Heraldik im Netz

Gustav A. Seyler schreibt in Siebm. Berufswappen folgendes zum Glasmacher: „Die edle freie Glasmacherkunst" hat wohl nirgends in Deutschland zunftartige Genossenschaften gebildet. Sie war durch die Art der Produktion auf Gegenden angewiesen, die neben den zur Glasfabrikation erforderlichen Rohmateri...

Mich persönlich nervt des langsam, dass immeriweder Leute kommen, die meinen wir können denen aus der Symbolik was herauslesen.

...ruhig Brauner!... es gab eine Zeit da wussten Sie es auch nicht. Jeder fängt nun mal klein an.

Hier ist das gute Stück:

Das von Ihnen beschriebene Wappen (Schild) findet sich wie Herr Billet schon schrieb im Rietstap. Als "Günderrode genannt von Kellner" ist mir nur eine Familie bekannt. Viele Daten über diese Familie finden Sie Online. Einen Hinweis zur Helmzier konnte ich nicht finden. Evtl. ist dies auch gar nicht...

Beschriebenes Wappen dürften Sie nur Führen, wenn Sie von Hektor Wilhelm von Günderrode (1755-1786), gennant Kellner (Vater von Karoline), Hofrat und Kammerherr in Karlsruhe, später badischer Regierungsrat abstammen.

Es hatte aber tatsächlich eine europäische Wappenrolle gegeben. Herausgegeben wurde diese von der heraldischen Gesellschaft e.V. Hamburg, Vors. Günther A. Bruns. Band 1 von 1968.

Jetzt lassen Sie uns doch nicht weiter so gespannt warten und stellen uns Ihren Wappenabdruck von dem Onlinedienst vor.

Yo.
Halbert´s Family Heritage oder Halbert´s Familienweltbuch. Man kann sagen, der Vorgänger des Steinadler.

ZAVAB ist auch negativ. Ich finde auch nichts über einen Verlag der seinerseits Werke von Ihm Verlegt hat. Dann könnte man noch eine Anfrage an die Deutsche Bibliothek Leipzig stellen. Die haben mir schön öfter geholfen.

Welches Wappenbuch ist das den von Goswin von Michels?

Das ist das Rätsel! Spiesen äußert sich leider nicht dazu.

Im Wappenbuch des Westfälischen Adels ist unter Schmidthaus nur vermerkt, das es sich um Dortmunder Patrizier handelt und einen Hinweis auf Goswin v. Michels Wappenbuch.

Blason:
In silber zwei schwarze Sparren übereinander, auf dem Helm ein schwarzer Sparren.

Sie finden diese in den Landes -und Unibibliotheken, in Antiquariaten. Die meisten deutschen Wappenrollen haben diese auch in Ihrer Bibliothek.

Ein Wappen Gladisch aus Nickisch - Schacht; Krs. Kattowitz können Sie in der Wappenrolle Dochtermann Band 20 Seite 19 Nachschlagen.

Wappenbuch des Westfälischen Adels, Band 2, Tafel 226

Schlöben gehörte zum Herzogtum Sachsen, auch ein Fürstentums Sachsen-Jena, dann Herzogtum Sachsen-Eisenach, dann Herzogtum Sachsen-Weimar welches dann Großherzogtum Sachsen wurde. Ich hoffe ich habe das so richtig hinbekommen.
Ein Herzogtum Schlöben hat es sicher nicht gegeben.