Heraldik im Netz

Anläßlich ihrer Erhebung in den Reichsadelsstand wurde der sächsischen Familie KÖNIG (ursprünglich: CRUL[EN]) am 7. August 1790 folgendes Wappen verliehen: „Geviert; 1 und 4 in Schwarz drei (2, 1) goldene Blätterkronen, 2 und 3 in Silber einwärts-gekehrt ein roter Löwe.“ Da das 1790 verliehene Wappe...

Nach Dr. Hans Bahlow, Deutsches Namenlexikon – Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt, Frankfurt a.M. 1972, S. 497, leitet sich der oberdeutsche Familienname STAUDT (auch: STÄUDLE, STEUDLE, STEIDLE, STÄUDER und STAUDENMAYER) von einer „Wohnstätte in den Stauden“ (= Gebüsch, Gesträuch,...

Wohl ein Reiseandenken aus Frankreich.

Zwar wird der Hermelin-Wappenschild der BRETAGNE in aller Regel von 2 ENGELN gehalten, doch begegnen einem hier als Schildhalter auch 2 sog. 'widersehende' WINDHUNDE – siehe http://www.marikavel.com/bretagne-armoiries.htm

MfG

Zum nördlichen OSTPREUSSEN, hier zur Ortschaft PROE(C)KULS bei Memel (heute 'Priekule' bei 'Klaipeda', Litauen): Um 1706 gehört das bedeutende köllmische Gut Proeckuls dem „Cöllmer“ (= etwa vergleichbar einem adeligen Rittergutsbesitzer) JOHANN GEORGE GLEICH. Quelle: Diehlmann, Erbhuldigungsakten de...

Dank der relativ ordentlichen Beschreibung des Wappenschildes (Von Gold und Schwarz gespalten mit 2 aufgerichteten, einander zugewandten Hunden; es fehlt der Hinweis auf die doch wohl verwechselten Farben der beiden Schildfiguren) kann man sich das Wappen gut vorstellen.

MfG

Nach Maßgabe des 'Adelslexikons', Bd. VI [J-Kra], herausgegeben von der Stiftung Deutsches Adelsarchiv, Limburg a.d. Lahn 1987, S. 81, führt das aus dem Lande Bütow in Pommerellen stammende Adelsgeschlecht JUTRZENKA (so die alte Schreibweise) seit alters her folgendes Wappen: „Gespalten, rechts [für...

Bekanntlich differenziert G.A. v. Mülverstedt (in: Der abgestorbene Adel der Provinz Sachsen [= Siebmacher, Bd. VI, 6. Abt.], Nürnberg 1884, S. 80) zwischen den thüringischen v. INGERSLEBEN [I] aus Ingersleben b. Erfurt und den Magdeburgischen v. INGERSLEBEN [II] aus Ingersleben (Alten- u. Oster-Ing...

Sehr geehrter Herr Gebser, der von mir zitierte Band V des 'Adelslexikons' erschien 1984 als Band 84 der Gesamtreihe des - von der Stiftung Deutsches Adelsarchiv herausgegebenen - GENEALOGISCHEN HANDBUCHS DES ADELS [GHdA]. - Sowohl in den alten 'Gothas' (hier zuletzt in dem mir vorliegenden 40 Jg. v...

Die Annahme, daß die Grafen v. und zu ELTZ das Staatswappen Kroatiens [= von Rot und Silber geschacht] in ihr Familienwappen integrierten, ist irrig. Als der Graf und Edle Herr Anselm Casimir Franz v. und zu ELTZ die letzte Namensträgerin der Familie FAUST v. STROMBERG heiratete, gestattete Kaiser K...

Das 'Adelslexikon', Bd. XIII [Schn-Stad], Limburg a.d. Lahn 2002, S. 345, macht zur Kölner Familie v. SIEGEN folgende Angaben: „Kaiserlicher Wappenbrief Burgos 12.9.1523 für GERHARD VON SIEGEN, Schiffsreeder und Ratsherrn zu Köln. - Reichsritterstand Esslingen a. Neckar 11.2.1527 für seinen Sohn ARN...

Gemeint ist wohl die Familie v. INGERSLEBEN, deren Stammsitz die heutige Ortschaft Ost-Ingersleben b. Haldensleben im Erzbistum Magdeburg war, wo das Geschlecht 1209/11 urkundlich zuerst erscheint. Wappen: In Silber ein mit 5 roten Rosen besteckter schwarzer Drudenfuß (Pentagramm); auf dem Helm mit ...

Hallo Herr Viehöfer, erwiesen ist, daß Ihre Vorfahren im Jahre 1732 wegen ihres evangelischen Glaubens aus dem ERZBISTUM SALZBURG vertrieben wurden. Nach Maßgabe des ostpreußischen 'Salzburger-Registers' (von 1732/36) stammten nahezu alle Vorfahren der ostpreußischen Großfamilie VIEHÖFER aus dem Sal...

Antwort: Aus Gründen der heraldischen Courtoisie! - auch dies ist seit 400 Jahren bekannt.

Gruß vom Rhein an die Spree

Antwort: Ja! - spiegelverkehrt seit genau 400 Jahren (obwohl es selbst heute noch den Einen oder Anderen gibt, der dies nicht 'gerafft' hat, wie gewisse Avatare verdeutlichen).

MfG

@ Herr Steudel

Da ein gewisser Zusammenhang zwischen dem Wappen einerseits und dem Vers zum anderen gegeben sein könnte, so dürften wohl keine Bedenken dagegen bestehen, wenn Sie den fraglichen Vers hier veröffentlichen würden.

MfG