfen kann.

VG

Hallo - und noch einen gutes neues Jahr an das Forum. Eine Bekannte frug mich, ob vielleicht ein altes Familienwappen "Spiegler" vorhanden wäre, ältester bekannter Vorfahre Max Spiegler, Bäckermeister, * 1864, + Oetzsch 1925. Da mir die für die Beantwortung nötige Literatur fehlt, stelle ich die Fra...

Kann mich Jochens Meinung nur anschließen. Warum sind die Helmdecken blau-silbern und nicht rot-silbern, wenn der Rest des Wappens in rot und silbern gehalten wird? Hat das einen bestimten Grund? Die Stierhörner sehen nun aus wie zwei aufgerichtete Alphörner, das Rad ist immer noch winzig, die Symbo...

Hallo Mira, willkommen im Forum. Den Wappenentwurf würde ich unter moderne Wappenkunst einordnen. Die erste Frage, die sich mir stellt, soll dies ein Familienwappen oder ein Personenwappen sein? Nun zur Kritik. Unüblich ist es, daß die Helmdecken innen die Farbe (Blau) und außen das Metall, hier Sil...

Ich könnte mir vorstellen, daß der Fürstbischof wichtige Dokumente selber siegelte mit einem sechsspeichigen Rad, weniger wichtige wurden von den Sekretären geschrieben und mit einem geminderten Wappen gesiegelt. - Man müßte dann in den entsprechenden Archiven nachfragen, ob es Belege für die Theori...

Vielleicht in Rot drei Dreiecke im Dreipaß, in der Mitte die Spitzen berührend, und im Dreipaß, ebenfalls in der Mitte die Spitzen berührend, drei Nägel, um 60 Grad gegenüber den Dreiecken versetzt.

Oder im Dreipaß nur die "holsteinischen" Nägel. Aber vielleicht gibt es das schon.

VG

Danke für den Hinweis. Gefällt mir sehr!

VG

Meiner Meinung nach könnte das eine "Minderung" des Wappens der Osnamünder Bischöfe sein, wie folgend beschrieben. Bin da aber kein Experte. http://www.heimatkunde-iburg.de/projekte/grenzsteinkreis/der-bad-iburger-grenzsteinkreis/ " ... Die Osnabrücker Fürstbischöfe führten ein sechsspeichiges Rad a...

Irgendwie denke ich bei dem Knaben eher an eine Hilfskraft, die da Schwert und Meßlatte seines Herrn gelangweilt in der Hand hält. Der Wappenstifter hat ja schon Phantasie beim Schildinhalt gezeigt. Vielleicht fällt ihm noch eine andere Helmzier ein?

VG

Ja, mit dem Zeichenstift gut umgehen können hier einige. Respekt!

Man mag sagen, was man will. Aber ein Jüngling mit Schwert und Meßlatte soll einen großen Herrn darstellen? Symbolisch? - Ist das wirklich so eine tolle Helmzier?

VG

Das Schild Nummer eins samt Inhalt gefällt mir am besten. Die Idee finde ich gut, nur leider wirkt es bei Verkleinerungen vepixelt, wie schon am anfang des Fadens angesprochen. Vielleicht langen weniger Zähne. Anstatt eines Größenmessers dem Mann einen Speer mit Fahne, worauf sich der Schildinhalt w...

Die erste Quelle für mich wäre der Großvater. Woher und seit wann hat er das Wappen usw? Oder auch noch den Vater, die Onkel oder Vettern fragen? - Vielleicht ist es wirklich nur ein Schmuckwappen? Wenn ein Wappen in der Familie existiert, wird meistens auch mal darüber mit Stolz gesprochen. Wenn ke...

Das Wappen der von Mending, seit 1303 nachweisbar, zeigt im Schild ein ähnliches Motiv:

http://heraldik-wiki.de/index.php?title ... chlecht%29

Ein knieender oder liegender Hirsch als Schildmotiv muß also nicht ein Produkt aus der Wappenverfallszeit sein.

VG

Zufällig gesehen, allerdings ohne Krone, das Wappen v. Alhusen:

http://nobbynet.beepworld.de/stammwappen-a-d.htm
http://nobbynet.beepworld.de/files/alhusen.jpg

VG

Man sollte keine Wunder erwarten. Manche Fragen bleiben auf lange Zeit, oder für immer, unbeantwortet, weil es niemand weiß. Das sollte immer in eine Fragestellung miteingerechnet werden. Erzwingen läßt sich hier nichts. In der Familienforschung hilft auf Dauer nur ein langer Atem - und Gedukd. ;-) VG